Aaron Carter über seine Zeit mit MJ

15. Juli 2020

Im Interview mit Vlad-TV berichtet Aaron Carter, wie ihm Michael Jackson davon abgeraten habe, bei Sony zu unterzeichnen, und beteuert erneut, dass ihn MJ nie sexuell belästigt habe.

Für Wade Robson hat er deutliche Worte übrig:




Für die Sommerausgabe „das Leben ist nicht schwarz-weiss“ vom Schweizer Frauenmagazin „Annabelle“ hat jackson.ch-Mitgründer Ueli nochmals Stellung zu den Missbrauchsvorwürfen genommen.

Der kritische Artikel dazu hier: Michael Jackson: Wenn das Idol entthront wird

Ein Teil vom Interview ist als Podcast in Hochdeutsch erschienen:

 

2 Kommentare zu “Aaron Carter über seine Zeit mit MJ

  1. Dani

    Aaron Carter kann ich leider genauso wenig ernst nehmen wie Corey Feldman, egal was er von sich gibt. Der eine behauptet in seiner Kindheit von seiner verstorbenen Schwester geschändet worden zu sein, der andere behauptet der verstorbene Corey Heim wurde als Teenager von Charlie Sheen geschändet, was auch Heim’s Mutter bezweifelt. Nicht das ich bezweifle das Feldman ein Opfer ist, aber er ist mit einfach zu suspekt. Beide sind psychisch schwer angeschlagen und wollen Aufmerksamkeit um jeden Preis. Robson und Safechuck zählen für mich zur gleichen Kategorie wie die beiden. Die Opfer-Rollen-Verkörperung scheint leider immer mehr in Mode zu kommen, was schlimm werden wird für die Glaubwürdigkeit richtiger Opfer, aber politische Bewegungen wie MeToo haben natürlich Schattenseiten, weil sie ein hysterisches Bestreben auslösen. Die „Cancel Culture“ ist der beste Beweis. LN wird ein Synonym dafür werden. In ein paar Jahren weiß man es besser. Ich habe über Jahrzehnte erlebt wie man vor und wieder zurück gesprungen ist was den Charakter von Michael Jackson betrifft. Wird es jetzt anders sein?

    Ein gutes Interview in der Annabelle!
    Es nervt mich als Fan sehr, das man mittlerweile genauso unbarmherzig urteilen muss wie jeder Tabloid Junkie, weil man sonst nicht ernst genommen wird. Mit kritischem, vernünftigem Urteilsvermögen hat es nichts mehr zu tun was diese ganzen „Believer“ zelebrieren, eher mit einer Zwangsneurose. Man wird wegen der politischen Korrektheit gezwungen jedem Opfer glauben zu müssen, und dies bei den „wohl unglaubwürdigsten, angeblichen Missbrauchs-Opfern, die die Welt je erlebt hat.“ Diese Vorwürfe sind wie eine jahrzehntelang andauernde Krankheit, die durch die Hysterie der Medien in einen Alptraum, eine richtige Hexenjagd verwandelt wurde. Ich habe den zurecht umstrittenen Fiktion-Film LN gesehen, und glaube solchen Leuten nicht. Was sie erzählen klingt wie eine gute Mischung aus der Chandler und Arvizo- Story. Ich könnte gar nicht mehr genau beschreiben was in diesem Film lächerlicher war. Ich wusste nur eines, desto mehr ich über alles nachdachte, desto unlogischer wurde es, desto wütender wurde ich, meine Wut steigerte sich regelrecht im zehn Minuten Takt. Gegen Schluss bei der Szene mit der Obsession für Britney Spears verspürte ich schon den Drang mir ein Video auf YouTube anzusehen das mehr Unterhaltung bietet, aber ich dachte mir „zieh es durch, es ist wichtig.“ Obwohl ich es in ein paar Jahren sicher bereuen werde diesen Bullshit nicht ignoriert zu haben. Genau diesen Effekt wollten sie ja erreichen mit der gezielten Provokation der Fans, sie wussten, alles was die Aufmerksamkeit darauf lenkt ist gut. Man hätte ihren Köder nicht schlucken sollen. Andererseits hätte es dann wieder geheißen, die Fans interessieren sich nicht dafür, sie wollen nur ungestört ihr heiliges Idol anbeten. Ich bin ein Fan seit meiner Kindheit, und kenne ebenfalls diese ganze Kontroverse sehr gut. Robson traute ich nie über den Weg mit seinen unzähligen Interviews und Statements die er über MJ in der Vergangenheit gab. Am schlimmsten war jenes von 2006 zu den World Music Awards in London, wo es zum Streit kam zwischen ihm und MJ, was sein Talent, seine Karriere, und eine mögliche Zusammenarbeit betrifft. Wie undankbar und arrogant er nicht wäre ihm gegenüber, bei allem was er für ihn getan hat, er hätte ja nicht Aussagen müssen. Er tat es nur weil wieder einmal Lügen verbreitet wurden von einer dieser Angestellten. Auch das er nicht zu seiner Hochzeit im vorigen Jahr erschien nahm er ihm übel. Wahrscheinlich hätte er eine Rede halten sollen. lol. Es war klar was er irgendwann behaupten wird, wenn er im Leben und in der Karriere scheitern sollte. War für ihn und seine Familie so eine Art Rettungsanker, eine Versicherung, eine Garantie. Ebenso bei den Safechucks. Es ist leicht mit so etwas durch zu kommen, weil es niemand hinterfragt, und wer es wagen sollte es zu hinterfragen, dem geht es wie uns Fans.

  2. Fabian S.

    Hallo Ueli, Du leistest eine tolle Arbeit und ich liebe Deine Fanseite selbst als großer Michael Jackson Fan sehr. Aber das Interview mit Annabelle finde ich sehr schwach. Dauernd diese hypothetischen Fragen zur Pädophilie sind doch lächerlich. Es gibt Gerichtsurteile und man sollte deutlich auf das Buch von Sophia Pade „Make that Change“ verweisen. Damit ist doch alles gesagt was die Fakten angehen. Alles andere ist doch eine mediale Hexenjagd.

Die Kommentar-Funktion ist geschlossen.