„Think Twice: Michael Jackson“ ist der Name eines neuen Podcasts von Audible und Wondery. Der Podcast befasst sich mit Michaels Durchhaltevermögen als popkulturelle Persönlichkeit im Angesicht von Widrigkeiten.
Die 10-teilige Audio-Serie wird von dem Journalisten und Podcaster Leon Neyfakh und dem Hip-Hop-Radio-Veteranen Jay Smooth moderiert. Alle Episoden werden am 27. April auf Audible und Amazon Music ausgestrahlt. In der Serie präsentieren Neyfakh und Smooth eine „neue Perspektive“ auf Jackson und sein „kompliziertes“ Erbe, basierend auf Dutzenden von Originalinterviews mit Menschen, „die die Entwicklung aus nächster Nähe miterlebt haben“, so Audible und Wondery. Der Titel der Serie bezieht sich auf den Text von Jacksons Hit „Billie Jean“. Der Podcast wird Jacksons Musikkarriere und sein Privatleben thematisieren.
„Für mich ist Michael Jackson der interessanteste Mensch, der je gelebt hat“, sagte Neyfakh in einem Statement. „Aber was Jay und ich erkannten, als wir uns in dieses Projekt vertieften, war, dass seine Geschichte nicht nur von ihm handelt, sondern von jedem, den er mit seiner Kunst beeinflusst hat, und von jedem, der mit seinem gequälten Privatleben verbunden war. Es geht auch um die moralischen Berechnungen, die wir als Kulturkonsumenten anstellen, wenn wir für uns selbst entscheiden, was wir glauben und wovon wir wegschauen.“
Smooth fügte hinzu: „Als Leon an mich herantrat, um an einer Michael-Jackson-Dokumentationsserie mitzuarbeiten, war ich, ich will nicht lügen, zu gleichen Teilen fasziniert und alarmiert. Aber als wir beide zustimmten, offen über unsere eigenen komplexen Gefühle zu Michaels Vermächtnis zu sprechen und uns davon leiten zu lassen, all diese verschiedenen Stimmen und Perspektiven zusammenzutragen, wurde mir schnell klar, wie reichhaltig und lohnend diese Show werden würde. Sowohl als ein frischer Blick zurück auf die Geschichte von Michael Jackson, als auch – mehr noch – als ein Weg zu verstehen, wie sich unsere Welt und unsere Kultur durch Michaels Leben und sein Nachleben um ihn herum entwickelt haben.“
Quelle: jackson.ch; variety.com; audible.de
In diesem Podcast ist die gesamte Kritik nach Mainstream Art vertreten. Diane Dimond in Folge 2. Ich bin davon überzeugt, wenn KI diesen Podcast geschrieben hätte, mit dem Begriff „Michael Jackson war ein Monster“ dann wäre es wahrscheinlich weniger bösartig geworden. Es war davon auch nichts anderes zu erwarten bei den Infos im Vorfeld. Als darüber diskutiert wurde, wie MJ angeblich die Medien ausgenutzt hat, um seinen mächtigen und verbrecherischen Mythos in Szene zu setzen – war es Zeit zum abschalten. Ich bin durchaus dafür wenn alle zwei Seiten beleuchtet werden, aber dieser Podcast ist einseitig „guilty“. Solche Leute brauchen keine Beweise mehr, sie haben ihre Helden Robson und Safechuck, die alle Wahnvorstellungen befriedigen, die sie selbst inszeniert haben.
Keine Empfehlung von mir seine wertvolle Zeit zu opfern um diesem Bullshit Aufmerksamkeit und Quoten zu schenken. Da es für mich gratis war, habe ich heute kurz reingehört. Denke zweimal, ja, aber ob du es anhören willst!
Danke für dieses Feedback. Wir haben bisher nicht reinhören können. Schade, scheint der Podcast nicht wie erhofft ausgewogener zu sein.
Dieser Rap-Song (der nach Leaving Neverland erschienen ist) geht echt tiefgründig und toll mit dem Thema um – also zumindest grösstenteils beeindruckt mich der poetische Inhalt sehr:
https://youtu.be/330AvaVDV7c
Danke für das Video. Der Text ist wirklich beeindruckend.
Leider kann ich über den Podcast wenig positives sagen. Ganz habe ich es allerdings nicht gehört, weil es mir schnell gereicht hat. Wo Dimond vorkommt und eine umstrittene Mockumentary im TV für bare Münze genommen wird, da bin ich raus. Es ist der übliche Tabloid Junkie Trash, passend zum Woke-Trend.
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