1. Januar 2011
News-Archiv: Januar 2011
31.01.2010: Judith Hill: “20 Fragen” mit dem Michael Jackson Fan Club
Die Sängerin Judith Hill, bekannt geworden durch ihren Auftritt mit Michael Jackson für „I Just Can’t Stop Loving You“ im Rahmen der „This Is It“ Konzertproben, hat sich zur Verfügung gestellt, „20 Fragen“ mit dem Michael Jackson Fan Club zu spielen. Hier könnt ihr das Interview in seiner Vollständigkeit lesen.
Quelle: jackson.ch, mjfanclub.net
31.01.2011: Prince Michael & sein Onkel: Boys’ Night Out
Michael Jacksons ältester Sohn, Prince Michael, und sein Onkel Jackie Jackson hatten letzte Woche Spass (und die besten Plätze!) bei einem NBA-Spiel der L.A. Lakers. Hier die Fotos.
Quelle: jackson.ch, tmz.com
flyer_jbmj2011_smm30.01.2011: Michael Jackson & James Brown Tribute am 12. März
Hier der von MJ Fan Claudio gestaltete Flyer für den Michael Jackson & James Brown Tribute Abend im Marquee Club in Zürich. (auf das Bild klicken für eine grosse Ansicht).
Michael Jackson sagte: “Als ich ihn sich bewegen sah, war ich hypnotisiert. Ich habe nie einen Künstler auftreten sehen wie James Brown. Ich wusste, dass das exakt ist, was ich für den Rest meines Lebens tun möchte – wegen James Brown.”
Am 12. März feiern wir beide – den King of Pop und sein grosses Vorbild, den Godfather of Soul. Wir lassen die Musik von den 60er bis in die 80er Jahre aufleben.
Davor zeigen wir den Film “The Wiz”, in dem Michael Jackson eine Hauptrolle spielte und während dessen Entstehung er den legendären Produzenten Quincy Jones kennen lernte.
Wir freuen uns auf einen tollen ersten Abend anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von Jackson.ch
30.01.2011: Zweites Buch von Rabbi Boteach mit Michael Jackson
Der Rabbiner Shmuley Boteach hat ein zweites Buch heraus gegeben, das auf Gesprächsaufzeichnungen mit Michael Jackson basiert: “Honoring the Child Spirit: Inspiration and Learning from Our Children”. In diesem Interview spricht er über das Buch. “Honoring the Child Spirit” kann hier auf Amazon.de bestellt werden.
30.01.2011: Interview von MJ France mit Dr. Freeze (Teil 1)
Vier Mitglieder des Fanforums MJ France haben Elliot Straits kontaktiert, besser bekannt als Dr. Freeze (Produzent von “Break of Dawn”, “A Place With No Name” und “Blue Gangsta”). In diesem ersten Teil des Interviews spricht Dr. Freeze (hier ein Bild mit MJ) über seinen ersten Kontakt mit Michael Jackson, ihre Zusammenarbeit im Studio und das nächste Album (!).
Hier einige der Höhepunkte des Interviews: “Michael machte die Aufwärmübungen für seine Stimme nie vor uns, aber wenn er ins Studio kam, um einen Song aufzunehmen, stand er vor dem Mikrophon und steckte den Song in Brand. Wenn er aus dem Raum ging, war das Studio in Asche und unsere Kiefer waren am Boden”, erzählte Dr. Freeze. Betreffend die Zusammenarbeit an „Break of Dawn“ stellte Dr. Freeze klar, dass Michael nichts am Song geändert hatte. Die Version, die auf dem „Invincible“ Album zu hören ist, ist die ursprüngliche Version, die Dr. Freeze Michael gegeben hatte. Michael musste „nur“ seine Vocals aufnehmen und seinen Zauber hinzufügen: „Er berührte den Song und er wurde magisch! Ich war schockiert!“ Zudem gab Dr. Freeze bekannt, dass „A Place With No Name“ und „Blue Gangsta“ (Youtube Links) – beide Songs ursprünglich auch für das „Invincible“ Album geplant – auf dem nächsten MJ Album sein werden. „A Place With No Name“ wird in einer anderen, aktualisierten Version sein als derjenigen, die im Internet rauskam. Und für „Blue Gangsta“ hat Dr. Freeze die Instrumentals neu aufgenommen. Dr. Freeze wurde gefragt, ob er „Blue Gangsta“ mit Michael während seiner Lebzeiten fertig gestellt hat und seine Antwort lautete: „Absolut; [der Song] war fertig.“
Das Interview kann in seiner Ganzheit hier gelesen werden.
Quelle: jackson.ch, mjfrance.com
30.01.2011: Interview mit Jennifer Hudson
In einem kürzlichen online Chat hat Jennifer Hudson das Geheimnis gelüftet, weshalb sie ausgewählt wurde, am 7. Juli 2009 „Will You Be There“ an Michael Jacksons Gedenkfeier zu singen. Wie sich herausstellte, war sie genauso erstaunt darüber wie viele andere, da sie Michael nie persönlich getroffen hatte. Jennifer Hudson war schwanger und ruhte sich zu Hause aus, als man sie anfragte. Später erzählte ihr der musikalische Leiter der Gedenkfeier, dass Michael ihre Musik liebte: „Er war ein riesiger Fan von dir…. Er wollte dich anfragen, mit ihm auf seiner Tour zu singen.“ Jennifer Hudson konnte es nicht glauben: „Ich wusste nicht einmal, dass dieser Man wusste, dass ich überhaupt existierte.“ Als Jennifer zu einem späteren Zeitpunkt in Dubai und London unterwegs war und für einige von Michaels königlichen Freunden sang, erfuhr sie mehr über Michaels Begeisterung. Eine der Geschichte, die ihr erzählt wurden, war als sie für den Oscar nominiert war. Michael rief seinen Freund an und schrie und sagte: „Jennifer hat gewonnen!“ Als Jennifer dies hörte, hatte sie Tränen in den Augen. Nur schade, dass sie ihn erst jetzt, durch seine Familie und Freunde, kennen lernte…
Quelle: jackson.ch, new.music.yahoo.com
30.01.2011: Konzertveranstalter wegen Betrugs angeklagt
Die Stadt von Summerside, P.E.I in Kanada hat am vergangenen Montag Katrina Berg und ihre Promotion Company Starlink Productions, einen amerikanischen Konzertpromoter, auf USD 1.3 Mio. eingeklagt, weil diese angeblich ein MJ Tributkonzert versprochen hatten, das nie zustande kam und, wie die Stadt behauptet, gar nie geplant war: „[E]s war von Anfang bis Ende ein ausgeklügelter Betrug“. Die Stadt von Summerside behauptet, dass Sussmeiner versprach, das erste offizielle MJ Tributkonzert mit diversen Feature Stars (u.a. Beyoncé, Justin Timberlake, Rihanna und Usher) zu veranstalten. Dafür hatte die Stadt von Summerside zwei Zahlungen in der Höhe von je USD 650’000 an den Veranstalter überwiesen (im Juli 2009 und Mai 2010) und den Gesamtbetrag von USD 1.3 Mio. fordert die Stadt nun zurück – neben Schadenersatz.
Quelle: jackson.ch, cbc.ca
29.01.2011: Behind the scenes Spezial des Oprah Interviews
In den USA lief gerade eine Behind the scenes Sendung von Oprah Winfreys kürzlichem Interview mit Katherine Jackson und Michaels Kindern. Sie nimmt darin auch Stellung zu den Vorwürfen, dass sie Michael nach 1993 fallen gelassen hätte.
Patricia hat den Inhalt der Sendung für euch zusammen gestellt: Behind the scenes – Oprah Spezial
Über Michaels Mutter sagte Oprah: „Mrs. Jackson ist eine der reizendsten, herzlichsten Menschen, die ich je getroffen habe. Sie war wie jede normale Mutter, die ihren Sohn, den sie so liebte, zu früh verloren hatte. Die reine Liebe und aufrichtigen Gefühle einer Mutter.“ Und betreffend den kurzen Interviews mit Michaels Kindern: „Ich wollte die Erinnerung an Michael Jackson respektieren und wollte nicht, dass die Leute das Gefühl bekommen, wir nutzen die Kinder aus. Und ich wollte nicht, dass Michaels Geist mich aus dem Grab besuchen kommt… Michael Jackson mit den Augen seiner Kindern zu sehen, machte ihn reeller, zugänglicher.“ Hier gibt es mehr vom Spezial, auf deutsch.
28.01.2011: MJs „The Broken Stone“ wird versteigert
Der 500 Pfund schwere „Broken Heart Stone“ mit Michael Jacksons Hand- und Schuhabdrücken sowie seiner Unterschrift stammt vom Juni 1984 und wurde ursprünglich für den geplanten Walk of Fame in Las Vegas gemacht. Das Projekt kam aber nie zustande und so verschwand der Stein für über 20 Jahre im Keller des Riviera Hotel. Er kurz nach Michaels Tod wurde das Erinnerungsstück entdeckt. Der Grund für den Namen „Broken Heart Stone“ [Stein des gebrochenes Herzens] liegt darin, dass der linke Handflächenabdruck in der Mitte eine Herzform aufweist, mit einem Riss mittendurch. Für Bilder siehe hier: Abbildung 1, Abbildung 2. Die Auktion endet am 15. Februar.
Quelle: jackson.ch, msnbc.msn.com
28.01.2011: Katherine Jackson Interview
In einem kürzlichen Interview sagte Katherine Jackson, dass wenn sie im Rahmen des Prozesses wegen fahrlässiger Tötung im Gerichtssaal sitzt, sie Dr. Murrays Anlitz nicht ertragen kann. Aber genauso wie sie beim Prozess im 2005 jeden Tag im Gerichtssaal an der Seite von Michael war, will sie dies im aktuellen Verfahren auch sein, um damit ihre Liebe und Unterstützung gegenüber ihrem verstorbenen Sohn zu zeigen. Betreffend die gerichtlichen Schritte, die der MJ Estate gegen Howard Mann betreffend die Webseite jacksonsecretvault.com und die darauf angebotenen Produkte eingeleitet hat (siehe News vom 21.1.), meinte Katherine: „Mein Gefühl ist, wer gegen Howard Mann klagt, klagt gegen mich, denn ich habe das Buch [Never Can Say Goodbye] genehmigt.“
Quelle: jackson.ch, tmz.com
27.01.2011: MJ ein heimliches Businessgenie?
Wie Ende Oktober bereits von Forbes.com berichtet, hat Michael Jackson im letzten Jahr USD 275 Mio. verdient — mehr als Beyoncé, Lady Gaga, Madonna und Jay-Z zusammen (siehe News vom 26.10.). Basierend auf diesem erfolgreichen Resultat und in Untersuchung einiger der wichtigsten Geschäftsentscheidungen, geht Forbes in einem aktuellen Artikel auf den scharfen Geschäftssinn von Michael Jackson ein. Der Entertainment Anwalt Donald David berichtete unter anderem, wie er einmal über eine Stunde lang mit Michael sprach und dieser das Musikgeschäft aus dem Effeff verstand. „Und er hatte gute Instinkte“, so David, „[e]r hatte wirklich gute Instinkte“. David erklärte weiter: „Er war nicht die Art von Mensch, wie ihn die Leute porträtierten. Er spielte das Spiel und benutzte seine piepsige Stimme. Darunter aber verbarg sich eine sehr intelligente, sehr schlaue Person – einer der intelligentesten Künstler, die ich kenne.“ Forbes wies am Ende darauf hin, dass wenn Michael Jacksons Ausgabegewohnheiten seinen gerissenen Geschäftssinn nicht so massiv überstiegen hätten, er vor seinem Tod ein Milliardär in der Höhe des Sony/ATV Katalogs hätte sein können. Der gesamte Artikel kann hier gelesen werden.
Quelle: jackson.ch, forbes.com
27.01.2011: Update: Oprah Interview mit Katherine Jackson und Michaels Kindern
Morgen strahlt Oprah Winfreys Fernsehsender OWN ein einstündiges Behind-the Scene Special aus, das die Vorbereitungen zu ihrem Interview mit der Jackson Familie im November (siehe News vom 8.11.) zeigt.
Quelle: jackson.ch, oprah.com
26.01.2011: Dr. Klein bankrott
Dr. Arnold Klein, Dermatologe und langjährig behandelnder Arzt von Michael Jackson, hat am 20. Januar einen Konkursantrag unter Chapter 11 beim zuständigen Gericht in Kalifornien eingereicht. Sein geschätzes Vermögen liegt gemäss Antrag zwischen USD 0 und 50’000, die Anzahl seiner Schuldner zwischen 1 und 49 und seine Schulden zwischen USD 1 und 10 Mio. Die Beträge der 20 grössten Schuldner kommen insgesamt auf USD 3.5 Mio. Für die Details des Konkursantrags siehe hier. Die gerichtliche Anhörung für den Konkursantrag findet am 24. März statt.
Zur Erinnerung: Klein gab nach Michaels Tod diverse Interviews mit teils äusserst fragwürdigen Aussagen und sein Assistent Jason Pfeiffer kam mit einer ebenso fragwürdigen Geschichte, er sei seit kurzem Michaels Liebhaber gewesen. Schon damals haben wir berichtet, Dr. Klein sei finanziell angeschlagen und versuche verzweifelt, an Geld zu kommen…
Quelle: jackson.ch, radaronline.com
26.01.2011: Update: Dr. Murrays Prozess
Gestern hat sich Dr. Conrad Murray bei der Anklageverlesung im Strafprozess wegen fahrlässiger Tötung von Michael Jackson für unschuldig erklärt. Der Beginn der Gerichtsverhandlung wurde auf den 28. März festgelegt.
Am 11. Januar hat Richter Michael Pastor entschieden, dass genügend Beweismaterial vorliegt, welches eine Gerichtsverhandlung gegen Dr. Conrad Murray wegen fahrlässiger Tötung rechtfertigt (siehe News vom 12.1.).
Quelle: jackson.ch, radaronline.com
26.01.2011: Frank Cascio schreibt MJ Buch
Roger Friedman von showbiz411 hat erfahren, dass Frank Cascio, der älteste der drei Cascio Geschwister, einen Deal mit der William Morrow Abteilung vom HarperCollins Verlag für ein Buch unterzeichnet hat. Das Buch soll über die langjährige Beziehung und Freundschaft von ihm und seiner Familie mit Michael Jackson und Michaels Kindern über 25 Jahre hinweg handeln.
Frank Cascio steht zudem hinter einem Wohltätigkeitsprojekt, das von den Erträgen aus dem Buch (mit)finanziert werden soll. Die Wohltätigkeitsorganisation soll auf Haiti Schulen bauen und den Kindern vor Ort helfen. Einzelheiten werden bald bekannt gegeben und zahlreiche bekannte Persönlichkeiten sollen an diesem Projekt mitbeteiligt sein. Friedman sagt, er könne zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Namen nennen, deutet aber schon mal an, dass diese Leute der „real deal“ seien.
Quelle: jackson.ch, showbiz411.com
26.01.2011: Michael Jackson Official European Convention in Mailand
Unter dem Titel „He was innocent! Truth and Justice“ [„Er war unschuldig! Wahrheit und Gerechtigkeit“] soll am 10. April soll die zweite ganztätige Auflage der Michael Jackson Official European Convention in Mailand, Italien, organisiert von Legend Music Awards, stattfinden. Eingeladene Gäste sind u.a. Aphrodite Jones und Geraldine Hughes. Für weitere Informationen zur Veranstaltung können die Organisatoren via E-Mail über info(at)jammusicproduction.com kontaktiert werden.
Die erste Michael Jackson Official European Convention fand am 14.2.2010 ebenfalls in Mailand statt und eingeladene Gäste waren u.a. Brian Oxman, Journalistin Kathryn Milfsky, Rabbi Shmuley Boteach und Vertreter von Sony Pictures Italien.
Quellen: jackson.ch, mjjboard.com, positivelymichael.com, legendmusicawards.org, jammusicproduction.com
25.01.2011: Spike Lees Filmprojekt über MJ aufge(sc)hoben
Das Filmprojekt von Regisseur Spike Lee („Inside Man“, „Do The Right Thing“, „Malcolm X“) – mit dem vorläufigen Titel “Brooklyn Loves Michael Jackson” – kommt (vorerst) nicht zustande. Als Spike Lee letzte Woche im Rahmen einer Veranstaltung in Gedenken an Martin Luther King, Jr. in Chicago gefragt wurde, wie sein Michael Jackson Filmprojekt voran komme, antwortete der Regisseur nur kurz „It’s not happening [Es kommt nicht zustande].“ Er sei dabei offensichtlich aufgebracht gewesen.
Gemäss Drehbuch, das von Spike Lee geschrieben wurde, wollte der Spielfilm die potentiellen Einflüsse eines Tributkonzerts und einer Nachbarschaftsfeier in Gedenken an Michael Jackson auf eine Gemeinschaft [Brooklyn] unter dem Aspekt der Gentrifizierung untersuchen. Unter anderem wurden die Schauspieler Samuel L. Jackson, John Turturro, Julianne Moore, Rosie Perez, Anthony Mackie and Kerry Washington mit dem Drama in Verbindung gebracht.
Spike Lee, der u.a. Regie bei MJs Kurzfilmen zu „They Don’t Care About Us“ geführt hatte, ist bekannt als grosser Michael Jackson Fan. Sowohl 2009 als auch 2010 hat Spike Lee in Brooklyn an Michaels Geburtstag eine Gedenkparty für ihn mitorganisiert.
Quellen: jackson.ch, blogs.indiewire.com, associatedcontent.com, showbiz411.wordpress.com
24.01.2011: Thriller Live Gewinner
Wir gratulieren Leonardo, der zwei Eintritte für das Thriller Live Musical gewonnen hat. Das tolle Musical gastiert vom 8. bis 13. Februar im Theater 11 in Zürich. Alle Infos hier: Thriller Live
24.01.2011: Update: Michael Jackson Freizeitpark in Gary
Nachdem es lange ruhig um das Projekt war, gibt es nun wieder News zum geplanten Freizeitpark in der Heimatstadt des King of Pop, Gary Indiana. Die Bauunternehmer haben gesagt, der Freitzeitpark sei Teil eines USD 1 Mia. Projekts, das auch ein Museum, einen Golfkurs, ein Hotel (mit 300 Zimmern) und ein Zentrum für darstellende Künste beinhalten soll. Der erste Spatenstick soll gegen Ende dieses Jahres geschehen. Die Bauarbeiten sollen phasenweise und über einen Zeitraum von 10 Jahren erfolgen. Die Bahnen von der Neverland Ranch sollen auch in diesem Freizeitpark aufgestellt werden.
Quelle: jackson.ch, gadling.com
23.01.2011: Pop Music Leaderboards: MJ ganz oben mit dabei
Auf den weltweiten Pop Music Leaderboards von Groovecount kommt Michael Jackson gesamthaft gesehen auf Platz 3 (nach Lady Gaga und Justin Bieber). Was die Facebook Fan Kategorie betrifft hat niemand mehr Fans als der King of Pop mit knapp 27.5 Mio. Weitere Kategorien: YouTube Views: Platz 4; Last.fm Playcount: Platz 3; Last.fm Listeners: Platz 1; Spotify Beliebtheitsgrad: Platz 1 (mit 94%).
Groovecount wurde von Famecount, einem Unternehmen, das für die Datensammlung im sozialen Medienbereich tätig ist, lanciert. Hierfür werden die Daten von fünf sozialen Netzwerken bzw. digitalen Dienstleistungsanbietern (Facebook, Youtube, Twitter, Last.fm und Spotify) im Bereich Beliebtheit und digitale Reichweite in der Musikwelt gesammelt.
Quelle: jackson.ch, groovecount.com
22.01.2011: Eine Webseite ruft zum Boykott von TMZ auf
Als Folge des irreführenden Artikels von TMZ betreffend Michaels Zahnarztbesuch mit Sohn Blanket im Juli 2008 (siehe News vom 16.1.), hat die Webseite filthytabloidtrash.com zum Boykott gegenüber TMZ aufgerufen. Für Einzelheiten über den Boykott siehe hier.
Im Rahmen der Meinungsäusserungsfreiheit und der moralischen Aussage des Aufrufs stehen wir auf jackson.ch hinter dieser Meldung. Dennoch möchten wir festhalten, dass die Artikel auf tmz.com sich in der Kernaussage grundsätzlich als korrekt erweisen und TMZ zudem auch sehr zuverlässig sind, wenn es darum geht, die Leser in den verschiedenen Bereichen betreffend Michael Jackson (z.B. die diverse Klagen, die Familie) auf dem Laufenden zu halten. Das eigentliche Problem liegt unseres Erachtens darin, dass wenn der Inhalt der Meldung per se die Aufmerksamkeit der Leser nicht unbedingt zu fesseln vermag, die Gefahr besteht, dass in einem Ton oder einer Art und Weise berichtet wird, der/die sensationsgierig erscheint bzw. den Inhalt in seiner Aussage verzerren kann, um kompetitiv zu bleiben. Für einen tiefer gehenden Einblick in diesen Aspekt der Medien und wie wir als Leser damit umgehen können siehe insbesondere Abschnitte 5 und 7 im Artikel Die heutige Medienwelt – ein erster Einblick, der Anfang Jahr auf jackson.ch gestellt wurde.
Quelle: jackson.ch, filthytabloidtrash.com
22.01.2011: Neues in Sachen Katherine Jackson gegen AEG
Als Antwort für AEGs Antrag, die Klage von Katherine Jackson abzuweisen, haben ihre Anwälte gestern Dokumente bei Gericht eingereicht, die behaupten, dass AEG sich sehr wohl bewusst war, dass lebensbedrohliche Handlungen im Haus von Michael Jackson vorgingen. Gemäss Katherine Jackson hat AEG Dr. Conrad Murray für den übertrieben hohen Lohn von USD 150’000 pro Monat angestellt, damit „Jackson [von Dr. Murray] dazu gebracht wird, an den Proben teilzunehmen und aufzutreten“. Es wird argumentiert, dass es für AEG offensichtlich gewesen sein soll, dass als Dr. Murray CPR (Reanimations-) Ausrüstung für Michael Jacksons Haus verlangte, dies implizierte, dass damit gerechnet wurde, dass die Gefahr bestand, dass bei der gewählten medizinischen Behandlung Michael Jacksons Herz und Atmung versagen könnten und dass diese Art von Risiko kaum von einem normalen Hausbesuch eines Familienarztes zu erwarten sei. Insofern, so der Antrag, hätte AEG wissen sollen, dass der Verlauf der medizinischen Behandlung von Dr. Murray ungewöhnlich und gefährlich war.
Quelle: jackson.ch, tmz.com
21.01.2011: MJ Estate klagt gegen Howard Mann
Die Nachlassverwalter von Michael Jackson haben vor Gericht ersucht, dass die Webseite www.jacksonsecretvault.com, die von Howard Mann betrieben wird und auf der unter anderem Katherine Jacksons Buch „Never Can Say Goodbye“ angeboten wird, geschlossen und dem Nachlass übergeben wird. Grund dafür sind Urheberrechtsverletzungen und unfairer Wettbewerb. Unter anderem wurde auf jener Webseite kurz vor dem Release des „Michael“ Albums ein Remix eines Jackson Songs veröffentlicht (siehe News vom 6.11. – Update hierzu: der Song ist mittlerweile nicht mehr auf YouTube abhörbar, sondern wurde aufgrund von Mitteilungen Dritter im Zusammenhang mit Urheberrechtsverletzung geschlossen. Gemäss Klageschrift verlangt der MJ Estate auch, dass ihm sämtliche Erträge aus der Webseite übertragen werden.
Wahrscheinlich würde dabei im Endeffekt weniger Geld für Katherine Jackson rausspringen, die als Geschäftsparnter Howard Manns an jacksonsecretvault.com beteiligt ist.
Quellen: jackson.ch, news.yahoo.com, The Associated Press
20.01.2011: Infos zu “Behind the Mask”
Der folgende Artikel enthält Hintergrundinformationen zum Song “Behind the Mask“, dessen Originaltext von Chris Mosdell geschrieben, dann 1982 von Michael Jackson für sein „Thriller“ Album umgeschrieben wurde. Angeblich schaffte es der Song aufgrund von Urheberrechtsproblemen nicht auf das „Thriller“ Album und verschwand bis zum Release von „Michael“.
Über die Enstehung des Songs haben wir in kurzer Form bereits auf den Seiten Featurings 80er und “Michael” berichtet.
Quelle: jackson.ch, dailycamera.com
19.01.2011: Interessante Charles Thomson Interviews betr. Bashir Doku
Im Oktober 2010 interviewte Charles Thomson Dieter Wiesner (MJs Manager von 2002 bis 2003, Geschäftsparnter von MJ seit 1997) im Rahmen seines Feature Artikels über das Making des „One More Chance“ Short Films (siehe News vom 30.11.). Unter anderem erzählte Wiesner dabei, wie er Martin Bashir während des Berlinaufenthalts 2002 dabei erwischte, wie er in Michael Jacksons Hotelsuite hineinschlich und Michaels Gepäck durchstöberte. Für den Audioclip dieses Interviewausschnitts siehe hier.
Charles Thomson erwähnte diese Äusserung von Wiesner zum ersten Mal in einem dreistündigen live Interview auf Blog Talk Radio, das am 3. Dezember stattfand. Thomson hat nun die ersten drei Teile dieses Interviews ins Netz gestellt. In diesen interessanten Audio Clips diskutiert Thomson mit Rev Catherine Gross u.a. seine Erfahrungen mit The Sun betreffend die 1993 Anschuldigungen sowie wenig bekannte Informationen betreffend Martin Bashirs Dokumentarfilm “Living with Michael Jackson”: Teil 1 , Teil 2 und Teil 3.
Charles Thomson ist ein preisgekrönter unabhängiger Schriftsteller und Reporter, der international dafür bekannt ist, dass er sich zum Ziel gesetzt hat, Scheinheiligkeiten und Verzerrungen in den Medien aufzudecken. Er hat sich v.a. immer wieder dafür eingesetzt, irreführende und falsche Berichterstattungen über Michael Jackson aufzudecken und zu richtig zu stellen (wie kürzlich betreffend den Zahnarztbesuch von Michael mit Sohn Blanket; siehe News vom 16.1.).
Quelle: jackson.ch, charles-thomson.net, youtube.com
18.01.2011: Aktuelles in Sachen Jason Malachi & “Michael”
Vorgestern wurde von TMZ berichtet, dass auf der Facebook-Seite von Jason Malachi folgende Nachricht gepostet wurde: „Okay Leute, ich denke, es ist Zeit zu gestehen. Ich habe zu viele Leute angelogen, einschliesslich jemanden heute, aber… Ich war es. Ich war es, der Breaking News, Keep Your Head Up, Monster und Stay gesungen hat. Ich hatte einen Vertrag mit der Record Company, aber die Katze ist nun aus dem Sack. Ich entschuldige mich bei all meinen Fans und den Michael Jackson Fans.“ Diese Meldung wurde umgehend auf einigen Fanforen diskutiert und die meisten waren sich einig, dass diese Nachricht nicht von Jason Malachi stammen könne. Es wurde insbesondere spekuliert, dass sich jemand auf Malachis FB-Seite reingehackt haben muss. Denn wieso geht er nicht an die grossen Medien, sondern beschränkt sich darauf, dies auf seiner FB-Seite zu posten? Und wieso ist neben der Aussage ein „Add as Friend“ statt eines zu erwartenden „Like“ Button?
Thad Nauden, der Manager von Jason Malachi, hat TMZ gegenüber am gleichen Tag bestätigt, dass es nicht Jason war, der diese Meldung auf seiner FB-Seite gepostet hat, sondern dass sich jemand auf seine Seite reingehackt hat. Nauden sagte auch, dass Jason, der stellvertretender Sheriff in Maryland ist, alle wissen lassen möchte, dass er nicht eine einzige Note auf dem „Michael“ Album gesungen habe. Eines der Fanforen hat Jason Malachi direkt um Klärung gebeten und sein Manager hat diese Antwort an das Fanforum geschickt.
Quellen: jackson.ch, tmz.com, mjjboard.com
17.01.2011: Verlosung – Thriller Live Musical
Das von MJ Fans und Kritiker viel gelobte Musical “Thriller Live” kommt nochmals in die Schweiz. Vom 8. – 13. Februar 2011 im Theater 11 in Zürich. Infos zum Musical und den Tickets gibt es hier: Thriller Live – das Musical. Tipp!
Wir verlosen 2 Tickets für den Dienstag, 08.02.2011, 19:30 Uhr (Parkett Mitte) Wer die zwei Eintritte möchte: Sende ein E-Mail an info(at)jackson.ch mit dem Betreff “Thriller Live”. Wir losen den Gewinner am kommenden Sonntag aus.
17.01.2011: Event Ankündigung
Jackson.ch plant auch dieses Jahr wieder einige Anlässe, und da wir dieses Jahr unser 10-jähriges Bestehen feiern, sollen es mehr als üblich werden. Die Anlass-Reihe beginnen wir mit einem Retro-Event an dem wir den jungen MIchael Jackson und sein grösstes Vorbild feiern: Ein Michael Jackson und James Brown Tribute im Marquee Club! Am 12. März 2011.
16.01.2011: Irreführender Artikel
TMZ.com veröffentlichten vorgestern einen Artikel, in dem sie exklusiv von einem Zahnarztbesuch von Michael Jackson mit seinem Sohn Blanket im Juli 2008 in Las Vegas berichteten. Michael habe den Arzt zu einer Behandlung seines damals 6-jährigen Sohnes Blanket gedrängt, die auch die Verabreichung eines Narkosemittels beinhaltete. Die Praxis hatte aber keine Zulassung zur Verabreichung des benutzten Narkosemittels.
Update Wie Charles Thomson einen Tag darauf in seinem Artikel “Making a Mountain out of a Molar” (sinngemäss übersetzt: „Aus einer Mücke einen Elephanten machen“) beeindruckend darstellte, berichtetete TMZ diesen Vorfall jedoch nicht in einer nüchternen und objektivierten Art und Weise, sondern stellte die Fakten in einer irreführenden Weise dar bzw. zusammen, so dass sich der Leser am Ende unweigerlich ein von den Tatsachen verfälschtes Bild macht. Denn wie sich herausstellte, ist Tatsache, dass Michael darauf bestand, einen zugelassenen Narkosearzt beizuziehen, als der Zahnarzt ihm sagte, er habe keine Lizenz für die Abreichung von Narkosemitteln, was dann auch umgehend gemacht wurde. Die ganze Behandlung ging somit ordnungsgemäss vonstatten und Michael Jackson erwies sich zu jeder Zeit als verantwortungsvoller Vater.
Interessant ist insbesondere die Wahl des Zeitpunkt dieses eineinhalb Jahre alten Vorfalls. Denn gerade mal zwei Tage nachdem die richterliche Anhörung im Fall gegen Dr. Murray abgeschlossen war und der Richter entschieden hatte, dass Dr. Murray sich wegen fahrlässiger Tötung im Fall von Michael Jackson vor Gericht verantworten muss und ihm in Kalifornien die ärztliche Approbation suspendiert wurde, veröffentlichte TMZ, die täglich über die Anhörung berichtet hatten, diese alte Meldung vom Juli 2008. Über dieses banale Ereignis eines Zahnarztbesuches wird nun plötzlich in einer Art und Weise berichtet, die bereits mit dem Titel — „MJ drängte Arzt seinem Sohn in unangemessener Weise Narkose zu verabreichen“ — einen reisserischen und wie sich herausstellt höchst manipulativen Ton anschlägt. Dieser setzte sich gleich mit dem Einführungsparagraphen fort: „TMZ hat erfahren… Michael Jackson setzte eines seiner Kinder derselben gefährlichen medizinischen Behandlung aus, die am Ende zu seinem eigenen Tod führte.“ Die Manipluation der Fakten, die Charles Thomson in seinem Artikel richtig gestellt hat, setzte sich auch im restlichen TMZ-Artikel fort.
Zum einen illustriert dieses Beispiel die ständige allgemeine Gefahr, dass banale Geschichten auf sensationsgierige Art und Weise dargestellt werden, und damit die Abgrenzung zwischen objektivierter und sensationshungriger Berichterstattung. Zum andern sind Berichterstattungen dieser Art und Weise aber auch mit einer hohen Manipulationsgefahr in einem weiteren Sinne verbunden: nämlich die bewusste manipulative Einflussnahme auf die Leserschaft betreffend ihre Beurteilung einer bestimmten Person bzw. eines bestimmten Ereignisses (in diesem Fall: Michael Jacksons angeblich unverantwortlicher Umgang mit Narkosemitteln, denen sogar seine eigenen Kinder hätten ausgesetzt sein sollen).
Mehr dazu, wieso sich Medien immer wieder derart verhalten und wie wir als Leser damit umgehen können, erfährst du in unserem kürzlich online gestellten Artikel: Die heutige Medienwelt – ein erster Einblick. Ein weiterer Feature Artikel auf jackson.ch, der sich speziell mit der Philosophie und Arbeitsweise der Boulevardpresse befassen soll, ist geplant.
Quelle: jackson.ch, tmz.com, sawfnews.com
16.01.2011: Chart Updates von “Michael”
Nachstehend eine Übersicht über die aktuellen Chartplatzierungen des „Michael“ Albums, inklusive die Anzahl Wochen, seit denen das Album in den jeweiligen Charts ist:
Global Charts: 3 (4. Woche)
Schweiz: 13 (3. Woche)
Deutschland: 16 (3. Woche)
England: 43 (4. Woche)
USA: 22 (4. Woche)
Spanien: 4 (4. Woche)
Italien: 1 (5. Woche)
Oesterreich: 10 (3. Woche)
Daenemark: 21 (5. Woche)
Belgien: 18 (5. Woche)
Niederlande: 7 (4. Woche)
Tschechien: 6 (3. Woche)
Kanada: 18. (4. Woche)
Quellen: jackson.ch, mix1.de, hitparade.ch, billboard.com, theofficialcharts.com, allcharts.org
15.01.2011: Usher dankt Michael Jackson und James Brown
Usher sagt, dass Michael Jackson ihm die Wichtigkeit gezeigt habe, junge Künstler zu beraten.
Usher verbrachte viel Zeit mit dem King of Pop und wird die freundlichen Worte und den Rat nie vergessen, den er ihm gab: “Michael Jackson sagte mir, der Beste zu sein, der ich sein kann und mir bewusst zu sein, dass wir als Menschen ständig Geschichte machen, in allem, was wir tun. Ich werde das nie vergessen”, sagt Usher. “James Brown ist ein massiver Einfluss in den, der ich bin. Er sagte einst zu mir, ‘If you stay ready, you ain’t gotta get ready.’ Leute wie er und Michael Jackson berieten mich, jetzt hoffe ich, die Kommenden zu beraten.”
Usher entdeckte den 16-jährigen Justin Bieber, und hofft, dass auch er einmal ähnliches über ihn sagen wird.
Quelle: jackson.ch, Musicrooms.net
15.01.2011: Neue MJ Parfüms
Inspiriert von auf Neverland gewachsenen Pflanzen, werden am 7. März die Parfüms “Jackson’s Tribute” für Männer und “Jackson’s Legend” für Frauen in den USA auf den Markt kommen. Sie sollen das Aroma der Blumen auf Neverland haben.
Der Franzose Julian Rouas, Tennislehrer und Parfüm-Vertreter in den USA, kam an einer Messe in Las Vegas in Kontakt mit der Jackson Familie. Zwei Autogrammjäger baten ihn um einen Stift, da die Jackson Familie in der Nähe war. Rouas gab ihnen nicht nur den Stift , sondern auch zwei Versailles Parfüms und beauftragte sie, diese Janet Jackson zu überreichen. So kam es, dass er eine Stunde später eine Einladung von der Jackson Familie erhielt, um sie in einem privaten Salon zu treffen. In der Folge unterschrieb Julian Rouas einen Vertrag mit Joseph Jackson. Die beiden sind 50-50 Partner. Einen Teil des Gewinnes aus den Parfüm Verkäufen, soll an von Michael Jackson favoritisierte Wohltätigkeits Organisationen gehen.
Bereits zu Lebzeiten vom King of Pop gab es Michael Jackson Parfüms: “Mystique de Michael Jackson” und “Legende de Michael Jackson”. Zu diesem leider nicht sehr erfolgreichen Projekt gibt es hier Infos. (inkl. Promo Clip)
Quelle: jackson.ch, AFP, news.yahoo.com
14.01.2011: Neues Buch von La Toya Jackson
Michael Jacksons Schwester La Toya kommt mit ihren Memoiren unter dem Titel „Starting Over“ auf den Markt. Das Buch soll am 21. Juni 2011 erscheinen und kann hier vorbestellt werden.
Quelle: jackson.ch, amazon.de, div.
13.01.2011: David Foster zu „Michael“ und MJs & LMPs Ehe
Als der kanadische Produzent und Songwriter David Foster, der mit Michael Jackson an verschiedenen Songs zusammen gearbeitet hatte, kürzlich gebeten wurde, er solle doch bitte etwas über den verstorbenen Michael Jackson erzählen, was die allgemeine Öffentlichkeit nicht weiss, antwortete er: „Ich weiss, dass er und Lisa Marie (Presley) absolut 100% ineinander verliebt waren, weil ich es miterlebte. Er war wunderschön mitanzusehen. Es war eine grossartige Love Story. Das weiss ich.“
David Foster wurde auch zu seiner Meinung gefragt, ob Michael Jackson die Veröffentlichung von unfertigem Material nach seinem Tod gebilligt hätte. „Ich kann es natürlich nur vermuten, aber ich denke, er wäre wahrscheinlich dagegen gewesen… Der Grund, weshalb dieses Material nicht veröffentlicht war, war, weil es nicht fertig war. Und die Tatsache, dass er seine persönliche Note bei der endgültigen Produktion nicht auf dem Material hat hinterlassen können, scheint mir ehrlich gesagt etwas anstössig“, meinte Foster.
Quelle: jackson.ch, torontosun.com
13.01.2011: Was passiert mit Dr. Murrays Approbation in Nevada & Texas?
Dass das Gericht Dr. Murrays ärztliche Approbation (Zulassung) in Kalifornien suspendiert hat (siehe News von gestern), bedeutet nicht automatisch, dass die Medical Boards in Texas und Nevada Dr. Murrays Zulassung ebenfalls suspendieren werden. Die Entscheidungen sind im Moment pendent. Wann diese gefällt werden, ist nicht bekannt.
Quelle: jackson.ch, tmz.com
13.01.2011: Roger Friedmans Reaktion nach der abgeschlossenen Anhörung
Kolumnist Roger Friedman hat nach Beendigung der richterlichen Anhörung seine Meinung kundgetan. Unter anderem erwähnte er: „Ehrlich gesagt—und das ist nur eine emotionale Reaktion—sollte Murray wegen Mordes vor Gericht stehen.“ Sein Kommentar kann hier gelesen werden.
Quelle: jackson.ch, showbiz411.com
12.01.2011: Richterliche Entscheidungen nach der Anhörung sind gefallen!
Richter Michael Pastor hat am Ende des sechsten Anhörungstages entschieden, dass genügend Beweismaterial vorliegt, das eine Gerichtsverhandlung gegen Dr. Conrad Murray wegen Totschlags rechtfertigt. In seinem Schlussplädoyer sagte der stellvertretende District Attorney David Walgren dem Richter: „Es war nicht Michael Jacksons Zeit zu sterben. Michael Jackson ist heute nicht hier wegen der nachlässigen und rücksichtslosen Handlungen von Dr. Murray.“ David Walgren sagte ferner, dass Murray mehr darum besorgt war, Beweismaterial zu verstecken als Michael Jackson zu helfen. Bei einer Verurteilung muss Murray mit einer Gefängnisstrafe von bis zu vier Jahren rechnen.
Ed Chernoff, Anwalt für Dr. Murray, sagte TMZ gegenüber: „Wir sind enttäuscht, aber nicht überrascht. Wir wussten, dass es zum Gerichtsprozess kommt.“
Ferner hat Richter Michael Pastor verfügt, dass Dr. Murrays ärztliche Approbation als Folge von Dr. Murrays Kaution in diesem Verfahren suspendiert wird. Das Medical Board of California hatte zuvor bereits zweimal einen entsprechenden Antrag vor Gericht gestellt, aber ohne Erfolg. Dr. Murray hat nun 24 Stunden Zeit, die Medical Boards in Texas und Nevada (wo Murray ebenfalls praktiziert hat) über das richterliche Urteil zu informieren. Dies ist ein grosser Schlag für Murray, da er das Geld braucht, um seine Verteidiger bezahlen zu können.
Quelle: jackson.ch, tmz.com, guardian.co.uk
12.01.2011: Anhörung im Fall gegen Dr. Murray: 6. Tag
Nachstehend das Wichtigste zu den gestrigen Zeugenaussagen am sechsten und letzten Tag der gerichtlichen Anhörung im Fall gegen Dr. Conrad Murray:
Dr. Christopher Rogers, Arzt für die Gerichtsmedizin von L.A. County, sagte aus, dass er nicht glaubt, dass Dr. Murray Michael Jackson nur 25ml Propofol verabreicht hatte. Er sagte nicht explizit, dass Murray bei seiner Aussage gegenüber der Polizei zwei Tage nach Michael Jacksons Tod gelogen hatte, sagte aber, dass wenn Murray mit seiner Aussage richtig gelegen hätte, Michael Jackson nach 3 bis 5 Minuten Schlaf bereits wieder aufgewacht wäre. Der Arzt sagte ferner aus, dass er nicht glaube, dass der Sänger Propofol geschluckt hatte (entgegen der Theorie der Verteidigung, da kleine Mengen von Propofol im Magen von Michael Jackson gefunden wurden). Dr. Rogers sagte auch, dass Propofol nicht geeignet ist, um Schlaflosigkeit zu bekämpfen und dass Dr. Murrays Betreuung „unter der Norm lag“. Und auch wenn Michael Jackson sich die tödliche Dosis Propofol selbst injizierte, hat sich Dr. Murray im Rahmen eines Tötungsdelikts dennoch schuldig gemacht. Gemäss Dr. Rogers hat Dr. Murray nicht standesgemäss gehandelt, als er Propofol ausserhalb einer Spitalumgebung verabreichte, insbesondere ohne das geeignete medizinische Zubehör. Insbesondere, sagte Dr. Rogers aus, begründen Michaels Abhängigkeit von Propofol und die Tatsache, dass Dr. Murray den Sänger allein im Raum liess, wo er die Möglichkeit hatte, auf dieses Mittel zuzugreifen, ein Tötungsdelikt.
Am Ende dieses sechsten Tages der gerichtlichen Anhörung und ca. 20 Zeugenaussagen schloss die Staatsanwaltschaft ihren Fall gegen Dr. Conrad Murray. Die Verteidigung hat einen Antrag zur Abweisung des Klage eingereicht, was üblich ist, auch wenn die Chancen, dass dem Antrag zugestimmt wird, praktisch null sind. Der stellvertretende Generalstaatsanwalt hat beim Richter in Vertretung des Medical Board of California beantragt, dass Dr. Murrays ärztliche Approbation suspendiert wird. Der Richter hat sich zum Urteil zurückgezogen.
Quelle: jackson.ch, tmz.com
11.01.2011: Anhörung im Fall gegen Dr. Murray: 5. Tag
Am Montag wurde die gerichtliche Anhörung gegen Dr. Conrad Murray fortgesetzt. Nachstehend das Wichtigste zu den gestrigen Vorkommnissen und Zeugenaussagen:
Richter Michael Pastor entschied als Erstes, dass die Daten, die kürzlich von Dr. Murrays iPhone beschafft wurden, als Beweismaterial zugelassen werden. Diese Daten dienen der Staatsanwaltschaft dazu, eine Timeline aufzuzeigen, was Murray am Tag als Michael Jackson verstarb, gemacht hatte.
Dr. Murrays Anwalt, J. Michael Flanagan, befragte anschliessend einen Senior Kriminalisten des Büros der Gerichtsmedizin von L.A. County (im Kreuzverhör), zu den ca. 70g Flüssigkeit, die während der Autopsie in Michael Jacksons Magen gefunden wurden – Flüssigkeit, die positiv für Propofol getestet wurde. Flanagen erwähnte den Saftkarton auf dem Nachtisch des Sängers und fragte den Kriminalisten, ob dieser auf Propofol getestet wurde, was der Kriminalist verneinte. Diese Frage erfolgte in Übereinstimmung mit der Strategie der Verteidigung, dass es sein kann, dass Michael Jackson insgeheim selbst Propofol eingenommen und an einer Überdosis gestorben ist.
Tim Lopez, Apotheker von Applied Pharmacy Services in Las Vegas, sagte aus, dass Dr. Murray ab dem 6. April 2009, gut zwei Monate vor Michael Jacksons Tod, mehrere Schachteln von Medikamenten bestellt hatte. Darunter waren grosse Mengen von Propofol. Am 6. April bestellte Dr. Murray 10 Einzeldosen-Ampullen von Propofol. Am 28. April bestellte Murray vier Schachtel mit 10 100ml Ampullen Propofol pro Schachtel. Ende April bestellte Murray 20 Ampullen von Midazolam und 20 Ampullen Lorazepam. Am 12. Mai bestellte Murray vier Schachteln Propofol und zwei Tabletts Midazolam. Am 10. Juni bestellte Murray vier weitere Schachteln Propofol und 2 Ampullen Propofol à 20ml. Insgesamt bestellte Dr. Murray innert gut zwei Monaten 255 Ampullen Propofol – 130 Ampullen Propofol à 100ml und 125 Ampullen Propofol à 20ml.
Dr. Murray liess die bestellten Medikamente jeweils an die Heimadresse seiner Freundin in Santa Monica liefern.
Die wichtigste Zeugenaussage des Tages erfolgte durch LAPD und Lead Detective in der Untersuchung gegen Dr. Murray, Orlando Martinez, der zu seiner Befragung von Dr. Murray zwei Tage nach Michael Jacksons Tod aussagte. Murray sagte ihm damals, dass Michael Jackson in der Nacht vor seinem Tod Schwierigkeiten hatte einzuschlafen. Murray sagte, er wollte, dass Michael Jackson von Propofol loskomme — dem Medikament, das er dem Sänger über zwei Monate sechs Nächte pro Woche verabreicht hatte – weil er befürchtete, dass sein Patient abhängig werden könnte. Am 25. Juni, so Murray gegenüber Martinez, kam Michael Jackson um ca. 1 Uhr morgens von den Proben nach Hause, duschte und legte sich ins Bette. Martinez sagte aus, dass Murray ihm dann erzählte, dass er dann umgehend einen intravenöse Tubus in das Bein des Sängers einführte, um ihm verschiedene Beruhigungsmittel (Lorazepam und Midazolam) zuzuführen. Ebenfalls verabreichte er ihm eine Valiumpille, aber nichts schien zu wirken. Um 3:30 Uhr schlief Michael Jackson für ca. 10 Minuten sein, wachte dann aber wieder auf. Der Sänger soll dann gesagt haben, dass wenn er nicht einschlafen könne, würde er die „This Is Is“ Tour absagen müssen. Murray sagte, er habe sich unter Druck gefühlt, Michael Jackson etwas zu verabreichen, dass ihm helfen würde zu schlafen. Zwischen 10:40AM un 10:50AM verabreichte Murray dem Sänger 50ml Propofol, die Hälfte seiner üblichen Dosis. Martinez sagte aus, dabei handelte es sich gemäss Murray sowohl um eine Spritze, damit Michael Jackson einschlafen könnte als auch um eine langsame Dauertropfinfusion, damit Michael weiterschlafen konnte. Gemäss Murray soll Jackson um ca. 11 Uhr morgens eingeschlafen sein und Murray fühlte sich sicher genug, um das Schlafzimmer zu verlassen und ins Badezimmer zu gehen. Dr. Murray erzählte Martinez, dass er nach zwei Minuten vom Badezimmer zurückkehrte und erstaunt war, als er sah, dass Michael Jackson nicht mehr atmete. Murray erzählte dann der Polizei, dass er mit CPR anfing und auch Mund-zu-Mund Beatmung durchführte, aber nie daran dachte, den 911 Notruf zu machen. Er sagte, er habe sich um seinen Patienten gekümmert und wollte ihn nicht im Stich lassen, so Martinez. Murray wurde von der Polizei auch gefragt, weshalb er Michael Jackson auf dem weichen Bett zu reanimierten vesuchte statt ihn auf den Boden zu legen und Murray antwortete, dass er ihn nicht allein auf den Boden legen konnte. Der Staatsanwalt nahm diesen Punkt auf und betonte, dass Murray 1.83m gross sei und der gebrechliche Sänger bei seinem Tod gerade mal 61.7 kg wog. Ed Chernoff, Murrays zweiter Anwalt, fragte Martinez dann, ob Murray ihm erzählt hatte, wie Jackson danach fragte, sich das Propofol selbst zuzuführen und dass Michael Jackson schon Erfahrung mit Propofol hatte, bevor Dr. Murray angestellt wurde und Martinez bejahte, dass Murray ihm dies gegenüber ausgesagt hatte. Martinez wurde von Chernoff auch gefragt, ob es stimme, dass Murray ihm erzählte, dass Michael Jackson es bevorzugte, sich das Propofol jeweils selbst zuzuführen und dass andere Ärzte dies zugelassen hatten, Dr. Murray dies aber nicht wollte. Martinez bejahte dies.
Quellen: jackson.ch, tmz.com, forbes.com. The Associated Press
09.01.2011: MJ Nite in Luzern
Am Freitag und Samstag, 21. und 22. Januar, findet in der Zwischenbühne in Luzern eine Michael Jackson Nite statt.
Unter anderem mit Talkrunde, Cover Band, und Imitator Oliver Flury. Hanspeter Künzler wird aus seiner MJ Biografie vorlesen und in der Talkrunde mitdiskutieren. Details zu den beiden Abenden gibt es hier.
09.01.2011: Fans fordern Steigerung der Anklage gegen Conrad Murray
Diverse Fan Gruppierungen fordern Steve Cooley, den Staatsawalt der Anklage gegenüber Conrad Murray, auf die Anklage von Fahrlässiger Tötung auf Mord 2. Grades zu erhöhen. Gestützt auf die bisherigen Zeugenaussagen in der vorgerichtlichen Anhörung wollen sie ausserdem die Anklage erweitern auf Verursachung eines Unfalltodes, rücksichtslose Gefährdung, rücksichtsloses Verhalten, Verschwörung, Behinderung der Justiz. Nach nicht einmal 24 Stunden der Eröffnung der Petition durch das Michael Jackson Accoutability Network (M.J.A.N) kam es bereits zu einer überwältigenden Beteiligung von mehr als 2400 Unterschriften. Die komplettierte Petition wird dem Staatsanwalt und auch dem stellvertretenden Staatsanwalt David Walgren und dem vorsitzenden Richter Michael Pastor zugestellt werden.
Wer die Petition Heraufsetzung und Erweiterung der Anklage unterstützen möchte, kann das hier machen.
Quelle: M.J.A.N, Frei übersetzt: M. Böttger
08.01.2011: Anhörung im Fall gegen Dr. Murray: 4. Tag
Nachstehend das Wichtigste zu den gestrigen Zeugenaussagen am vierten Tag der gerichtlichen Anhörung im Fall gegen Dr. Conrad Murray:
Dr. Murrays Anwalt hat das Fundament für ihre Verteidigungsstrategie gelegt, dass Michael Jackson sich die tödliche Injektion von Propofol selbst zugeführt hatte. Murrays Anwalt fragte die Gerichtsmedizinerin Elissa Fleak zwei Fragen: 1) Wurden vom Infusionsbehälter Fingerabdrücke genommen? 2) War es möglich, dass Michael Jackson die Spritzen vom Bett aus erreichen konnte.
Elissa Fleak sagte aus, dass ihre Mitarbeiter 12 Flaschen Propofol in Michael Jacksons Zuhause gefunden hatten. Zwei Flaschen waren im Schlafzimmer von Michael Jackson bei dessen Tod, die anderen 10 Flaschen wurden in einem Schrank in der Nähe des Schlafzimmers gefunden. Eine der Flaschen, die im Schlafzimmer waren, lag in der Nähe des Nachttisches und war leer. Zusätzlich zu Propofol wurde ein Medizinschrank voll von verschiedenen Medikamenten (u.a. Lorazepam, Diazepam, Temazepam, Trazodone, Flomax, Clonazepam, Tizanidine, Hydrocodone, Lidocain and Benoquin) gefunden sowie gebrauchte Spritzen und Nadeln und eine ungeöffnete Schachtel mit Injektionsnadeln, intravenösen Kathetern und Ampullen.
Die aktuelle Freundin von Dr. Conrad Murray, Nicole Alvarez, sagte aus, dass Murray zwischen April und Juni 2009 zahlreiche Pakete zu ihrer Wohnung in Los Angeles geschickt hatte. Sie habe aber nie in die Pakete reingeschaut und könne nicht sagen, was sie beinhalten. Gemäss früheren Dokumeten (vom Oktober 2009) von den Untersuchungsbehörden sollen diese Pakete von Murrays Apotheke in Las Vegas versandt worden sein und u.a. Propofol enthalten haben. Nicole Alvarez soll am Todestag von Murray angerufen worden sein, als dieser mit Michael Jackson in der Ambulanz unterwegs ins Spital war; die Staatsanwaltschaft fragte sie zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht weiter nach diesem Anruf. Die Verteidigung verzichtete auf das Kreuzverhör.
Sade Anding, Freundin von Dr. Conrad Murray im Juni 2009, sagte aus, dass Dr. Murray 25 Minuten gewartet hatte, nachdem er merkte, dass Michael Jackson nicht mehr am Leben war und bevor er den 911 Notruf machte. Anding war zum Zeitpunkt von Michaels Tod in Houston und sagte aus, dass sie von Murray um ca. 12:30PM einen Anruf erhielt (gemäss Telefonverzeichnis hatte dieser Anruf um 11:51AM Pacific Time (PT) stattgefunden). Anding berichtete, wie Murray sie am Telefon fragte, wie es ihr ginge und sie erzählte ihm von ihrem Tag. Nach einer Weile merkte sie, dass Murray nicht mehr am Apparat war. Dann hörte sie im Hintergrund Aufregung, wie wenn das Telefon in der Tasche war, und sie hörte „Husten und Stimmen“ – wobei sie sagte, dass sie die Stimme nicht als die von Murray wiedererkannte. Der ganze Anruf soll fünf Minuten gedauert haben. Da der 911 Notruf erst um 12:21PM PT gemacht wurde, bedeutet dies – wenn Murray tatsächlich realisiert hatte, dass Michael Jackson um ca. 11:55AM PT in Not war – dass der Notruf erst nach einer 25-minütigen Verzögerung gemacht wurde.
Quelle: jackson.ch, tmz.com, newsobserver.com, Associated Press
08.01.2011: Ortega will raus aus der Klage von Katherine Jackson
Kenny Ortega hat das Gericht ersucht, ihn als Mitangeklagten von Katherine Jacksons Klage zu entfernen. Im bei Gericht eingereichten Dokument steht: „Kenneth Ortega hatte nichts zu tun mit der medizinischen Behandlung oder der Verabreichung von Medikamenten, von denen behauptet wurde, dass sie Michael Jacksons Tod verursachten.“ Ortegas Anwalt fügt hinzu, dass Kenny Ortega weder einen Vertrag mit Dr. Conrad Murray oder mit Michael Jackson hatte noch eine offizielle Zugehörigkeit zu AEG gehabt hat und dass die Benennung von ihm als Mitangeklagten in dieser Klage eine grober Fehler sei.
Quelle: jackson.ch, tmz.com
08.01.2011: Interview mit Akon zu seiner Zusammenarbeit mit MJ
In diesem kürzlichen Interview mit CBS News sprach Akon über seine Zusammenarbeit mit Michael Jackson an Hold My Hand, wie sie in Kontakt kamen (wie sich herausstellt, gehört Akon auch zu den Leuten, die beim ersten Anruf von Michael aufhängten, weil sie nicht glaubten, dass das wirklich MJ war), über „Michael“ und Michaels Lebenswerk. Akon vergleicht „Michael“ mit dem „This Is It“ Dokufilm. Für ihn sind dies „Works in Progress“, die dazu dienen sollen, seines Lebenswerks gedenken.
Quelle: jackson.ch, cbsnews.com
08.01.2011: Interview mit will.i.am
Hier ein weiterer Artikel, in dem sich will.i.am zu seiner Philosophie betreffend das unfertige Material von Michael Jackson geäussert hat.
Quellen: jackson.ch, aceshowbiz.com, World Entertainment News Network
07.01.2011: Anhörung im Fall gegen Dr. Murray: 3. Tag
Nachstehend das Wichtigste zu den gestrigen Zeugenaussagen am dritten Tag der gerichtlichen Anhoerung im Fall gegen Dr. Conrad Murray:
Zwei Ärzte vom UCLA Medical Center sagten aus, dass Michael Jackson bei Ankunft im Spital bereits tot war, Dr. Murray ihnen jedoch sagte „nicht einfach aufzugeben und zu versuchen, den Patienten zu retten.“ Dr. Richelle Cooper sagte ferner aus, dass Dr. Murray ihnen nicht vollständig mitteilte, welche Medikamente er Michael Jackson verabreicht hatte. Murray erwähnte lediglich, dass er Michael Jackson Lorazepam verabreicht hatte; er sagte jedoch nichts von Propofol. Dr. Cooper sagte ferner aus, dass Michael Jacksons 136 Lbs (61.7 kg) wiegte. Dr. Thao Nguyen sagte ebenfalls aus, dass Dr. Murray verneinte, Michael Jackson – mit der Ausnahme von Lorazepam – irgendwelche Beruhigungs- oder Betäubungsmittel verabreicht zu haben.
Als nächstes wurden zwei Vertreter der Telefongesellschaft in den Zeugenstand gerufen, um über die Aktivitäten auf Dr. Murrays Telefon in den Stunden um Michael Jacksons Tod herum auszusagen. Gemäss ihren Aussagen hat Dr. Murray viele Leute angerufen und zahlreichen Leuten getextet, aber er hat nie den Notruf 911 gewählt. Von den zahlreichen SMS, die Dr. Murray verschickt und erhalten hat, sind v.a. die beiden um 12:03 und 12:04 PM interessant – beide nach Texas. Es ist unklar, ob diese beiden SMS etwas mit den zwei Frauen in Murrays Büro zu tun haben, die ins Lager gingen, um gewisse Schachteln hervorzuholen.
Zuletzt sagte Martin Blount, ein weiterer Rettungssanitäter aus. Auch er bestätigte, dass Dr. Murray verneinte, Michael Jackson irgendwelche Medikamente verabreicht zu haben, während Michael Jackson leblos in seinem Schlafzimmer lag. Als er in Michael Jacksons Schlafzimmer trat, sagte Blount, schwitzte Murray heftig. Blount sagte, dass Murray den Rettungssanitätern berichtete, dass er nur eine Minute gewartet hatte, bevor er den Notruf 911 anrief. Zur Info: Ein Rettungshelfer, der zuvor ausgesagt hatte, sagte jedoch, dass er glaubte, Dr. Murray haben 20 Minuten gewartet, bevor er den Notruf getätigt hatte.
Für die Zusammenfassungen der Aussagen seit Anhörungsbeginn siehe hier.
Quelle: jackson.ch, tmz.com
07.01.2011: Chart Updates von “Michael”
In der Schweiz ist das Album in der zweiten Woche von Platz 2 auf Platz 8 gerutscht. Nach einem Einstieg auf Platz 1 in Deutschland ist das Album neu doch immer noch auf Platz 2. In den USA ist „Michael“ von anfangs Platz 3, auf Platz 5 und nun, in der 3. Woche, auf Platz 18 registriert. In England ist „Michael“ nach einem Einstieg vor zwei Wochen auf Platz 5 neu auf Platz 30 zu finden. Interessanterweise ist dafür das „Number Ones“ Album von Michael Jackson von Platz 66 letzte Woche auf neu Platz 16 der UK Charts gestiegen.
Quellen: jackson.ch, hitparade.ch, mix1.de, billboard.com, theofficialcharts.com
07.01.2011: MJ Estate geht gg. Alejandra Jackson und ihre Kinder vor
Die Nachlassverwalter von Michael Jackson ersuchen vor Gericht, dass Alejandra Jackson und ihre Kinder (Jaafar, Jermajesty, Genevieve, Donte und Randy Jr.) vom Hayvenhurt Anwesen ausziehen. Gemäss einem Gerichtsdokument, das TMZ erhalten haben soll, wird dieses Gesuch damit begründet, dass sie gemäss Michael Jackson letztem Willen keine Begünstigte sind und damit kein Recht auf das Anwesen haben.
Katherine Jackson hat Alejandra und den Kinder im November gesagt, dass sie nicht mehr auf das Anwesen zurückzukehren sollen; Alejandra weigert sich jedoch auszuziehen. Aus diesem Grund sind nun die Nachlassverwalter vor Gericht gegangen. Wie zu einem früheren Zeitpunkt berichtet wurde, soll Hayvenhurt renoviert werden. TMZ soll erfahren haben, dass mit diesem Projekt jedoch nicht nicht begonnen werden konnte, weil Alejandra sich weigert ihre Sachen zu packen und auszuziehen.
Quelle: jackson.ch, tmz.com
06.01.2011: Anhörung im Fall gegen Dr. Murray: 2. Tag
Auf TMZ gibt es Zusammenfassungen der Aussagen seit Anhörungsbeginn. Bei der gestrigen Anhörung waren von Michaels Familie u.a. Janet, La Toya, Randy, Joseph und Katherine Jackson anwesend. Nachstehend die heutigen Zeugenaussagen:
Nach den Aussagen von Alberto Alvarez, Logistikchef: Er ist nach 12:17 PM ins Schlafzimmer gekommen und sah Michael reglos daliegen. Murray sagte ihm, Michael hätte eine “allergische Reaktion” gehabt. Dr. Murray bat ihn (vor dem Notruf) Flaschen in einen Sack zu packen und einen Infusionsbeutel mit einer milchigen Substanz darin, vom Infusions-Ständer zu entfernen. (Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass es sich bei der milchigen Substanz um Propofol handelte.) Ein zweiter Infusionsbeutel wurde da gelassen. Dann bat ihn Murray, den Notruf 911 zu wählen.
Im Kreuzverhör mit Murrays Anwalt Ed Chernoff räumt Alberto Alvarez ein, dass er der Polizei nicht erzählte, dass ihn Murray anwies, Flaschen zu beseitigen. Er bekannte auch, dass er seine Geschichte möglicherweise (an Medien) verkauft hatte.
Nach den Aussagen von Kai Chase, Köchin: Dr. Murray kam in Panik die Treppe runter und forderte Prince auf, mitzukommen. Michael machte gerade eine extrem gesunde Diät. Sie fand es merkwürdig, dass am 25. Juni die “toskanische weisse Bohnen-Suppe” unangetastet dastand. Sie hatte diese in der Nacht davor für Michael und Dr. Murray bereit gestellt.
Nach den Aussagen von Richard Senneff, Sanitäter: Er traf vier Minuten nach dem 911 Notruf in Michaels Haus ein. Seiner Ansicht nach, war Michael bereits tot. Er müsste schon mindestens seit 20 Minuten tot gewesen sein, bevor der Notruf gewählt wurde. Michael hat wie ein Hospiz Patient ausgesehen, extrem gebrechlich. Murray sagte dem Sanitäter nur, dass er Michael das Beruhigungsmittel Lorazepam verabreicht habe. Michael sei dehydriert gewesen. Das Propofol erwähnte Murray nicht. Obwohl alle Sanitäts-Mitarbeiter Michael für tot hielten, beharrte Murray darauf, er fühle einen schwachen Puls und liess ihn ins Spital einweisen. Selbst dort war Murray noch nervös und in Schweissausbrüchen.
Im Kreuzverhör mit Murrays Anwalt anerkannte Richard Senneff, dass Michaels skelettartige, gebrechliche Erscheinung und die schwarz/bläulichen Füsse Anzeichen für eine Medikamenten-Abhängigkeit waren.
Quelle: jackson.ch, tmz.com
06.01.2011: “Hollywood Tonight” als zweite Single?
Nach „Hold My Hand“ soll nun angeblich “Hollywood Tonight” die zweite Single Auskoppelung des “Michael” Album werden. Der Song soll am 11. Januar von den US Radiostationen gespielt werden. Unsere Recherche kann dies im Moment noch nicht verifizieren und scheinbar hat es auch der MJ Estate noch nicht offiziell bestätigt. In der Schweiz jedoch wurde “Hollywood Tonight” heute bereits im Radio gehört.
Quellen: jackson.ch, sevenfootsounds.com, mjjcommunity.com
06.01.2011: Stevie Wonder gefällt “Michael”
Stevie Wonder hat in einem kürzlichen Radiointerview erzählt, wie er sich das “Michael” Album runtergeladen hat und wie sehr es ihm gefällt. Vor allem der Song Nummer 4 – (I Like) The Way You Love Me – hat es ihm angetan. „Liebe ist viel grösser als Hass und so sollte es immer sein. Darum liebe ich diesen Song so sehr… [Wenn ich dieses Lied höre], habe ich das Gefühl, dass [Michael] hier ist. So will ich seine Stimme in Erinnerung behalten“, sagte Stevie Wonder. Ferner meinte er: „[Michael] wie auch John Lennon und viele andere, die wir verloren haben, waren ein Segen für den Planeten. Und ich finde, eine Art, ihm [und] seiner Mutter zu zeigen, wie sehr wir [ihn lieben], ist, indem wir sein Lebenswerk am Leben erhalten und stark bleiben.“ Stevie Wonder respektiert aber auch Will.i.am für seine Meinung über die posthume Veröffentlichung.
Das Radiointerview kann in seiner vollen Länge hier angehört werden (für den Teil betreffend Michael Jackson und das “Michael” Album siehe ab ca. 19:00).
Quelle: jackson.ch, kiisfm.com, mjjtheman.wetpaint.com
06.01.2011: Frank DiLeo plant MJ Buch
Michael Jacksons langjähriger Manager Frank DiLeo hat sich dazu entschieden, ein Buch zu schreiben, um endlich „alle Missverständnisse aus dem Weg zu räumen“, was Michael, die Musiklegende, betrifft. Das Buch soll im Detail auf DiLeos Zusammenarbeit mit Michael in den 80er Jahren sowie im Rahmen der „This Is It“ Konzertvorbereitungen eingehen sowie DiLeos Mitwirkung am „Michael“ Album. Wie DiLeo dem New York Daily News angeblich erzählte: „(Ich) werde nichts auslassen… Die Wahrheit muss gesagt werden. Es sind so viele falsche Informationen da draussen und das werde ich nun richtig stellen.“
Quelle: jackson.ch, contactmusic.com
06.01.2011: MJ auf „Grammy 2011“ CD
Die „Grammy 2011“ CD beinhaltet die grössten Hits der Grammy Nomminierten 2011 (die Award Verleihung findet am 13. Februar statt). Michael Jackson, nominiert für die Kategorie „Best Male Performance“ für „This Is It“, ist ebenfalls auf dem Album vertreten. Ein Teil der Erträge aus dem Verkauf der CD kommt der MusiCares und der Grammy Stiftung, zwei wohltätige Organisationen von The Recording Academy, zu Gute.
Die CD erscheint am 21. Januar 2011 und kann hier vorbestellt werden.
Quellen: jackson.ch, Amazon.com
05.01.2010: Doku auf ARTE: “Doctor Prince and Mister Jackson”
Auf ARTE läuft heute, 20:15 Uhr eine Dokumentation mit dem Titel “Doctor Prince and Mister Jackson”. Im Beschrieb steht: “Was wäre die heutige Popmusik ohne die Hits aus den 80ern wie „Thriller“, „Purple Rain“ und „Billie Jean“? Das Doppelporträt von Michael Jackson und Prince zeigt die Übereinstimmungen und Gegensätze sowie Höhen und Tiefen in der Karriere der beiden Megastars.” Wiederholungen: Am 08.01.2011 um 01:55 und am 26.01.2011 um 03:30.
Quelle: jackson.ch, arte.tv
05.01.2010: Bericht vom 1. Tag der richterlichen Anhörung im Fall gegen Dr. Murray
Hier kann ein detaillierter Bericht vom ersten Tag der richterlichen Anhörung im Fall gegen Dr. Conrad Murray gelesen werden. (Opening Statement und Kenny Ortegas Aussagen / mit den genauen Abläufen der Geschehnisse etc.)
Die wichtigsten Punkte der Eröffnungs-Rede von der Staatsanwaltschaft:
- Mangelnde (medizinisch) notwendige Ausrüstung
- Propofol hilft nicht gegen Schlaflosigkeit (Murray soll sechs Tage pro Woche für Michael gearbeitet und jede Nach Propofol verabreicht haben, seit zwei Monaten)
- Medikamenten Cocktail
- unwirksames CPR (Murray führte die Wiederbelebungsversuche auf dem weichen Bett mit einer Hand aus)
- versäumter sofortiger Notruf
- versäumte es angebrachte Krankenprotokolle zu führen
Dann wurde Kenny Ortega in den Zeugenstand gerufen. Michael Jackson sei jeweils gegen Abend zu den Proben erschienen für maximal 6 Stunden, 4 Tage pro Woche. MJ war in jede kreative Entscheidung involviert.
Am Freitag, 19. Juni fühlte sich Michael nicht gut, berichtet Ortega. “Er war nicht in der Verfassung, um an den Proben zu sein. Er probte nicht und wollte nicht nach Hause gehen, fragte nach einem Choreografen, der seinen Part macht und wollte von der Arena aus zuschauen. Dies geschah für eine Weile. Er schien einfach sehr verloren, es war beängstigend…” Ortega sagte, er habe ihn dann gefragt, ob er nach Hause gehen wolle. Michael habe ihn gefragt, ob es für ihn Ok sei und Ortega sagte, absolut. Am Tag nach diesem Vorfall, dem 20. Juni, fand ein Treffen bei Michael Jackson zu Hause statt. Kenny Ortega: “MJ war da. Murray war da… Frank Dileo, MJs Manager und Randy Philips. (AEG Live)” Dr. Conrad Murray sei verärgert gewesen, dass er Michael nach Hause geschickt habe. Es sei nicht zuständig dafür, Michaels Gesundheit zu beurteilen, er (Murray) kümmere sich darum.
Im allgemeinen seien die bisherigen Proben grossartig verlaufen, doch manchmal sei Michael nicht aufgetaucht, was in ihm ein beklemmendes Gefühl hervor gerufen habe, sagte Kenny Ortega. Wieso er nicht auftauchte: “Weiss es nicht.”
Über die Proben am 23. Juni sagt Ortega: “Fantastisch, MJ war in grossartiger Form. MJ wie wir ihn kennen.” Auch die Proben am 24. Juni seien wunderbar gelaufen. Michael habe sich geäussert, dass er glücklich sei und wollte sich bei der Crew für deren harte Arbeit bedanken und sprach über die zukünftigen Proben. Dann habe er gute Nacht gesagt….
Jacksons Sicherheitschef Faheem Muhammed sagte, dass er und der Bodyguard Alberto Alvarez am 25. Juni einen panischen Murray in Michaels Schlafzimmer angetroffen haben. “Kann einer CPR?”, habe er sie gefragt. Sie waren über diese Frage, ob sie die Herz-Lungen-Reanimation können, schockiert.
Prince und Paris Jackson seien während den chaotischen Vorgängen in der Schlafzimmer-Tür gestanden. “Paris war auf dem Flur auf Händen und Knien und sie weinte nur.” Michael sei mit offenen Augen und offenem Mund dagelegen. Erst zwei Stunden später, wurde seinen Kindern im Spital mitgeteilt, dass ihr Vater gestorben sei.
Quelle: jackson.ch, liveshots.blogs.foxnews.com, foxnews.com, CNN
05.01.2011: Mesereaus Reaktion zur Theorie der Verteidigung von Dr. Murray
Die Strategie der Verteidigung von Dr. Murray soll angeblich sein, dass Michael Jackson (versehentlich) Selbstmord begangen haben könnte, als Dr. Murray kurz das Schlafzimmer von Michael verlassen hatte und der Sänger sich selbst Propofol verabreicht hatte. Tom Mesereau, Michael Jacksons Anwalt im Prozess von 2005, reagierte darauf wie folgt: „Murray allein war für den Tod von Michael Jackson verantwortlich… Die Verteidigung wird versuchen, die Aufmerksamkeit von ihrem schuldigen Klienten auf Michael Jackson abzulenken… In Wahrheit war Michael Jackson weder suizidgefährdet noch in sonst einer Art selbstzerstörerisch, wie das die Verteidigung zu sagen versucht. Es ist zu hoffen, dass ihre Verteidigungsstrategie nicht erfolgreich sein wird.“
Quellen: jackson.ch, jerseyshorereality.com, thehollywoodgossip.com
04.01.2011: Weiterer MJ Song im Web aufgetaucht
Nach den Stücken “Do You Know Where Your Children Are” und “Blue Gansta”, ist nun auch der Dance Song „Slave to the Rhythm“ komplett im Internet aufgetaucht. Die 4:33 minütige Version kann hier auf youtube angehört werden. Das Stück wurde von Rodney Jerkins produziert.
“Slave to the Rhythm” wurde möglicherweise während den Invincible Sessions oder später aufgenommen. Unklar ist, ob Jerkins den Song bereits damals oder erst kürzlich fertig gestellt hat. Es wird spekuliert, dass der Song von einem Sony Mitarbeiter illegal ins Netz gestellt wurde. Die Liste aller bisher im Internet gelandeten, offiziell unveröffentlichten Songs, gibt einen Blick auf das viele Material, das der King of Pop zurück gelassen hat. (siehe Internet-Leaks)
04.01.2011: Guter Artikel zur Anhörung im Fall Dr. Murray
Heute beginnt eine Voranhörung im Fall Dr. Murray, bei der entschieden wird, ob die Beweise für einen Strafprozess reichen. In diesem Zusammenhang hat die Stuttgarter Zeitung einen guten Artikel publiziert, der hier gelesen werden kann. Jutta Müller hat über einige Aspekte in ihrer “Todesumstände” Recherche ausführlich berichtet.
04.01.2011: Oprah Interview mit der Cascio Familie
Das Interview, das Oprah Winfrey am 6. Dezember mit der Cascio Familie geführt hatte (siehe unsere Meldung vom 6.12.2010), kann nun hier in voller Länge angeschaut werden: Link zu Teil 1, Link zu Teil 2.
Quelle: jackson.ch, youtube.com
04.01.2011: AEG kontern die Klage von Katherine Jackson und Michaels Kindern
AEG hat auf die Klageschrift von Katherine Jackson und Michaels Kinder (siehe unsere Meldung vom 16.09.2010 „MJs Mutter und Kinder klagen gegen AEG Live“) reagiert und hat beim Los Angeles Superior Court beantragt, dass die Klage wegen rechtlicher Unzulänglichkeit abgewiesen wird.
Im betreffenden Gerichtsdokument soll Kenny Ortega sich wie folgt geäussert haben: „Die Klage liegt in Bezug auf eine Sache richtig: Michael Jacksons Tod am 25. Juni 2009 war tragisch – für seine Kinder, für seine Fans. Und es war eine Tragödie für die Angeklagten, die unermüdlich daran gearbeitet hatten, Micheal Jacksons Traum eines erfolgreichen Comebacks auf die Weltbühne zur Realität zu machen. Sonst jedoch liegt die Klageschrift in Bezug auf die Rechtslage sowie die Fakten falsch.“ AEG entgegnete ferner: „Michael Jackson war nicht hilflos oder unfähig; er lebte in seinem eigenen Haus, verhandelte seine eigenene Verträge, stellte seinen eigenen Anwalt und das Personal für seine eigene Familie ein. Er hatte stets die Möglichkeit, Dr. Murrays Dienste zu verweigern oder seinen Vertrag mit AEG aufzuheben.“
Die nächste Anhörung in dieser Sache findet am 2. Feburar 2011 statt.
Quellen: jackson.ch, azcentral.com, radaronline.com
02.01.2011: Artikel: “Die heutige Medienwelt – ein erster Einblick”
Ein neues Jahr ist angebrochen und wir wollen euch einen nachdenklich stimmenden Artikel auf den Weg geben:
Die heutige Medienwelt – ein erster Einblick
Über kaum einen Künstler wurde soviel Schwachsinn geschrieben wie über Michael Jackson. So negativ dies auch scheinen mag, die Fans haben daraus gelernt, sie haben gelernt, die Medien stets mit einem kritischen Auge zu begutachten. Der Artikel befasst sich über die Medien im Allgemeinen. Wieso verhalten sich Medien überhaupt derart? Wie wirkt sich das auf die Qualität des Journalismus aus? Patricia (schreibt für die News auf Jackson.ch), hatte in den USA Kommunikation studiert und das gewonnene Wissen in den Artikel einfliessen lassen. Im Schlusswort geht sie darauf ein, was wir Konsumenten machen können und erklärt die (Berichterstattungs-) Philosophie von Jackson.ch.
Wir wünschen euch alles Gute für das Jahr 2011!
01.01.2011: “Autopsy Special“ wird nicht gezeigt
Der US-Sender Discovery Channel hat die Ausstrahlung der nachgestellten Autopsie von Michael Jackson, „auf unbestimmte Zeit verschoben“. Als Begründung wurden rechtliche Auseinandersetzungen und das Schreiben der Nachlassverwalter angegeben. Bestimmt haben aber auch die weltweiten Fan Proteste dazu beigetragen.
Quelle: jackson.ch, div, AFP