Wie MJ Vibe berichtet, wird die seit 2020 angekündigte Nachfolge-Doku von Leaving Neverland am 18. März im englischen Channel 4 ausgestrahlt.
Wie andere Fanseiten, denken auch wir, dass die Fortsetzung von Leaving Neverland nicht mehr denselben Aufruhr verursachen wird. Wohl aber wird Dan Reed mit denselben unethischen und irreführenden Methoden gearbeitet haben, wie bereits 2019.
Update: Für den 49-minütigen Film „Leaving Neverland II: Surviving Michael Jackson“ wird der US-Sender HBO nicht beteiligt sein. HBO wurde vom MJ Estate auf Schadenersatz verklagt, da sie in einem alten Vertrag aus dem Jahr 1992 anlässlich der Exklusivausstrahlung von „Live in Bucharest“ eine Nichtverleumdungsklausel gefunden hatten. Über den Prozessverlauf drang wenig an die Öffentlichkeit und es ist unklar, wie weit dieser fortgeschritten ist. Anfangs bestand in der Fanszene die Hoffnung, anhand dieses Prozesses würden die vielen Ungereimtheiten in „Leaving Neverland“ in den Fokus der breiten Öffentlichkeit gelangen. Dem war aber nicht so. Nun ist HBO zumindest nicht mehr beteiligt.
Der Verleiher vom Leaving Neverland-Nachfolgefilm, Sphere Abacus, schreibt zur knapp einstündigen Dokumentation: „Leaving Neverland II: Surviving Michael Jackson wurde über fünf Jahre hinweg mit vollem Zugang zu Wade, James, ihren Familien und Anwaltsteams gefilmt und erzählt die Geschichte einer schwierigen Reise und ihrer vielen Wendungen und Rückschläge. Der Film konzentriert sich erneut auf Wade Robson und James Safechuck, deren Anschuldigungen gegen Jackson die Grundlage für die Dokumentarserie von 2019 waren, wie z.B. die öffentliche Gegenreaktion, die sie nach der Ausstrahlung von Leaving Neverland erhielten.“
Sphere Abacus hat auch bestätigt, dass sie einen dritten Dokumentarfilm machen werden, der ihre Leaving Neverland-Trilogie abschließen werde.
Dan Reed hat James Safechuck, Wade Robson und ihre Anwaltteams seit 2019 begleitet und bei Gerichtsterminen gefilmt. Der jüngste Versuch, Michaels Firmen auf Schadenersatz zu verklagen, wurde letztendlich zugelassen und wird im Jahr 2026 verhandelt. Eigentlich wurde vermutet, Dan Reed warte den Prozessausgang ab.
Nun aber erscheint seine Nachfolgedoku aber bereits nächsten Monat und auch einiges vor Release vom Bionic. (Anlässlich der Kinopremiere werden wir am 4. Oktober 2025 in Zürich einen Event organisieren. Details folgen!)
Zur Nachfolge-Doku von Dan Reed haben wir nur folgende Anmerkung:
Am besten ignorieren und sich auf all das positive rund um Michael Jacksons Vermächtnis konzentrieren. Wir bei jackson.ch sehen dem Gelassen entgegen und denken, dass Robsons und Safechucks (in und kurz nach LN noch verleugneten) Versuche, an Millionen aus dem Nachlass zu kommen, eher entlarvend sind.
Genauso wie ihre Wechsel der Anwälte, die je nach Umständen, eher auf aussergerichtliche Einigungen oder aber auf Gerichtsprozesse spezialisiert waren bzw. sind.
Gut kommentiert auch auf dem FB-Profil, MALIBU Michael Jackson & Family Fan Club Germany. Wir schliessen uns dem genauso an.
Quelle: jackson.ch, mjvibe.com, faroutmagazine.co.uk
Surviving Michael Jackson? Es war Michael der diese Anschuldigungen nicht überlebt hat. Der Titel ist zynisch, eine Beleidigung und Nachahmung der R. Kelly Opfer. Purer MeToo Opportunismus um die Öffentlichkeit und eine mögliche Jury zu beeinflussen und an Millionen zu kommen. Solche Skandale werden jetzt erst recht nicht mehr funktionieren, da die Zivilklage und der Angriff gegen den Nachlass als Motiv im Vordergrund stehen. Der Deckmantel des ganzen ist die Hollywood Branche und deren Missbrauchsfälle. Michael Jackson ist deren Zielscheibe.
Das trifft es au den Punkt, ja. Michael hat den Prozess 2005 nie richtig verdaut und ist eines gebrochenen Herzens gestorben. Unglaublich tragisch, was ihm widerfahren ist. Und immer noch widerfährt.
Die demontieren sich ohnehin selbst, dann wird diese Vorwürfe niemand mehr glauben.
Anscheinend wird die Fortsetzung „Surviving Michael Jackson“ (der Titel allein schon) auf Channel 4 zusammen mit dem 1. Teil der geplanten Arvizo-Prozess Serie gezeigt werden- wäre sonst ja zu kurz geraten. Es könnten jene Geschworenen dabei sein, (Zeitzeugen die noch nie vor der Kamera zu sehen waren) die nach dem Urteil medienwirksam ihre moralische Überzeugung geändert haben.
Also wie üblich zu erwarten, eine voreingenommene und einseitige Darstellung. Außerhalb von MJ Hatern, (jene die nur auf den Skandal aus sind um es zu beweisen) dürfte sich niemand dafür interessieren, da es unseriös und nicht ernst zu nehmen ist.
Hoffentlich wird es richtig verleumderisch und totaler Unsinn, damit der Nachlass noch vor dem Zivilverfahren gegen Robson und Safechuck klagen kann. HBO ist bereits raus.