25. Dezember 2005: Frohe Weihnachten!
An meine Fans auf der ganzen Welt: Ich möchte Euch und Euren Familien wundervolle Feiertage wünschen. Danke für Eure Karten, Eure Briefe, Eure Liebe und Eure Unterstützung. Ich liebe Euch alle! Ergebenst, Michael Jackson
Quelle: Raymone Bain
03. Dezember 2005: Michael macht einen Song für UNS
Michael Jackson hat einen Song extra für seine Fans geschrieben, um seine Dankbarkeit für ihre andauernde Unterstützung und Loyalität zu zeigen. Er heißt „You are so beautiful“, und Michael hofft, ihn bald aufnehmen zu können.
Über seine Fans sagt Michael: „Ich sehe alles, was sie tun. Ich verpasse nichts. Ich bemerke und fühle alles, von ihren Briefen, Postern, Schildern und Geschenken.“
Quellen: MJFC, contactmusic.com
03. Dezember 2005: Michael sauer über neuen Wein
Michael Jackson ist sauer, weil ein Wein auf den Markt gekommen ist, der sich „Jesus Juice“ nennt und auf dem Etikett einen fast nackten Mann in einem Lendenschurz, einem Pailletten-Handschuh und einem schwarzen Hut zeigt, der die Arme wie zur Kreuzigung ausstreckt. Das beleidigt nicht nur Michael, sondern auch einige religiöse Gruppen.
Das Produkt kommt vom CBS Evening News-Produzenten Bruce Rheins. Er war der Hauptmoderator der Sender, die über Michaels Verfahren berichtet haben. Das Ganze bezieht sich darauf, dass im Kindesmissbrauchsprozess gegen Michael Jackson behauptet wurde, er habe Minderjährigen Alkohol gegeben und diesen „Jesus Juice“ genannt. Laut Sky News ist Michael sehr unglücklich darüber und wird wahrscheinlich rechtliche Schritte einleiten.
Rheins verteidigt sich, dass der Wein nicht für den Verkauf bestimmt sei. „Meine Frau und ich sind Hobby-Winzer. Wir haben ein paar Flaschen für Freunde gemacht. Wir wollten das nie verkaufen. Wir haben es nur als Marke schützen lassen, weil wir nicht wollten, dass andere Leute versuchen, Geld damit zu machen. Ich möchte mich bei jedem entschuldigen, der sich dadurch angegriffen fühlt. Es war eine respektlose Idee, die ich im Nachhinein verwerfen würde, wie ich wahrscheinlich auch diese Etiketten verwerfen werde.“
Quellen: MJFC, Yahoo.com, mtv.de
03. Dezember 2005: Wieder mal Gerüchte
Angeblich soll Debbie Rowe kürzlich einer britischen Zeitung gegenüber gesagt haben, Prince und Paris seien nicht Michaels biologische Kinder sondern mit Hilfe einer Samenbank gezeugt worden. Dies hat sie allerdings widerrufen.
03. Dezember 2005: Michael als Antisemit beschuldigt
Der Anwalt Brian Oxman erklärte, Michael Jackson sei kein Antisemit, und er werde den King of Pop in dem anstehenden Kampf gegen den Anti-Diffamierungs-Bund verteidigen. Er sagte gegenüber der New York Daily News: „Ich arbeite seit 15 Jahren für die Jackson Familie, und ich bin jüdisch. Ich habe nicht ein einziges Mal etwas antisemitisches von ihm oder seiner Familie gesehen.“
Vergangene Woche wurde berichtet, dass Good Morning America antisemitische Äußerungen von Michael Jackson ausgestrahlt habe, die er vor zwei Jahren gemacht haben soll. „Sie saugen sie aus wie Blutegel“, sagt die Stimme. „Sie beginnen als populärste Person der Welt, machen viel Geld, großes Haus, Autos und alles, und enden mittellos. Es ist eine Verschwörung. Die Juden machen es absichtlich.“ Good Morning America sagte gegenüber dem Guardian of London, dass sie nicht verifizieren könnten, dass die Stimme auf dem Tonband Jackson gehöre.
Michaels Sprecherin Raymone Bain sagte zu diesem Thema kürzlich: „Michael Jackson trägt nicht mal ein bisschen Rassismus in sich. Er würde NIEMALS etwas sagen oder etwas tun, das für eine ethische Gruppe beleidigend wäre oder verletzend wäre. Das entspricht weder seinem Charakter noch seinem Wesen. Er hat sein ganzes Leben damit verbracht, die Hand den Menschen in aller Welt entgegenzustrecken und seine Liebe durch seine Musik und seine menschenfreundlichen Bemühungen zu verbreiten.
Es ist bedauerlich, dass diese Aufnahmen ohne sorgfältige Prüfung der Authentizität verbreitet werden. Mr. Mesereau vertritt Mr. Jackson in dieser Angelegenheit, und die Wahrheit wird ans Licht kommen. Da dies ein laufender juristischer Fall ist, geben wir derzeit keine weiteren Statements heraus.“
Quellen: Vibe, MJNI, IFC International, MJ Star
03. Dezember 2005: Dieter Wiesner klagt
Ein ehemaliger Berater von Michael Jackson hat eine 64 Mio. Dollar Klage gegen den Popstar eingereicht, in der er ihm Vertragsbruch und Betrug vorwirft. Dieter Wiesner reichte am Montag beim Los Angeles Superior Court eine Zivilklage gegen Michael Jackson ein, in der er angab, er habe Jackson mehrere Millionen Dollar gezahlt für die Rechte, mit seinem Namen und Bild Merchandise zu verkaufen, Jackson habe diese Rechte aber gar nicht selbst besessen.
Michael Jackson soll diese Rechte schon vorher an einen anderen Käufer verkauft haben, der dann Wiesner verklagte. Diese Klage wurde außergerichtlich beigelegt, und es kostete Wiesner insgesamt 9 Mio. Dollar, sich die Rechte zu sichern und den Vergleich zu zahlen. Nun klagt Wiesner, da er mit den Rechten kaum etwas verdiente, weil MJ die Kooperation verweigert haben soll, und Merchandising Anstrengungen in die Quere gekommen sein soll.
Wiesner behauptet weiterhin, Jackson habe mehrere Berater gefeuert und Wiesner angefleht, einzuspringen und ab 2002 als sein Manager aufzutreten. Wiesner sagte, er sei dann grob und abrupt gefeuert worden, als 2003 die Missbrauchs-Vorwürfe gegen den King of Pop aufkamen. „Jackson hat Wiesner nie für die zahllosen Stunden bezahlt, die er damit verbrachte, Jackson vom Rand eines finanziellen Disasters zu retten“, so die Anklage.
Quellen: MJ Star, IFC International, MJ Star
03. Dezember 2005: Weiterer Sänger bei der Charity Single
Ein Mann, der als „der Vater der britisch-asiatischen musikalischen Bewegung“ bezeichnet wird, hat seinen Gesang zu Michael Jacksons Hurricane Katrina Charity Single beigesteuert. „Ich habe mich daran beteiligt, weil ich mit Chris Porter gearbeitet habe, einem Techniker und Produzenten, der wusste, dass Michael Jackson asiatische Musiker für seine neue Single suchte,“ sagte der Musiker Pandit Dinesh.
Die Aufnahme soll während Michaels London-Besuch im Metropolis Recording Studio in Chiswick gemacht worden sein. Dinesh erinnert sich: „[Michael] war großartig, obgleich sehr kindlich. Jeder arbeitete separat an seinem Part, aber es war schön, ihn zu sehen.“ Dinesh sagte außerdem, der Titel des Songs sei „I Have A Dream“, was die Angaben der ebenfalls beteiligten Ciara vor einigen Wochen untermauert. Dennoch ist der Titel des Songs noch nicht offiziell bestätigt worden.
Quellen: MJNI, IFC International, MJ Star