Mesereau: Die Öffentlichkeit hatte ein völlig falsches Bild

4. April 2015

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„Als ich zusagte, die Verteidigung von Michael Jackson gegen Kindsmissbrauchs- Anschuldigungen zu übernehmen, dachten die Leute, ich hätte meinen Verstand verloren“, sagt Thomas Mesereau in Zusammenhang mit der fragwürdigen Verurteilung von Jerry Sandusky.

Das interessante Statement von Thomas Mesereau, kann hier gelesen werden: Their View: Michael Jackson’s lawyer thinks Sandusky case merits second look

Abschliessend schreibt Mesereau: „Der Michael Jackson Prozess war übersät mit Aussagen von Leuten, die finanzielle Antriebe hatten, um zu übertreiben, auszuschmücken oder zu verschlimmern. Es war eine Peinlichkeit.“

Und: „Daher, was ich in Michael Jacksons Situation über Missbrauchsfälle gelernt habe, weiss ich, wie leicht Logik von flutwellenartigen Emotionionen, die sie provozieren, überwältigt werden kann.“

Quelle: jackson.ch, centredaily.com
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Ein Kommentar zu “Mesereau: Die Öffentlichkeit hatte ein völlig falsches Bild

  1. Angelika

    Es ist mir immer noch nicht klar, wie ein so falsches Bild von Michael Jackson entstehen konnte. Noch rätselhafter ist mir allerdings, dass so viele Menschen heute noch daran glauben, dass Michael zu den ärgsten Schlechtigkeiten fähig gewesen sei. Haben die keine Augen im Kopf? Er hat sich lieber in Interviews bis an die Grenze der Lächerlichkeit ausfragen lassen bis er sich vor Scham gebogen hat und am liebsten unter den Teppich gekrochen wäre. Er hat die blödesten Fragen ehrlich beantwortet, was in dieser Branche unendlichen Heldenmut erfordert. Das Tragische an der ganzen Angelegenheit ist, dass es seltsam wirken muss, wenn einer die Wahrheit spricht, wo eine ganze Branche taktiert, manipuliert und lügt. Man muss das mal anders fokussieren:
    Seine Antworten könnten unsere sein. Auch ich habe meiner Tochter und deren Freundinnen vorgelesen, während ich mit ihnen im Bett gesessen bin und war und bin noch heute stolz auf die gute Beziehung zu meiner mittlerweile 22jährigen Tochter und ihren Freunden.
    Und dann noch seine Frau. Die schießt ja den Vogel ab, indem sie zu allem Überfluss behauptet MJ wäre sooooo manipulativ gewesen. Eben gerade nicht! Wäre er es gewesen, hätte er sich das alles ersparen können. R.I.P. Michael

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