Die Nachlassverwaltung hat gegen den TV-Sender ABC und dessen Besitzer Disney eine Klage eingereicht. In ihrem Spezial „The Last Days of Michael Jackson“ wurde ohne Erlaubnis Lieder, Filme und Videos von MJ verwendet.
Der Journalist Roger Friedman hat auf „Showbiz 411“ einen Artikel zum Skandal veröffentlicht, in dem er dem neuen Spezial über Michael Jackson keine guten Noten gibt.
„ABC hielt dies für eine Nachrichtensendung. Aber sie war es nicht. Es war nur eine Zusammenfassung von Klatsch. Es gab nichts Neues darin.“
Ironischerweise sei es ABC gewesen, die Michael Jackson 2003 in Schwierigkeiten brachten. „Es war Martin Bashirs Spezial, ein Hinterhalt namens ‚Living with Michael Jackson‘, das das Büro von Santa Barbaras Bezirksstaatsanwalt dazu veranlasste, zu untersuchen, ob Jackson Gavin Arvizo missbraucht hatte. Der Bezirksstaatsanwalt hat Beweise erfunden, um eine Verhandlung zu erhalten, die er schliesslich verloren hat. Aber das Nettoergebnis war ein bleibender Schaden für Jacksons Leben und Karriere. Bashir ist längst von ABC weg. Aber das Netzwerk benutzt Jackson weiterhin für Bewertungen“, schreibt Friedman. (‚But the network continues to exploit Jackson for ratings.‘)
Hier der Beitrag:
Weitere Infos zur Klage vom MJ Estate sind bei dem oben ergänzten Artikel von „Deadline“ nachzulesen: