Statement zur aktuellen Schmierkampagne

9. August 2014

Hier unser Statement, wieso wir über die verleumderischen Medienberichte mit Wade Robson und James Safechuck im Mittelpunkt, nicht weiter berichtet haben.

Diese Tage wurden den Medien Details aus den Klagen von Wade Robson (31) und James Safechuck (36) zugesteckt. Sie klagen gegen das MJ Estates wegen angeblichem Kindsmissbrauch durch MJ zwischen Ende der 80er Jahre und 1997. (Ev. hat Radar Online zuerst berichtet).
Dass auch James Safechuck Geld von der Nachlassverwaltung fordert, ist bereits seit Mai 2014 bekannt. (siehe hier unsere damalige Meldung)

Wir sind empört über die Geldforderungen. Robson hatte in der Vergangenheit unter Eid behauptet, dass Michael Jackson ihn nie in irgend einer Art sexuell belästigt hatte. Nun wollen er und Safechuck plötzlich Geld. Und haben detaillierte Klagen eingereicht – die der Wahrheit entsprechen könnten, aber auch geradeso geschickt konstruiert sein könnten – orientiert an typischen Mustern von pädophilen Tätern und Opferverhalten.

Fakt ist, dass Michael Jackson im Jahr 2005 nach einer zweijährigen Schmierkampagne in den Medien und nachdem die Neverland Ranch und diverse Apartments und Anwesen (auch von Freunden und Geschäftspartnern) durchsucht worden waren, in allen Anklagepunkten freigesprochen wurde.

Bei den Durchsuchungen, darunter waren auch private Computer und Laptops Michael Jacksons, auf denen Internetsurfdaten wie auch gespeicherte Dateien geprüft wurden, fand man keinerlei Beweise, die auf pädophile Neigungen von MJ hindeuteten. Als „Beweise“ wurden während dem Arvizo-Gerichtsverfahren einzig einige wenige Fotobände (von namhaften Fotografen und im öffentlichen Handel erhältlich), auf denen teils nackte Kinder abgebildet waren, vorgelegt, die in Michael Jacksons tausende Bücher umfassenden Bibliothek gefunden worden waren. Weitere „Beweise“: Im Handel erhältliche Sex-Magazine und DVDs, die in einem verschlossenen Aktenkoffer in MJs Schlafzimmer gefunden worden waren. Auch auf diesen kein illegales Bildmaterial, sondern u.a Handlungen zwischen Lesben und Sexakte zwischen erwachsenen Männern und Frauen.

Auch die Zeugen im monatelangen Prozess entlasteten Michael Jackson grösstenteils. Beispielsweise Bob Jones, der aus Rache wegen seiner unmenschlichen und teils rechtswidrigen MJJ Productions Entlassung,  mit einem Co-Autor in einem Buch, The Man Behind The Mask, zweideutige Hinweise druckte, etwa MJ habe einem Jungen den Kopf geleckt, bestätigte diese Behauptungen unter Eid nicht und sagte lediglich, dass er nicht unter Kontrolle hatte, was der Co-Autor Stacy Brown eigenmächtig ergänzte.

Aber zurück zu den aktuellen Vorwürfen. Angenommen, sie würden der Wahrheit entsprechen – wieso wird das MJ Estate nicht ohne Einbezug der Medien um eine Kostenbeteiligung für Therapien angefragt oder verklagt.? Nun ok, man will angeblich die Öffentlichkeit auf sexuelle Missbräuche allgemein sensibilisieren. Grundsätzlich ja gut, aber die Zeitabstände zwischen den Berichten in den Medien (über die Klagen von Robson und Safechuck), scheinen doch auffällig kalkuliert.

Es scheint, als ginge es nicht nur um Geldgier, sondern auch und vor allem darum Michael Jacksons Namen in den Dreck zu ziehen und den Marktwert „Michael Jackson“ herunter zu setzen. Sein künstlerisches Vermächtnis anzuschmieren.

Die Schmierkampagne: Erst wird den Medien im Jahr 2013 die Klage von Wade Robson gesteckt (schon damals machten Gerüchte die Runde, dass noch zwei weitere Personen klagen werden). Robson nimmt dann ein paar Wochen später öffentlich Stellung, damit die Medien erneut berichten- Und im Mai 2014 kommt die Meldung, James Safechuck klage ebenfalls. Damit die Öffentlichkeit auch das ja nicht vergisst, werden zwei Monate später Details an die Medien gesteckt.

Und so wird es weiter gehen. Offensichtlich mit dem Ziel, damit auch ja die ganze Weltbevölkerung davon erfährt und sie dies auch ja nicht vergisst. Wie gesagt, selbst wenn die Vorwürfe wahr wären, ein beschämendes Vorgehen. Wir wollen keine Verschwörungstheorien aufstellen. Aber welche Personen, Gruppierungen und allenfalls Firmen auch immer dahinter stecken, sie treten Michael Jacksons künstlerisches Vermächtnis bewusst mit Füssen.

 

 

James SafechuckWeiterlesen unter https://www.jackson.ch/robsons-klage-wird-um-einen-weiteren-namen-erganzt/
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4 Kommentare zu “Statement zur aktuellen Schmierkampagne

  1. Mo Lignon

    Danke für die gute Reaktion.

  2. angie

    danke,bin gleicher meinung,

  3. Angelika

    Neverland wird verkauft, Michaels Bühnenkleidung in alle Winde verstreut, Mobiliar ist weg, seine Bilder werden versteigert, seine songs abgeändert. Michael Jackson war ein Jahrtausendgenie: Er schrieb, komponierte, sang, tanzte und malte wie ganz wenige.
    Wahrscheinlich war das für seine natürlichen Feinde, alle Blödiane einfach too much. Nur schade, dass Interessierte in hunderten von Jahren kaum Gutes, aber diesen abartigen und unverschämten Nonsens lesen werden.

    Ich bin sehr traurig über diese Entwicklung.

  4. Ilona Hirn

    Mein Gott. Wiviele Leute kommen denn da noch aus ihren Löchern gekrochen
    und wollen mit allen Mitteln Geld ergaunern und was ja noch viel schlimmer ist, Michael ist tot und diese (verzeiht mir den Ausdruck) Schweinebande tritt immer noch nach. Wie tief kann man sinken um den größten Star auf Erden so derart zu demütigen. Vor allem wenn man unter Eid aussagt, dass Michael diese Jungs niemals unsittlich berührt hat. Wenn ich diesen Leuten gegenüber stände, würde ich ihnen ins Gesicht spucken ohne zu zögern und wenn sie dann noch etwas sagen würden, würde ich es gleich nochmal tun.
    Ich werde Michael immer lieben, daran wird sich niemals etwas ändern. Niemals.

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