„Leaving Neverland 2“ – Update

17. Mai 2024

Offenbar hat Dan Reed gerade die Dreharbeiten zu einer Fortsetzung von „Leaving Neverland“ mit dem Titel „Leaving Neverland 2: The Fight for Justice“ abgeschlossen, die diesmal nur 47 Minuten lang ist (im Vergleich zu der 4-stündigen „Leaving Neverland“ Mockumentary).

Anmerkung von jackson.ch: Offenbar wird die Medienhetze weitergeführt, wie das vom Umfeld von Robson und Safechuck seit zehn Jahren gehandhabt wird. (So wurden immer im Vorfeld von Gerichtsverhandlungen Gerüchte und alte, oft längst widerlegte Boulevardstorys verbreitet.) Was ist ihr Ziel? Eine aussergerichtliche Einigung / Geldzahlung vom MJ Estate, um den Schaden am Vermächtnis Michael Jacksons endlich zu stoppen? Eine Beeinflussung von Richter und Jury? Wieso erscheint die Fortsetzung vor dem Prozessbeginn?

In der Fortsetzung mit dem Titel „Leaving Neverland 2: The Fight for Justice“ soll Reed den Fokus auf den Gerichtsfall verlagern, nicht um Michael Jackson wieder als Monster darzustellen, sondern um Musik- und Filmfirmen, in diesem Fall The Michael Jackson Estate, ins Visier zu nehmen. In der Filmbeschreibung heißt es: „Wenn die Fälle von Wade und James erfolgreich sind, sind die möglichen positiven Auswirkungen auf die Unterhaltungsindustrie der Vereinigten Staaten enorm. Musik- und Filmfirmen werden sich nicht länger aus der Verantwortung stehlen können, wenn einer ihrer Stars einen Minderjährigen in ihrer Obhut sexuell missbraucht.“

Reed ist bestrebt, seine Mockumentary noch vor dem Erscheinen des Biopics zu veröffentlichen. Der Film wird wahrscheinlich auf Channel 4 im Vereinigten Königreich ausgestrahlt, obwohl noch kein Veröffentlichungsdatum bekannt ist.

Der Filmbeschrieb im Original von abacus:

LEAVING NEVERLAND 2: THE FIGHT FOR JUSTICE

Continuing the story of Wade Robson and James Safechuck on their decade-long quest to have their day in court against Michael Jackson’s companies.
That quest is now coming to fruition and a date for a trial is about to be set. If Wade and James’s cases are successful, the potential positive impact on the United States’ entertainment industry is huge. Music and movie companies will no longer be able to shrug off responsibility when one of their stars sexually abuses a minor in their care.

Leaving Neverland 2: The Fight for Justice, filmed over five years with full access to Wade, James, their families and legal teams, tells the story of that difficult journey and its many twists, turns and setbacks before its final success.

It also examines the impact of the Leaving Neverland documentary and of Oprah Winfrey’s follow-up programme on the two men and their families, and on the hard-core MJ fan community.

GENRES
Documentary / World Affairs
DURATION
1 x 47-minutes
BROADCASTER
Channel 4
YEAR OF PRODUCTION
2024
PRODUCED BY
AMOS Pictures
COUNTRY OF PRODUCTION
UK

Quelle: jackson.ch; mjvibe.com, abacusmediarights.com

2 Kommentare zu “„Leaving Neverland 2“ – Update

  1. MJFan

    Am besten schenken wir Herrn Reed und seiner Mockumentary keine Aufmerksamkeit.

    Die beste Art und Weise damit umzugehen

  2. Dani

    Weltgeschehen? Ich finde Opfer bekommen durch diese zwei Typen und deren gierige Propaganda langsam einen schlechten Ruf.

    HBO traut sich wohl nicht mehr eine neue Mockumentary zu senden um eine Verleumdungsklage zu vermeiden? Wenn jetzt der Estate beschuldigt wird, dann wäre es möglich. Außerdem müsste zuerst Missbrauch ohne Zweifel beweisen werden, um überhaupt dritte Personen beschuldigen zu können.

    Warum wird nicht auch die Firma von Weinstein und deren Angestellte verklagt schuldig daran zu sein was alles passiert ist, sowie jede andere Platten- und Filmfirma wo es je Betroffene gab? Gleiches MeToo Recht für alle. Schließlich wäre diese lächerliche Klage ohne die Auswirkung dieser Bewegung nicht möglich, weil dadurch das Zivilrecht geändert wurde. Wenn sich so etwas durchsetzen wird andere dafür verantwortlich zu machen, dann wäre es sehr ungerecht und dagegen würde sehr schnell Protest laut werden in der Unterhaltungsindustrie. Was für eine Vorstellung. Noch dazu war Wade Robson ein erwachsener Mann als er Michael Jackson vor Gericht verteidigt hat, dafür muss er selbst die Konsequenzen tragen.

    Man möchte damit nur die Öffentlichkeit manipulieren um eine Zahlung zu erreichen, bevor das gefürchtete Biopic die Meinungen ändert, der Klassiker vor einem Zivilprozess.

    Wahre Opfer ändern nicht alle paar Wochen die Details ihrer Story damit der Rechtsanspruch passt, um dann viel Geld von einem Nachlass fordern zu können. Noch dazu wären hier die eigenen Eltern die Schuldigen, was der erste Teil klar dargestellt hat.

    Es wird niemand etwas bringen es zu ignorieren, da die weltweiten Medien es nicht tun und Fernsehsender es wieder kaufen und senden werden. Wahrscheinlich werden Robson & Safechuck behaupten die Fans wären schuld daran das sich andere Personen nicht trauen sich zu melden, darauf muss man gefasst sein in dieser Fiktion Show.

    Man kann nur hoffen das es ein zweites Mal nicht mehr funktionieren wird, da es jetzt richtig kontrovers wird, daran zu glauben.

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