„Ich war ein Junge in Michael Jacksons Leben“

30. Januar 2019

„Ich war ein Junge in Michael Jacksons Leben, und nichts von dem was ihm in dieser Dokumentation vorgeworfen wird, geschah“, schreibt Talun Zeitoun, der Sohn von Michael Jacksons Friseurin, in einem langen Artikel. Er war den Fans bisher nur durch ein anonymes Foto im HISTory-Tour Booklet bekannt.

Derweil hat auch Jermaine Jackson seinen Bruder im Fernsehen verteidigt.

„Ich war ein Teil von Michaels Leben vom Tag an, als ich 1987 geboren wurde, bis 2001“, schreibt Talun Zeitoun. „Ich kannte ihn gut, weil meine Mutter, Janet Zeitoun, zu der Zeit seine einzige Friseurin war und ihn noch besser kannte.“

„Michael fühlte sich mit meiner Mutter so wohl, weil sie ihn zum Lachen brachte, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie in ihrem Handwerk unglaublich gut ist. Michael sagte sogar schriftlich, dass sie der ′Michelangelo der Haare′ sei.“

 

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I was a boy in #MichaelJackson’s life, and nothing of what he’s being accused of in the documentary #LeavingNeverland happened. My story on talun.me (link in bio). • Excuse the shift in content, but I have to speak out about something that’s been infuriating me. Last Friday, a documentary entitled ‘Leaving Neverland’ premiered at Sundance, which focuses on the stories of two men that were in Michael’s life as boys claiming sexual molestation by the singer. Infuriated about the lies – I’ve calmed down since to gather my thoughts and write – my latest blog post tells my story, since my mother and I knew Michael; and the danger of what a documentary like this is doing. #LeavingNeverlandInPeace #MichaelIsInnocent #MichaelJacksonInnocent

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Zur schockierenden Doku „Leaving Neverland“, schreibt er:

„Das Bewusstsein über Kindesmissbrauch zu schärfen und eine sichere Gemeinschaft zu schaffen, in der andere Menschen ihre Wahrheit sagen können, ist wichtig. Aber Michael Jackson als Mittel dazu zu verwenden ist einfach falsch. Damit eine Geschichte glaubwürdig ist, muss ein Element des Vertrauens vorhanden sein, und ich vertraue den in diesem Film involvierten Personen nicht. Ganz klar: Michael Jackson zeigte sich. Er stellte sich öffentlichen Interviews, beantwortete schwierige Fragen, stimmte Dokumentarfilmen zu, und hielt einer 10-jährigen FBI-Untersuchung stand, und tauchte in einem achtzehnmonatiges Strafverfahren auf, bis er freigesprochen wurde, nachdem er bei allen 14 Kindesmissbrauch- und den mit Missbrauch in Bezug stehenden Anklagepunkten für nicht schuldig befunden worden war. Die Tatsache, dass zwölf Jahre strafrechtliche Ermittlungen und staatliche Gerichtsverfahren von den Medien aufgrund einer Manipulation der gleichen Geschichten, die von einigen wenigen Auserwählten, vor allem von denjenigen, die ursprünglich zu den Verteidigern gehörten, völlig außer Kraft gesetzt werden kann, ist zutiefst beunruhigend. Vielleicht sogar erschreckend.“

Der lesenswerte Artikel von Talun Zeitoun kan hier gelesen werden:

I was a boy in Michael Jackson’s life, and nothing of what he’s being accused of in this documentary happened

 

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Michael and me in 1995 photographed by Jonathan Exley in between takes on the set of the “SCREAM” music video. One year later, this photograph became a full-page centerfold in the HIStory World Tour book (swipe left). It ended up being a treasured photograph of his, framed on his grand piano in Neverland Ranch, even beyond his passing. As to whether it’s still there or not, I’m not quite sure. For those of you asking “how?”, he considered himself my “older and protective brother” (in writing) as my mother @janetzeitoun was his hairstylist and dear friend since before I was even born. Beyond our personal affiliation with him, we share with the rest of the world the impact his music had on us; in many ways, he was a spiritual teacher through music. While I don’t like to dwell on the negative, I have to get one thing off my chest: I think it’s important to note that he was torn apart by greed, brutally false allegations, and a collective unwillingness to appreciate the beautiful differences in humanity; all cruel weapons used to this day, and more disturbingly within those of higher political power. And the very people who brought him down now live sick to their hearts forever in regret, wishing he were still with us today. It’s a shame that now, 9 years gone, Michael has yet to have a proper museum and memorial for the world to experience his life (his garments, for instance, have been wrongfully sold off for profit and Neverland has been left to ruins). His life is just a vivid memory in my head, my mother’s, his family’s, his children’s, and those else who were dear to him; the stage and what was seen on TV for the rest. Alright, on to a more positive note, thankfully his music and legacy as the greatest musician of all time has transcended it all and will last for eternity. Happy Birthday #MichaelJackson. Miss you dearly. #HBD #KingOfPop #GoneTooSoon #JonathanExley

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Bei ITVs „Good Morning Britain konnte Jermaine Jackson  im Fernsehen über seine Gedanken zur neusten Empörungswelle sprechen. Er sei nach wie vor von Michaels Unschuld überzeugt.

„Ich bin zu tausend Prozent sicher, weil sich Michael vor Gericht vor einer Jury gestellt hat, und von all dem freigesprochen wurde, da es keine wirklichen Beweise gab. Es war nichts da. Ich möchte sagen, dass unsere Familie müde ist, sehr müde. Lasst diesen Mann ruhen. Er hat viel für die Welt getan, lasst ihn ruhen. Ich möchte festhalten, es gibt keine Wahrheit in diesem Dokumentarfilm.“

Im Gespräch mit den Show-Moderatoren Susanne Reid und Piers Morgan nahm Jermaine auch Stellung dazu, wieso Michael das Bett mit Kindern teilte. „Das waren Schlummerpartys. Was sie dir nicht erzählen, war, dass da auch Mädchen waren und sogar mit ihren Eltern, Onkeln, die sich hinsetzten, Filme schauten, Kekse assen, Spass hatten, Popcorn, Filme guckten. Michael sagte, ′Warum stellen die Leute das Bett mit Sex in Verbindung?′, was seine Unschuld zeigt. Michael ist ein grosses Kind.“

„Wir leben in einer Zeit, in der Leute irgend etwas sagen können und dann wird es als Wahrheit betrachtet… sie glauben lieber einer Dokumentation, als dem, was unter Eid ausgesagt wurde.“

Sichtbar emotional fügte Jermaine hinzu: „Wir trauern immer noch… lassen sie uns einfach in Ruhe, lassen sie ihn in Ruhe. Lasst ihn ruhen, bitte lass ihn ruhen. Er verdient es, zu ruhen.“




The Jacksons treten am 22. August 2019 am Venoge Festival in Penthalaz in der Nähe von Lausanne, auf.

Quelle: jackson.ch, talunzeitoun.com, instagram.com, people.com, YouTube.com

Ein Kommentar zu “„Ich war ein Junge in Michael Jacksons Leben“

  1. Stefan

    Eine Schande, dass man diesem kriminellen Abschaum in der Doku noch ein Podium gibt!!!!

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