Journalist beleuchtet Michael Jacksons (Sklaven-) Wurzeln

4. Oktober 2012

Im Sammelband “Pulphead” schreibt der hochrangige und in der Literaturszene angesehen Journalist John Jeremiah Sullivan über Amerika und seine Bevölkerung. John Sullivan schreibt für angesehene Magazine, wie etwa das GQ Magazin (vergleiche die News vom 2.10.12 über “Was Michael Jackson Framed? The Untold Story”).

Der Tages Anzeiger hat das Buch vorgestellt und dabei notiert, wie John Sullivan die Seiten über Michael Jackson anging:
“…umso tiefer vergrub sich der Journalist in den Archiven ging zurück bis zu Jacksons Ururgrossvater Prince Screws, einem Sklaven aus Alabama. Dass Jackson seinen Sohn nach diesem Prince benannte, zeigt eine grössere Verbundenheit mit der afroamerikanischen Geschichte, als ihm gemeinhin zugestanden wird”, so der Tages Anzeiger. Im Artikel folgt ein spannendes Zitat von Sullivan: “Aber von all den Dingen, die Michael unbegreiflich gemacht haben, ist der Glaube, ihn verstanden zu haben, der irreführendste.” John Sullivan gebe nicht vor, den Popstar verstanden zu haben, schreibt der Tages Anzeiger. Dafür zeige er neue Facetten eines Menschen, der praktisch von Geburt an im Licht der Öffentlichkeit stand.

Das Buch “Pulphead” kann hier auf englisch oder auf deutsch von Amazon.de bestellt werden.