Hinsichtlich der Klage von Katherine Jackson und Michaels Kindern, hat das Unternehmen AEG Live ein Gesuch für ein Urteil im Schnellverfahren eingereicht. AEG Live fordert, dass die Klage, oder zumindest Teile davon, abgewiesen werden. Am 13. Februar 2013 findet hierzu eine Anhörung statt.
Das Gesuch stammt von AEG Live und deren Geschäftsführer Randy Phillips sowie Co-CEO Paul Gongaware. Ein zweites Gesuch wurde von AEG Inc und dessen Vorsitzenden Tim Leiweike eingereicht, in dem AEG Inc, die Mutterfirma von AEG Live, und Leiweike darum bitten, als Mitankläger entfernt zu werden, da sie nichts mit Michael Jackson oder Dr. Conrad Murray zu tun gehabt hätten.
Hier Auszüge aus dem Antrag von AEG Live inklusive Link zu den originalen Gerichtspapieren. In einem der Argumente wehrt sich AEG gegen eine Behauptung der Klage, aufgrund Michael Jacksons finanzieller Lage habe eine „spezielle Beziehung“ zwischen AEG und MJ bestanden. Selbst falls eine finanzielle Abhängigkeit vorhanden war, so würde dies zu keiner „speziellen Beziehung“ führen im Sinne der rechtlichen Definition einer solchen Beziehung.