Mike Tyson über Michael: Er war ein „Player“

11. Januar 2020

Boxlegende Mike Tyson sprach in einer Radioshow, wieso er Michael Jackson erst nicht mochte, dann aber nach einem Treffen grossen Respekt für ihn entwickelte.

Für das Musical „MJ“ sind bald vorab Tickets erhältlich: mjthemusical.com. In mehreren US-Städten wird derzeit nach einer Besetzung für die Rolle vom 10-jährigen Michael gesucht.

Mike Tyson sprach mit dem Rapper „T.I.“ in dessen „expediTIously“ Podcast und kam dabei auch auf den King of Pop zu sprechen. (die Folge kann hier angehört werden.)

Michael Jackson habe ihn im Jahr 1986 backstage bei einem Konzert wie ein Niemand behandelt habe – obwohl er kurz zuvor Heavyweight Weltchampion wurde. „Das brach mein Ego“, sagt Mike Tyson, weshalb er eine Antipathie gegenüber Michael entwickelt habe. „Ich habe ihn für immer gehasst.“

Doch später habe ihn ein gemeinsamer Freund kontaktiert und ihm mitgeteilt, dass ihn Michael Jackson treffen wolle. Sein Hass verflog nach diesem Treffen und wurde durch grosse Bewunderung abgelöst. Mike Tyson berichtet, wie er schnell bemerkte, dass Michael ein gerissenes Genie ist und kein Idiot.

„Er war kein verdammter, dummer, kleiner, schwächlich aussehender Peter Pan. Er war verdammt gerissen“, so Mike. Michael habe ihn mit seinem aktuellen Wissen verblüfft. „Er wusste, wie spät es ist. Es hat mich umgehauen.“

Auch habe er bemerkt, dass Michael ein „Player“ war, der ein Experte darin war, Frauen zu verführen und ihm Tipps gab. „Ich dachte, er sei ein verdammter Idiot bis ich ihn an dem Tag traf“, so der Boxer. „Ich habe gelernt, ihn zu respektieren. Ich wusste, dass er ein Player ist.“




Quelle: jackson.ch, tmz.com