Die „Leaving Neverland“-Verleumdung Part I

11. März 2019

Die neusten Artikel und Stimmen zum umstrittenen Film. (11. bis 24. März 2019)

„Ein angesehener Dokumentarfilmer gibt vor, Michael Jackson endgültig als aktiven Pädophilen zu entlarven. Glaubwürdig ist dies nicht“, schrieb Hanspeter Künzler in der Weltwoche. Das war auch auch im Tagblatt zu lesen.

Der Sammler „Hector Barjot“ konnte den „Leaving Neverland“-Regisseur Dan Reed im französischen Fernsehen direkt mit diversen Fakten und Ungereimtheiten konfrontieren.

-> Dutzende Gerichtsdokumente zu den Millionen-Klagen von Safechuck und Robson sind bei scribd.com als PDF zu finden.


Vom 24. März: 

Gestellte „spontane“ Szenen?

Gemäss diesem Twitter-Beitrag von „Leaving Neverland Facts“, sei die Szene mit dem Ring, den James Safechuck angeblich von MJ erhalten habe, erst im Nachhinein gedreht worden.

Diese YouTube-Video beleuchtet, dass gewissen Szenen tatsächlich mehrmals gedreht worden seien und sich die vermeintlich zwei Kameraeinstellungen tatsächlich als vier unterschiedliche entpuppen. (Gemäss Dan Reed habe er einfach die Kamera laufen lassen und Safechuck und Robson erzählen lassen.)  Der Kommentator Rob Ager sagt zudem, dass die beiden angeblichen Opfer auf ihn nicht zwingend glaubhaft wirken: evidence of multiple interview takes

In einem kürzlich Billboard-Interview mit Dan Reed, James Safechuck und Wade Robson, sagte Reed, die Szenen mit Safechuck seien in einer über AirBnB gemieteten Wohnung gedreht (und mehrmals gestört) worden: „and setting up and stuff falling over and just the day-to-day physical struggle of production. Particularly with James’ interview, we had terrible problems with extraneous noise and leaf blowers and airplanes and a hedge trimmer and a neighbor. We shot it in an Airbnb, which I picked because I really liked the décor and because they weren’t comfortable with filming at their homes.“

„Hector Barjot“ spricht über seine Teilnahme in zwei TV-Sendungen. Der Sender M6 habe ihn zu einer Diskussionsrunde mit Dan Reed eingeladen, in der sie rund eine Stunde lang gesprochen hätten. Davon seien 40 Minuten ausgestrahlt worden. Der „Leaving Neverland“ Regisseur sah sich darin für einmal mit wirklich kritischen Fragen konfrontiert und sah mit seinen oberflächlichen Standardantworten blass aus. Dies ganz im Gegensatz zu den USA, wo ihm gegenüber in den TV-Shows kaum Skepsis geäussert wurde. (Das #MeToo Hashtag lässt grüssen.)







Die komplette Diskussion bei M6 hier bei YouTube. (und hier mit englischen Untertiteln.)

Ne-Yo hat Michael Jackson bei Larry King verteidigt: Für ihn fühle sich „Leaving Neverland“ nicht richtig an. „Am Ende vom Tag kann jedermann irgendwas über Michael Jackson sagen.“ Ne-Yo sagt auch, dass ihn Michael Jackson hinsichtlich eines nach den This Is It Konzerten geplantes Album kontaktiert habe. Die Aussagen hier bei YouTube: “Without Michael Jackson There Would Be No Ne-Yo”

Diana Ross äusserte sich ebenfalls zum Skandal: Diana Ross Defends ‘Magnificent’ MJ, Telling Critics to ‘Stop in the Name of Love’

Rapper Siggy Jackson, ein Neffe von Michael Jackson, der sich als „Kind von Neverland“ bezeichnet, sprach in „The Cruz Show“ über seinen Onkel. Das Video aus dem Studio von „Power 106 FM“ bei YouTube:

Siggy Jackson Defends Michael Jackson & Family + Blasts Wade Robson For HBO Doc

 


Vom 22. März

Die Nachlassverwaltung hat eine Pressemitteilung versendet, in der sie die Medien mit einer 24-seitigen Power-Point-Präsentation beliefern. Diese sei jedoch nicht zur Veröffentlichung gedacht. Darin weisen sei auf diverse Ungereimtheiten und Abweichungen zwischen eidesstattlichen Aussagen und den Aussagen in „Leaving Neverland“ hin. Billboard schreibt dazu:

MJ Estate Says Leaving Neverland’s Facts Don’t Add Up, But ‚No One Has Really Been Interested in Reporting On It‘

NME berichtet: MJ statues to remain at Madame Tussauds and ‘Thriller Live’ musical set to continue

(der im Artikel zitierte Videoproduzent Rudi Dolezal hat mit Michael Jackson nicht vertieft kreativ zusammen gearbeitet. Seine Arbeiten für MJ dürften sich auf Live-Zusammenschnitte beschränken.)

Ein Journalist in einer Diskussion beim TV-Sender M1, bezeichnet die „Leaving Neverland“ Darstelller als Schauspieler und hat das Gefühl, gewisse Szenen seien gescriptet (hier bei YouTube auf französisch):

Auf dem Twitter-Profil @juliejksn sind weitere Ausschnitte mit Übersetzungen online. Hier stellt der Collector-Sammler Hector Bajrot eine Frage an den Direktor:

 

TMZ: MJ staying in the Rock & Roll Hall of Fame

Mercury News: Macaulay Culkin laughs off Michael Jackson abuse allegations in front of singer’s daughter, reports say 

The Sun schreibt: Who is Anthony Pellicano? Michael Jackson private investigator who is being released from prison

 


Vom 21. März

Roslyn Witz Cohen hat auf ihrem Facebook Profil diverse private Fotos mit Michael Jackson veröffentlicht um ihre kürzlichen Statements zu unterstreichen. (Ohne Login abrufbar.) Ihre Familie war wie viele andere, in Kontakt mit Michael Jackson. Hier ihr Statement „Do not believe the lies“ (Siehe auch das Statement von der Schleiter Familie aus Deutschland.) Hier ein weiteres Statement einer Lisa Brisse, deren Mutter auf Neverland gearbeitet hatte.

Von der Washington Post: Superfans are rushing to the defense of Michael Jackson and R. Kelly. Why? 

Die Webseite „newspunch.com“ belastet Oprah Winfrey und Harvey WeinsteinLeaving Neverland: Who’s Really Behind the Michael Jackson ‘Expose’?

Wer hinter „Leaving Neverland“ stecken könnte, wird auch im „Glitch in the Code Podcast“ (UK) diskutiert. Die Moderatorin sprach mit Souza Garcia, der die Webseite themichealjacksoninnocentproject.com betreut.

Der Podcast: Who Could Be Behind Leaving Neverland And Why

Im Express ist zu lesen: ‚Jackson LIARS claim no financial interest but are SUING for MILLIONS‘

Clyde Jenkins, ein ehemaliger MJJ Music Mitarbeiter, schrieb kürzlich auf Facebook:

This is the Michael Jackson the media is trying to ERASE!! This was a man who cared more about children and humanity than most so called humanitarians and fake world leaders. This song written by Michael, about children dying around the world while governments and the powers that be, look the other way while spending billions on space research, while at the same time, promising to eradicate poverty, diseases and homelessness. But as we all know, those promises were just that….Promises….. „DEATH PROMISES“. „Be Not Always“ ~ Michael Jackson (bei YouTube anhören.)

Am 1.  März hatte Clyde Jenkins eine Nachricht an Wade Robson verfasst, in dem er sich an eine dreiste Geldbitte seiner Mutter erinnert: Wade Robson… you should be ashamed of yourself!!!

„Die Welt“ hatte im Jahr 2010 ein Interview mit Aphrodite Jones geführt: „Ein böser Michael Jackson verkauft sich besser“

Aphrodite Jones gilt als Expertin für Kriminalfälle und war, als sie im Jahr 2005 begann über den Michael Jackson Prozess zu scheiben, von dessen Schuld überzeugt. Später schrieb sie: „Michael Jacson Conspiracy“ (das Buch ist hier bei Amazon.de erhältlich.)

 


Vom 20. März

John Ziegler glaubt nun an MJs Unschuld

In unserer Facebook-Diskussionsgruppe hat eine Userin das neue Radiointerview mit John Ziegler kommentiert:

„John Ziegler spricht in diesem 2teiligen Radiointerview sehr deutliche Worte über LN und dass er immer mehr davon überzeugt ist, dass es eine Agenda hinter der Geschichte gibt, die darüber hinausgeht was WR und JS wollen. Er nimmt das Wort Conspiracy in den Mund (im 2. Teil)….
Auch spricht er davon, dass er immer sicher war, dass MJ schuldig ist, auch noch nach 2005. Das hat sich nach den Recherchen zu LN geändert. Er sagt nun, er glaubt MJ habe nie ein Kind belästigt.“

The Dino Costa Show – Segment 1

The Dino Costa Show – Segment 2

(Dino with mediaite Senior Columnist John Ziegler)

Zu John Zieglers Podcast „Fraud and Fakes“ (bei Youtube) gibt es hier ein Transkript: Ziegler’s Podcast and True Journalism

Die Seite „Vindicate MJ“ hat ihren Beitrag mit dem „Michael Jacobshagen Exposed“ Video ergänzt (ganz unten):

Michael Jacobshagen as The Key to Robson and Safechuck Experiment

„Es stellt sich heraus, dass der Umfang der betrügerischen Aktivitäten von Jacobshagen von uns stark unterschätzt wurden“, ist jetzt zu lesen.

Interview-Aussagen von Lisa Marie Presley, die von 1994 bis 1996 mit MJ verheiratet war, hat der „Irish Mirror“ zusammen getragen: Lisa Marie Presley ’said Michael Jackson hot stuff in bed‘ and defended love of Children

Das Schreiben von Brett Barnes Anwalt und die Stellungnahme der Anwälte von „Amos Pictures Ltd“ zitiert NME:

„Leaving Neverland filmmakers refused to remove Brett Barnes from MJ documentary“

Betreffend der wiederholt zu lesenden Behauptungen , „die Welt habe aufgrund Michael Jacksons unantastbaren King of Pop Status weggeschaut“ und es sei nun Zeit, dass man dank #MeToo endlich auch bei MJ genauer hingucke; Am 8. März berichtete NME von einem Reporter, der während der Bad-Tour bereits Verdacht geschöpft hatte und den Jungen in MJs Begleitung – James Safechuck – sogar persönlich angeschrieben habe: Irish Journalist recalls time he asked MJ accuser if he needed rescuing.

Die von „Leaving Neverland“ propagierten Äusserungen, „die Welt schaute weg“, wirken spätestens angesichts der Medienberichte seit 1993 eher absurd. Ganz zu schweigen davon, ob es eine Rolle gespielt hätte, ob Fans von angeblichen Übergriffen gewusst hätten oder nicht. Fakt ist, dass mehrere Polizeidepartements sowie das FBI Michael Jackson wiederholt und intensiv unter die Lupe genommen hatten. Diese hätten ihn verurteilen und wegsperren können. Sie konnte ihm nie pädophile Neigungen nachweisen. Es wurde also sogar GANZ GENAU hingeschaut.

Dan Reed protestiert betreffend dem Hinweis von Mark Geragos, man habe für „Leaving Neverland“ ein Statement von ihm aus dem Zusammenhang gerissen: LN director denies Claims from MJs lawyer that his appearance in documentary is deliberately misleading

Die Wiener Zeitung sprach mit Martina Kainz, die nach Michaels Tod ein Andenken aufstellen liess:

Die Michael Jackson Statue in Mistelbach soll bleiben.

Michael und die Frauen

Der „Rolling Stone“ berichtet von den Aussagen von Michaels Bodyguard Bill Whitfield: „Er stand auf Frauen.“

Bill Whitfield bestätigt den Eindruck, den auch die im Arvizo-Prozess 2005 vorgelegten „Beweise“ erweckten. Er wolle aus Respekt von Michaels Privatsphäre nicht mehr dazu sagen, ausser, dass Michael viel Zeit mit Frauen verbrachte und sie oft über Frauen gesprochen hätten.

(Etwas mehr dazu erfährt man allerdings im Buch „Remember The Time“, das es hier bei Amazon.de auf deutsch gibt. Darin ist zu lesen, dass MJ eine Frau wiederholt getroffen habe, die er mutmasslich für gewisse Dienste bezahlt habe. Die entsprechenden Zeilen kamen aber nicht bei allen Fans gut an.)


Vom 19. März

Roslyn Witz Cohen, deren Familie Michael Jackson 1997 kennen lernte, schrieb einen langen Beitrag auf Facebook: DO NOT BELIEVE THE LIES

Das Newsportal TMZ zitiert Bill Whitfield, der für Michael Jacksons Sicherheit in dessen letzten Jahren zuständig war: „Ich wusste, dass er an Frauen interessiert war.“ Die Aussagen sind einem neuen Podcast der „Hidden Truth Show with Jim Breslo“ entnommen. Diese kann hier bei I-Tunes angehört werden. stammen.

(Hier hatten wir über die neuste „The MJ Cast“-Folge mit Bodyguard Bill Whitfield berichtet.)

Heute hatte ein Videoreporter von TMZ Wade Robson am Flughafen abgefangen: Der kurze Clip bei YouTube.

The Jacksons werden am 22. August in der Schweiz am Venoge Festival auftreten. (hier das Programm vom Open Air.) Sie gaben am Samstag ein Konzert in Sao Paulo, nur Jermaine war krankheitshalber abwesend. (Hier ein YouTube-Video vom Show-Video-Intro.) Tito stellte klar: „Es wird ein Tribute an MJ sein: Er ist alles und wird auf der Bühne gezeigt.“ Für heute Dienstag steht ein weiterer Auftritt an, wie TMZ berichtet.


Vom 18. März:

Rechtsanwalt Mark Geragos, hat auf einen weiteren „Fehler“ in „Leaving Neverland“ hingewiesen. So sei eine Aussage von ihm aus dem Zusammenschnitt gerissen worden.

In der Doku von Dan Reed werden Ausschnitte von einer Pressekonferenz gezeigt, und es scheint, als ob Geragos über den damaligen Ankläger Gavin Arvizo spricht. Die Kommentare hätten sich jedoch gar nicht auf Arvizo bezogen, sondern auf ein privates Flugzeugunternehmen, Xtrajet, das Geragos und Jackson heimlich aufnahm, als diese von Las Vegas nach Santa Barbara flogen, um sich der Polizei zu stellen. Xtrajet wurde später für schuldig befunden, ihre Privatsphäre verletzt zu haben. Mark Geragos bedankte sich auf Twitter für den Hinweis und schloss: „…vielleicht habe ich jetzt einen Grund zur Klage.“

Mark Geragos vertrat Michael Jackson im Jahr 2003, bevor Thomas Mesereau den Fall übernahm.

Mike Smallcombe, der Autor von „Making Michael„, fasst zusammen:

What Leaving Neverland doesn’t tell you about Michael Jackson and his accusers

„Black America Web“ berichtet:

The Jackson Family Feels Betrayed By Oprah After Interview

„Das Gute überwindet das Böse immer. Die Wahrheit übertrifft Lügen und LIEBE gewinnt immer über Hass!“, schreibt „ein MJ Fan.“ Der kurze Brief bei „The Talking Mind“:

A Letter to all the Michael Jackson Fans

 


Vom 17. März: 

„Leaving Neverland“-Regisseur Dan Reed spricht in einem neuen Interview über die Reaktionen der Fans und berichtet, dass er seit drei Jahren mit dem Thema respektive den Vorbereitungen für „Leaving Neverland“ beschäftigt war. Bisher habe sich kein weiteres mutmassliches Opfer MJs bei ihm gemeldet, er würde jedoch gerne einen weiteren Film über den Prozess 2005 drehen, in dem er die Arvizo-Familie zu Wort kommen lassen wolle, sofern diese zusagen würden.

Paris Jackson hat auf Twitter eine Suizidmeldung dementiert: „@TMZ: Fuck you you fucking liars“

Michael Jacobshagen wird in einem von mehreren Fans erstellten Video mit schweren Vorwürfen belastet:




Maria-Sibylla Lotter, Philosophin und Professorin für Ethik und Ästhetik an der Ruhr-Universität Bochum, sagt im Interview mit der DW Akademie: „Boykotte sind aberwitzig“

Brad Sundberg sprach im „The Hustle“ Podcast über seine Erinnerungen an Michael Jackson: (Für das in Zürich angekündigte „In The Studio with MJ„-Seminar steht noch immer kein Termin fest.)

Brad Sundberg, Technical Director for Michael Jackson

„Michael Jackson is once again a very hot topic. In the recent documentary „Leaving Neverland“ Wade Robson and James Safechuck make very serious claims that Michael sexually abused them for many years when they were young. If you’ve seen the movie, you no doubt have very strong feelings about it. Brad Sundberg worked alongside Michael for 18 years, including technical direction and being part of the engineering team on the Bad, Dangerous, HIStory and Blood on the Dance Floor albums, and these accusations don’t jive with the MJ he knew and worked closely with. In this candid conversation Brad lets us know from his perspective what MJ was like, both to work with and as a person. We discuss some of the claims and work through some of our own feelings. Brad gives seminars around the world educating people on what it was like being „in the studio with MJ.“ We hope you listen to this with an open mind. Let us know what you think.“

In einer französischen TV-Show kamen Fans zu Wort:
Hier bei YouTube mit englischen Untertiteln.

 


Vom 16. März: 

Brandi und Taj Jackson sprachen mit Bloggerin Nicole über ihren Onkel, stellen sich Hörerfrage und erläutern, wieso sie überzeugt sind, dass die Vorwürfe in „Leaving Neverland“ gelogen sind:

Taj Jackson mahnt, man soll die Emotionen beiseite legen und die Doku logisch hinterfragen. Er erinnert daran, dass es weiterhin keine Fakten oder Beweise gibt, die Michael Jackson als Pädophilen entlarven würden.




Auch die Boulevard-Zeitung „Mirror“ aus England berichtet nun:

Leaving Neverland: Wade Robson accused of ′lying about Michael Jackson abuse′

In Frankreich reichten Fans eine Klage ein:

20 Minuten berichtet hier: Fans von Michael Jackson ziehen vor Gericht

Ein MJ-Fan aus Deutschland sammelt Unterschriften für eine Petition:

Stoppen Sie den Film „Leaving Neverland“ im ProSieben!

Egal, ob man die Petition für unrealistisch hält, unterschreibt. Es soll dem TV-Sender zumindest zeigen, dass ganz viele an der Richtigkeit von „Leaving Neverland“ zweifeln.

Die Petition ist womöglich von dem Entscheid eines russischen TV-Senders, Kanal Eins, den Film doch nicht zu zeigen. (Dieser könne jedoch auf ihrer Internetseite angesehen werden, wie in einem Artikel auf russisch von BBC zu lesen ist.)

„Michael Jackson – Entering Neverland“ ist der Titel einer neuen Filmproduktion als Reaktion auf „Leaving Neverland“. „Hibeler Productions“ hat diverse Interviews zusammen gestellt:

Michael Jackson – Entering Neverland (2019 Documentary)

Die in Fan-Foren kursierende Behauptung, Jordan Chandler hätte die Anschuldigen dementiert, konnte nie erwiesen werden. Thomas Mesereau, der MJ 2005 vor Gericht verteidigte, sagte jedoch nach dem Prozess, er hätte Zeugen bereit gehabt, die genau dies bezeugt hätten, falls die Ankläger Jordan Chandler in den Zeugenstand gebracht hätten und sofern dieser MJ belastet hätte.

Weitere Videos, die „Leaving Neverland“ in Frage stellen:

MsFlying Fairy: Leaving Neverland – The Truth Behind Lies

MJ Fan from Finnland: Leaving Lies – The Truth About The Allegations

 


Vom 15. März:

Paris Jackson gab auf Twitter die vergangenen Tage weitere Statements ab und lobt die Arbeit von ihrem Cousin Taj Jackson, sie könne dem nichts hinzufügen.

„they say money is what makes the world go ‘round.. but money is just energy.. and the reason it’s #1 is because that’s the focus of the collective conciousness. imagine if we all focused on love instead?? if that was our mutual frequency?? yooooooooooooooooooooooooooo“

„they say phones are a distraction and while i agree, i feel like social media and the news are way more depressing than life. turn that shit off, you’ll smile more.“

„SMOKE SOME WEED AND MELLOW OUT“

Die „Welt“ schreibt: Warum wir Michael Jackson nicht vorschnell verurteilen sollten (nur mit einem Abo lesbar.)

Ein anderer Artikel beleuchtet einen neuen Film aus Ägypten: Der Imam, der zu Michael Jackson betet

Safechucks wurden im Jahr 2013 verklagt

Während von Wade Robson viele Details bekannt sind (etwa, dass er im Prozess 2005 völlig überzeugend auftrat und hierfür extra aus Australien anreiste, oder dass er sich noch 2011 um eine Chreographen-Rolle für die „Immortal“-Show beworben hatte), so ist von James Safechuck weniger bekannt. Vergangene Woche war ein Fan auf Gerichtsdokumente gestossen.

Darin ist u.a. zu lesen, dass die Safechucks wegen Verletzung der Treuepflicht 270′000 schuldeten. (hier die originale PDF-Datei bei „Court Listener“; Lorenn Anderson v. Sea/Sue Inc, District Court, C.D. California )

Der Zeitpunkt der Geldsorgen deckt sich auffällig, mit dem Zeitpunkt der Klagen gegen das MJ Estate. Wade Robson hatte seine Klage im Frühling 2013 eingereicht. James Safechuck nahm bald darauf Kontakt mit dessen Anwälten auf (oder umgekehrt?) und reichte ebenso eine Klage ein. Da die Klage zweimal abgelehnt wurden, schulden Wade Robson wie auch James Safechuck dem MJ Estate mehrere zehntausend Dollars. Die Vermutung liegt nahe, dass beide mittlerweilen verschuldet sind. Wie Robson sein Geld verdient, seit er keine Tanz-Aufträge mehr hat, ist unbekannt.




Der heutige Artikel vom englischen „Express“, berichtet über die Reaktion von Brett Barnes, der gemäss Mutmassungen in „Leaving Neverland“, Wade Robson und James Safechuck als Michael Jacksons Missbrauchsopfer ersetzt habe:

Leaving Neverland ‚LIES‘ blasted by man who REPLACED Wade Robson in Michael Jackson’s life

Dan Stephens, der Gründer von „Top 10 Films“ diskreditiert in einem Artikel den umstrittenen Film von Dan Reed und zählt diverse Widersprüche auf:

“Leaving Neverland” Weaves A Provocative Narrative But Is It Just One Big Lie?

„Sein letzter Wunsch war MJs Name zu verteidigen“

Diese Woche wurde bekannt, dass Ron Newt, Vater und Manger von „The Newtrons“ im Alter von 69 Jahren gestorben ist. Er und seine Söhne waren mit den Jacksons befreundet. Bereits vor einigen Jahren hatte er in einem Interview berichtet, wie im einst 200′000 Dollar geboten worden seien, wenn er behauptet hätte, seine Söhne seien von MJ sexuell missbraucht worden. (Zahlungen von Boulevardblättern kamen auch im Arvizo-Prozess 2005 mehrmals zur Sprache und wurden von Zeugen bestätigt.)

DJ Vlad berichtet, er habe noch am Wochenende mit Ron Newt gesprochen: „Wir unterhielten uns und vereinbarten ein Interview für dieses Wochenende. Er wollte die Michael Jackson Anschuldigungen ansprechen und die positiven Erlebnisse, die er und seine Kinder mit Michael hatten. Kondolenz an J Valentine & Ron’s andere Familie.“ Auf Instagram fügte DJ Vlad hinzu, dass Ron Newts „Sein letzter Wunsch war MJs Name zu verteidigen.“ (Quelle: vladtv.com.)

Hier das erwähnte Interview mit VladTV vom Februar 2016 bei Youtube.
Nachdem Louis Vuitton zuerst noch MJ verteidigt hatte respektive sagte, dass er weiterhin dessen Songs höre um sich inspirieren zu lassen, so hat er nun seine Michael Jackson Kollektion zurückgezogen. Hier ein Bericht der Berliner Morgenpost.

Vom 14. März:

„Leaving Neverland“-Lügen:

Der „Express“ (UK) hat mit Mike Smallcombe gesprochen, dem Autor von „Making Michael“; einem Werk, das sich vor allem auf das musikalische Schaffen Michael Jacksons konzentriert. (hier bei Amazon.de) Für sein im Jahr 2016 erschienenes Buch hat der Autor dutzende Interviews mit Michaels kreativen Begleiter geführt. So erfährt der Leser spannende Details über die Studio-Sessions für „Off The Wall“ bis zu hin zu den langen Jahren vor Erscheinen von „Invincible“ – und erfährt dabei auch einiges über Songs, die nie veröffentlicht wurden.

Jetzt hat Mike Smallcombe über die Vorwürfe gesprochen: „Leaving Neverland LÜGEN: ‚Wade Robson hat nicht nur betreffend dem MJ-Missbrauch gelogen‘

Leaving Neverland ‚LIES‘ exposed: ‚Wade Robson lied about more than MJ abuse‘

Michaels Kinder ziehen mutmasslich eine Klage in Betracht, wie „Page Six“ erfahren haben will.

Die Familienquelle habe zur angestrebten Klage erklärt: „Es ist sehr wichtig für sie, um das Erbe ihres Vaters der Philanthropie und Menschlichkeit weiterzuführen.“

Zu Michael Jacobshagen, berichtet NTV, was in der Fan-Szene schon seit Jahren die Runde macht: „Lügt das angebliche deutsche Opfer?“

Taj Jackson antwortete auf einen „The Sun“ Artikel, wonach Michael Jackson Lisa Marie Presley nur geheiratet habe, um an das Erbe ihrs Vaters zu kommen. „Mein Onkel LIEBTE Lisa Marie Presley. Er hat das mir und meinen Brüdern oft gesagt. Es war echt. Er fühlte, dass sie ihm ebenbürtig war, sein Geld nicht wollte, und sein Leben wirklich verstand. Das ist ein beschämender Artikel, und ihre Quelle ist ein nachweislicher Lügner. Jeder andere sieht das Muster“, schreibt Taj auf Twitter.

Die Quelle von „The Sun“? Adrian McManus, die berühmteste aller Neverland-Putzfrauen (Auf Neverland arbeiteten über die Jahre hunderte Angestellte.) McManus wurde 1994 entlassen, da sie unter anderem von Neverland gestohlen hatte. Bekanntlich dateten sich MJ und Presley bereits seit 1993, daher könnte es sein, dass sie Elvis Tochter auf Neverland gesehen hatte. (Sie und vier weitere ehemalige Angestellte verklagten Michael aufgrund „unrechtmässiger Entlassung“. Sie verloren den Prozess. McManus schuldet MJ die Gerichtskosten „womöglich“ bis heute, wie sie in einer kürzlichen australischen „60 Minutes“-Doku zögernd zugab. Wie auch immer, sie hat für ihre sich laufend ändernden Storys gerade Hochsaison und wird entsprechend entlöhnt werden. (Auch das wurde aufgedeckt, als sie MJ verklagen wollten. Ebenso waren Zahlungen durch Boulevard-Medien beim Arvizo-Prozess 2005 ein Thema.)

Alex Gernandt, der von Pro7 zur Teilnahme an der Vorab-Sendung zu „Leaving Neverland“ eingeladen wurde, hat ein Telefon-Interview gegeben. (YouTube Link)

Der Rapper The Game hat auf Instagram sein Profilbild mit dem ‚Facts don’t lie. People do‘ Kampagnenbild ersetzt. Hier ein Artikel von CapitalXtra. Drake hingegen hatte kürzlich MJ von der Setlist seiner England-Tour gestrichen.

 


Vom 13. März:

Am 6. April soll „Leaving Neverland“ bei Pro7 zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr ausgestrahlt werden. Da auch Kritik laut wurde, die Zuschauer würden mit der Doku auf sehr emotionale Weise zu Richtern gemacht, habe Pro7 sich für ein eigenes Spezial entschlossen, wie DWDL.de schreibt. Die Vorab-Sendung beginnt um 19.05 Uhr. Pro7 hat vor der Ausstrahlung ein Spezial angesetzt, damit der Zuschauer die Doku „besser einordnen könne.“

Chefredakteur Stefan Vaupel: „In unserem ProSieben-Spezial stellen wir Fragen, die die Doku nicht stellt, und setzen uns mit den bedeutendsten Momenten im Leben des Superstars auseinander. Zudem gehen wir der Frage nach, wie die neuen Vorwürfe den Blick auf das Gesamtwerk von Michael Jackson verändern. Das hilft, die besondere Doku ‚Leaving Neverland‘ einzuordnen.“ Journalisten, angebliche Opfer, Wegbegleiter, Verehrer, Feinde und Freunde Jacksons sollen darin vorkommen, so der „Rolling Stone„. Alex Gernandt, ehemaliger Bravo-Chefredakteur, hat uns verraten, dass er in der Vorsendung dabei sei.

Fleecing Neverland; HBO: Documenary for Dollars?
by Dr. Firpo Carr, Ph.D.

„Es scheint einen medienübergreifenden Angriff auf das Erbe von Michael Jackson zu geben“, schreibt Autor Dr. Firpo Carr

Er spricht von einem Versuch, „einen toten Mann umzubringen“, und vergleicht den Aufruhr in den USA mit einem Vorfall aus dem 14. Jahrhundert. Damals sei der europäische Bibel-Übersetzer John Wycliffe so sehr verachtet worden, dass 40 Jahre nach seinem Tod dessen Knochen ausgegraben und verbrannt wurden. Man habe die Asche des Philosophen, Theologen und Kirchenreformer in den Fluss Swift geworfen. (bei Interesse: hier der Wikipedia-Eintrag über John Wycliffe)

Die Banner in London müssen entfernt werden;

Wie MJ Vibe berichtet, werden die “FACTS DON’T LIE, PEOPLE DO” Werbebanner auf den Londoner Bussen wieder entfernt. Die Missbrauchsorganisation „The Survivors Trust“, die zur Channel4-Vorpremiere in England eingeladen waren, hatten sich für diesen Schritt eingesetzt, da es Missbrauchsopfer davon abhalte, ihre Geschichten zu teilen. Die Organisation scheint nicht zu kümmern, dass jegliche Beweise fehlen, ebenso diverse Fakten zumindest stark an der Glaubwürdigkeit von „Leaving Neverland“ zweifeln lassen. MJ Vibe schreibt: „Das wahre Opfer hier ist Michael Jackson.“ Erneut würden Gegenstimmen zum Schweigen gebracht.

John Ziegler merkte in seinem gestern hier verlinkten Artikel bereits an: „Es ist offensichtlich, dass eine neue Medienregel geschaffen wurde, nach der niemandem, egal wie glaubwürdig, die Wahrhaftigkeit einer Person anzweifeln darf, die in den Medien zum „Opfer“ erkoren wurde, ungeachtet wie unglaubwürdige die Anschuldigungen sind.“

Im Artikel „Das traurige Nachleben von Neverland“ in der Weltwoche Nr. 08.19 schrieb Hanspeter Künzler einleitend: „Ein angesehener Dokumentarfilmer gibt vor, Michael Jackson endgültig als aktiven Pädophilen zu entlarven. Glaubwürdig ist dies nicht.“

Der Sport- und Musikjournalist weist darauf hin, dass die Neverland mehrmals ohne Vorwarnung durchsucht wurde, ohne dass von der Polizei etwas gefunden worden wäre. Staatsanwalt Sneddon, der den Chandler-Strafprozess (im September 1994 eingestellt) und den Arvizo-Strafprozess (dieser endete im Jahr 2005 mit einem Freispruch) geführt hatte, habe erfolglos in den ganzen USA und Europa nach Opfern gesucht.

„Regisseur Reed hat vorausgesagt, dass ′Leaving Neverland′ im Zeitgeist von #MeToo einer Flut von Opfern erst den Mut gebe, sich auszusprechen. Bei allen in den letzten Jahren entlarvten Sexualverbrechern – die Reihe reicht von Harvey Weinstein bis Jimmy Savile – hat eine erste Klage eine Flut von Enthüllungen ausgelöst. Diverse amerikanische Autoritäten haben zwölf Jahre lang alles unternommen, ′Opfern′ von Michael Jackson den Schritt in die Öffentlichkeit schmackhaft zu machen. Niemand hat sich gemeldet. Jedenfalls niemand, der mit glaubwürdigen Beweisen aufwarten konnte. ′Leaving Neverland′ passt allerdings bestens in eine Medienstimmung, in welcher die Meinung von Experten und Autoritäten gern angezweifelt, individuelle Bauchstimmen aber oft vorschnell und unreflektiert akzeptiert werden.“

Das MJJ Justice Project (bei Twitter) gab bekannt, dass eine erste Anhörung für die Klage vom MJ Estate gegen HBO auf den 26. Juni 2019 angesetzt wurde. (wir hatten hier berichtet.)

Der US-Boxer Mike Tyson, der Michael Jackson gekannt und sogar mehrmals auf Neverland besucht hatte, sagte zu TMZ, dass er seine Kinder nicht mit seinen Kindern rumhängen lassen hätte. „Was auch immer geschah als [Robson and Safechuck] Kinder waren ist falsch.“ Aber, dass sie in dieser Doku mitmachen, finde er nicht richtig. „Was sie jetzt tun, ist ebenso falsch. Rauszukommen und dieses Zeug zu erzählen. Es kommt heraus, dass diese Typen nur da draussen sind, um etwas Geld zu kriegen.“

Teddy Riley hat sich wie so viele auf Instagram mit mehreren Einträgen zu den Vorwürfen gegen seinen langjährigen kreativen Partner geäussert:

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Facts!!! #michaeljackson #king #newjackswing #passiton

Ein Beitrag geteilt von Teddy Riley (@teddyriley1) am


Vom 12. März 2019:

Brandi Jackson sprach mit KISS 1065:




Gegenüber „2DayFM“ sieht sie sich mit kritischen Fragen konfrontiert. Wade Robson sei nicht derart um Michael gewesen, wie er das nun darstelle. Hier das Interview bei YouTube.

US-Journalist John Ziegler hat die Presse scharf kritisiert, nachdem er lange Interviews mit Brandi und Taj Jackson geführt hatte.

„To be clear, I am not alleging some sort of anti-Jackson conspiracy, but actually something far more treacherous than that. Based on the news media’s unwillingness to even give Brandi a voice, it is now abundantly obvious that a new media rule has been created that no one, no matter how credible, unless they are huge celebrity, is allowed to directly contradict the veracity of someone the media is invested in as a “victim,” no matter how lacking in credibility that allegation is (and to be clear, books could easily be written on why the current story of Robson, who enthusiastically testified as Jackson’s first witness at his criminal trial, is not to be believed).“

The News Media’s Handling of Leaving Neverland Proves Just How Broken the Entire Industry Really Is

Daily Wire berichtet:
MJ’s Niece Dated ‘Leaving Neverland’ Accuser During Period Of Alleged Molestation

Die BBC sprach mit den protestierenden Fans in London:
Meet the fans who are standing up for Michael Jackson

Wieso die Fans so laut protestieren, das hat NEON immerhin teilweise erfasst:
„Das einzige Opfer ist Michael Jackson“ – was seine Fans an der neuen Doku kritisieren

Zur Erinnerung die erwähnten FBI-Files:

Betreffend Michael Jacobshagen hat „RTL Exclusiv“ einen kritischen Beitrag gesendet, in dem sei ein Interview von 2014 zeigen. Da sei nie etwas sexuelles gewesen, versicherte Jacobshagen damals. Doch da bekannt sei, wie vermögend MJ war, hätten viele daraus Kapital schlagen wollen.  (Selbes steht auch in seinem betreffend Glaubwürdigkeit umstrittenen Buch „Will You Be My Friend“) Nun aber widerspreche er sich: In der heutigen Bild-Zeitung erhebt Jacobshagen noch deutlichere sexuelle Missbrauchsvorwürfe, als er dies kürzlich gegenüber einer englischen Boulevard-Zeitung äusserte. (Als er erstmals eine „Rubba Rubba“ Notiz zeigte und den Begriff „erklärte“. Der Münchner wird seit Jahren mit Betrugsvorwürfen konfrontiert betreffend diverser angeblicher Notizen MJs, die er an Fans verkauft hatte.) „Er hat sich an mich gepresst und meinen Nacken geküsst. Nachts habe ich gemerkt, dass seine Hand an meinem Oberschenkel lag. (…) Ich habe seine Errektion gespürt.“

Diverse Mythen stellt das folgende Youtube-Video mit Fakten richtig: The Lies & Facts – Leaving Neverland What H3H3 Didn’t Show You (The Truth)

Mit Humor versucht der Youtube-User „AlexanderMJ“ dem Medienzirkus zu begegnen. Er hat den Song „D.S“ manipuliert: Hör dir den Fake-Song bei YouTube an

In einem Interview für ein holländisches Radio – hier bei YouTubespricht Taj Jackson über die Reaktion der Jackson-Familie und den Plan, eine Gegendarstellung zu verwirklichen, was aber seine Zeit benötige, da sie von „Leaving Neverland“ völlig überrumpelt wurden. (Selbes sagt auch das MJ Estate.) Taj ist sich sicher, dass die Leute nach dem ersten Schock nun beginnen, einiges zu entdecken, das „Leaving Neverland“ in einem anderen Licht zeige. Betreffend Michaels jüngstem Sohn „Biggie“, bestätigt er Gerüchte, denen nach er nicht mehr spreche. Er sei sehr sensitiv.

Gegenüber MNE verriet Taj Jackson kürzlich Details zur geplanten Gegendarstellung: “I’m gonna go with the facts”. Hier kann sein Filmprojekt finanziell unterstütz werden. Gemäss seinem neusten Eintrag auf der Fundraiser-Seite, müsse er sich betreffend dem geplanten Inhalt bedeckt halten, „Da es einige große und mächtige Kräfte gibt, die nicht wollen, dass dieses oder irgend ein Pro-Michael-Projekt jemals durchgeführt wird.“

Auf Twitter postete Taj kürzlich Bilder von seiner Mitgliedschaft in Michael Jacksons „Rubberhead Club“; Von dessen Regeln und die „Mitgliederpässe“:


Vom 11. März 2019:

Adrian Grant hat ein Statement auf Facebook aufgeschaltet. (Öffentlich abrufbar.)

“It doesn’t matter what I say or do, the media will always write what they want about me”, so Michael Jacksons Worte ihm gegenüber im Juni 2002. Adrian Grant schliesst seine Stellungnahme mit den beiden Sätzen:

As Malcom X once said; “the media’s the most powerful entity on earth. They have the power to make the innocent guilty and to make the guilty innocent, and that’s power. Because they control the minds of the masses.”

So I say to convict Michael Jackson without actual fact and evidence is to give up on innocence itself.
Adrian Grant


UK Journalist Charles Thomson, der über fundiertes Wissen zu den Missbrauchsvorwürfen seit 1993 verfügt, gab weitere Interviews: Er schrieb am 11. März auf Facebook: „Did Australia too this evening. Unbelievably, a mainstream media outlet permitted me to tell the real story behind the 1994 settlement and why it was a legal necessity which had no bearing on the decision not to prosecute.“

Der knapp 15-minütige Podcast zu „Leaving Neverland“ von „Omny Studio“ kann hier angehört werden.

Thomsons kürzliche Interview mit Gateway 97.8; „Drivetime with Ros. J.“ hier bei YouTube.


TMZ sprach mit Aaron Carter:
Aaron Carter I’d Love to Punch Wade Robson’s Face Why Switch Up Now, Bro?!!!

Die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt:
Debatten unterm Jackson-Denkmal: „Darf man sich jetzt über Billie Jean noch freuen?“

das „OK! Magazin“ erwähnt die Statements von Grace Rwaramba und Brandi Jackson:
Michael Jackson: Das spricht für ihn

James Bulgers Mutter erinnert sich an noble Geste MJs

Vergangene Woche wurde ein Artikel zur Reaktion von Denise Fergus veröffentlicht. Michael Jackson hatte ihr nach dem Mord an ihrem Sohn Trost gespendet und ein Gedicht gesendet:
James Bulger’s mum Denise Fergus calls the ‚Leaving Neverland‘ accusers liars

Das XXL-Magazin berichtet über einige Rapper, die für MJs Vermächtnis einstehen:
Let MJs Legacy Stand


Hier einige neue Einträge von Twitter

Hat James Safechuck seine Vorwürfe aus einem Buch eines mutmasslichen Pädophilen?

Wir hatten darüber berichtet, dass ein Fan auffällige Parallelen zwischen James Safechucks Aussagen und dem nie offiziell im Handel erschienenen Buch „MJ was my lover“ entdeckt hat. Dem Autor wird Verherrlichung von Pädophilie vorgeworfen. Einige wenige Bücher hat er in den 1990er-Jahren eigens in Shops verteilt. Da er in einer TV-Sendung behauptet hatte, es existiere ein Video, das MJ beim Sex mit einem Minderjährigen zeigt, wurde Gutierrez von Michael Jackson wegen Verleumdung erfolgreich verklagt und zur Zahlung von 3 Millionen Dollar Schadenersatz verurteilt. Die Summe habe Victor Gutierrez nie überwiesen.

Das im folgenden Twitter-Beitrag eingebettete Video  ist aufgrund des expliziten Inhaltes nur mit einem Login auf YouTube verfügbar.:


Hier ein Video betreffend dem Buch von Victor Gutierrez bei YouTube.

 

Hier ein Interview mit Scott Ross, der im Arvizo-Fall als Ermittler für Michael Jackons Verteidigungsteam gearbeitet hatte: Er erwähnt, wie auch Thomas Mesereau und Brian Oxman bestätigen, dass Wade Robson im Zeugenstand absolut überzeugend und glaubhaft auftrat. (Robson behauptet nun in „Leaving Neverland“, er habe damals für MJ gelogen.) Er weist auf, seiner Meinung nach stupide Aussagen der angeblichen Opfer hin.




 


Nur ein Teil der „Leaving Neverland“-Lügen; Von Journalist Charles Thomson (hier sein Twitter-Profil):


Links zu den Vorwürfen seit 1993:

Michael Jackson Innocent Project

The Michael Jackson Allegations

leavingneverlandfacts.com

Vindicating MJ (WordPress)

Auf Twitter: twitter.com/NeverlandFacts

MJ Innocent (UK)

Dutzende Gerichtsdokumente, u.a. zu den Millionen-Klagen von Safechuck und Robson, sind bei scribd.com als PDF zu finden.

8 Kommentare zu “Die „Leaving Neverland“-Verleumdung Part I

  1. Heider

    Ich möchte einfach (seltsames Wort in diesen Zeiten der medialen Hetze) ein grosses Danke an euch schicken!
    Ich finde es grossartig, wie ihr alles Wesentliche
    zusammentragt und uns zur Verfügung stellt.
    Die Anfeindungen gegen euch geben mir sehr zu denken..
    Umso mehr bewundere ich eure Standhaftigkeit und Ernsthaftigkeit und Liebe bei allem, was ihr leistet.
    Liebe Grüsse
    Monika Heider, Deutschland, Bensheim

  2. ueli Post-Autor

    Vielen dank für die motivierenden Worte. Es ist gerade nicht einfach, vor allem, da das Ganze viel zu viel Zeit beansprucht. Was gibt es für Anfeindungen gegen uns respektive wieso/wo? Die Fan-Gemeinde ist äusserst unterschiedlich – da kann man nie „für alle“ sprechen respektive es „allen recht machen“, daher nehme ich die Lobe für unsere ehrenamtliche Arbeit gerne entgegen und nehme das andere interessiert zur Kenntnis. Konstruktive Kritik ist sowieso immer willkommen. (hat es mit dem „Statement and die Fans“ zu tun? Wir hatten intern über den Abschnitt diskutiert, und ich hatte den Rat, den Abschnitt zu löschen ignoriert; „Seien wir mal ehrlich: Es hat einige unter uns, die an einem „fast schon Jesus-ähnlichen“ Bild festhalten und sofort angriffig werden, wenn andere MJ-Fans dies oder das kritisieren, ohne es MJ gegenüber böse zu meinen.“ Nun – ich habe ihn nun doch entfernt. Es kann ziemlich falsch verstanden werden.)

  3. Heider

    hi ueli post-autor

    ich stimme ihnen zu, jedem kann man es eh nicht recht machen.
    nur, das müssen sie doch gar nicht…

    sie sind für mich die besten in bezug auf michaels legacy..

    sie müssen nichts beweisen..
    jeder, hier mitliest, weiss ihre arbeit zu schätzen!

    ganz liebe grürsse in die schweiz
    monika heider

  4. ueli Post-Autor

    Danke. Ich denke alle MJ-Foren, Webeiten etc. haben ihre Wichtigkeit, jede auf ihre eigene Art.

    Was die Fan-Szene für mich so spannend macht; er hat so viele verschiedene Menschen zusammen gebracht. Gerade nun aber finde ich es schade, wenn sich Fans gegenseitig anfeinden – egal wieso – es ist einfach nicht die Zeit dazu, denn wir alle sind schockiert, was in den Medien abgeht. Aber: Wir habens 2005 durchgemacht, und wir werden es auch dieses Mal überstehen. Solange Michael Jackson in Form seiner Kunst weiterlebt, wird er weiter die Massen begeistern. Auch wenn das andere nicht verstehen können, es soll und darf uns egal sein. Ich bin zuversichtlich, dass viele wieder zur Vernunft kommen werden. Aber traurig stimmt das ganze trotzdem. Immerhin ist Michael nicht mehr am Leben, und muss das ganze mitkriegen. Seine Kinder, die das zum ersten Mal durchmachen, tun mir aber leid.

    Ein Lieber Gruss zurück,
    Ueli

  5. unknown land

    Zitat: Die „Welt“ schreibt: Warum wir Michael Jackson nicht vorschnell verurteilen sollten (nur mit einem Abo lesbar.)

    Das hatte ich auch gesehen…. und die Absicht ist voll klar… Diffamierung ist kostenfrei!
    Mit einer gemäßigten Überschrift, wollen sie Abonnenten „cashen“.

    Ich habe den Artikel nicht gelesen aber mit Sicherheit ist er im selben Stil geschrieben wie alle derzeit.

    #leavingneverland wird trotz Mäßigung voll erklärt… alle weiteren diffamierenden vorab Artikel der Welt sind verlinkt und das ganze ist garniert mit… tags, tags, tags

    Die Absicht ist klar: MONEY

    Die Überschrift reicht ja im Grunde….
    Niemand sollte auf solche ein Weise vorschnell verurteilt werden – insbesondere Michael Jackson nicht. Nur das hat zum Geld verdienen schon immer gut funktioniert.

    #leavingneverland wird sich selbst demaskieren, so wie es jetzt schon um 45 min gekürzt werden musste!

    In Russland ist #leavingneverland wohl schon von der Sendeliste gestrichen worden. Ich hoffe das passiert in anderen Ländern auch noch.
    Pro7 hat auch reagiert. Hier sollte man sich vorbereiten, für den Fall, dass sie social media Kommentare während des Spezials zulassen. Dabei könnte man gezielt das sagen was im Spezial versäumt oder nicht erwünscht ist.

    Danach würde ich die Doku abschalten! Die Bildhafte, „gescriptete“ und zusammen geschnitte Diffamierung ist volle Absicht. Bilder sollen überzeugen wo es Worte nicht können.

    Last but not least: Danke an Euer Forum-Team für die ständige Aktualisierung in dieser Zeit!

    und…. streamt alle weiterhin „MONEY“ damit es in die Charts kommt und bis zum 25.06.2019 in die Top 10!

    Alles L.I.E.B.E.

  6. ueli Post-Autor

    Exakt auf den Punkt gebracht! Danke ebenso – auch wenn wir Fans es schwer haben, ernst genommen zu werden, wachen auch die Journis langsam auf und checken, dass die Vorwürfe alles andere als eindeutig sind.

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