Geldforderungen an das Estate

26. Oktober 2013

Anwälte von TJ Jackson fordern 40 000 vom Estate für Aufwendungen im Zusammenhang mit der Betreuung von Michaels Kinder. Quincy Jones seinerseits hat eine 10 Millionen Klage eingereicht, adressiert an das MJ Estate und Sony Music Entertainment.

Details zur Forderung der Anwälte von TJ Jackson, siehe hier auf radaronline.com

Quincy Jones fordert eine Beteiligung an Einnahmen u.a. vom This Is It Film und den Cirque du Soleil Shows, in denen Songs verwendet wurden, an denen er ursprünglich beteiligt war. Details zur Klage von Quincy Jones, siehe hier auf nydailynews.com

Quelle: jackson.ch, radaronline.com, nydailynews.com

4 Kommentare zu “Geldforderungen an das Estate

  1. Marion Scharf

    Quincy – jetzt weiß ich warum ich ihn nie mochte…

  2. tom

    Angeblich hat Quincy den gleichen Anwalt wie Wade Robson… Bei allem Respekt gegenüber Quincy: Geld fordern ist eine Sache, aber den gleichen Anwalt wie Wade zu haben ist für mich unverständlich. Es scheint einmal mehr, dass im Hintergrund schmutzige Geschäfte am Laufen sind.

  3. Claudia Christmann

    Es scheint sich nei zu änder mit der maschen an Geld zu kommen.

  4. Jutta Müller

    Der Tod des unvergleichlichen Menschen und Künstlers Michael Jackson ist ja schon eine Weile her. Nach wie vor aber hängen angeblich massgeblich Beteiligte an Jacksons künstlerischen und finanziellen Erfolgen weiter an seinen Rockschössen. Mit Rockschössen ist The Michael Jackson Estate gemeint. Und damit die Erben. Die Legitimität von Branca/McClain als Co-Trustees bezweifele ich weiter. Die Verwaltung des Estate erinnert mich an einen aggressiven Konzern, der bewusst mit Risiko auf Biegen und Brechen vorgeht.

    Und nun Quincy Jones. Der mir kurz nach Jacksons Tod mit absolut unpassenden Statements auffiel. Nun, er muss das mit seinem Gewissen vereinbaren. Ob seine Forderungen an das Estate berechtigt sind, kann ich nicht beurteilen. Auch nicht seine Forderungen an Sony. Mehr als eigenartig ist die Auswahl seines Rechtsvertreters. Henry Gradstein. Gradstein hat sich diesbezüglich gegenüber den Medien bereits geoutet. Er vertritt auch Wade Robson. Gradstein unterstützt also zwei unterschiedliche Parteien mit Forderungen gegenüber den Jackson-Erben. Das ist doch einfach unglaublich! Ich habe mir mal die Liste mit Unterstützern von Wade Robson angesehen. Jones erstgeborene Tochter Joli Jones Levine – z.B. – gehört dazu. Wenn man diese Liste aufruft ist auf der rechten Seite ein Bild von Michael Jackson zu sehen. Absolut widerwärtig. Das Quincy Jones mit Randy Phillips Geschäfte macht ist nicht zu bestreiten. Ein weiteres Mosaik zu dem engen Klüngel, der im Musikgeschäft anzutreffen ist. Von Phillips kontrolliert wurden auch alle Geschäfte von Toni Braxton. Sie feuerte ihn 1997. Die Braxton-Geschichte zeigt gewisse Ähnlichkeiten auf zu den Turbulenzen rund um MJ. Phillips hat also schon darin Übung, wie man Künstlerinnen und Künstler in die Enge treiben kann. Beim Prozess KJ vs AEG Live ist mir, neben anderen, besonders noch Paul Gongaware aufgefallen. Die Gerüchte vermehren sich, dass er von AEG Live vor dem Bankrott gerettet werden musste. Was kann das bedeuten? Nur eines: seine Aussagen vor Gericht wurden einzig dazu benutzt, um AEG Live rein zu waschen. Gongaware musste, ob er wollte oder nicht, kräftig mit waschen. Immerhin dieses Fazit: „Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht“. Ein Zitat aus Heinrich von Kleists Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ (1806). Da geht es auch um eine Gerichtsverhandlung. In der von A bis Z nur gelogen wurde. Das erinnert mich an was. An was wohl?

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