Einigung im Fall Lloyd’s vs. MJ Estate

17. Januar 2014

Das MJ Estate und die  This is It Versicherungsgesellschaft Lloyd’s haben sich aussergerichtlich geeinigt. Obwohl sich Lloyd’s weigern wollte, darf angenommen werden, dass sie nun eine unbekannte Summe zahlen.

Lloyd’s  hatte die abgeschlossene Police von 17.5 Millionen US Dollar im Falle von Konzertabsagen, für nichtig erklärt. Die notwendigen Untersuchungen und Unterlagen Michael Jacksons seien unvollständig gewesen, die für die zwei Monate vor Beginn der Konzertreihe abgeschlossene Versicherung angefordert worden waren. So sollen auch Angaben zu MJs Medikamentenkonsum gefehlt haben. (Der aber seit MJs Dangerous Tourabbruch im Jahr 1993 in Mexiko bekannt ist bzw. angenommen werden konnte, da Michael Jackson damals offiziell bekannt gab, sich in eine Entzugsklinik zu begeben, um seine Medikamentenbehandlung zu behandeln)

Die englische Versicherungsgesellschaft weigerte sich nach Michaels Tod im Jahr 2009, etwas auszuzahlen, worauf sie vom MJ Estate verklagt wurden. (Das MJ Estate hat, wie aus Unterlagen während dem AEG/Jacksons Prozess hervorging, über 30 Millionen an AEG Live bezahlt, die AEG Michael Jackson während den Proben vorgeschossen hatte).

Der Prozess MJ Estate vs. Lloyd’s wegen Vertragsbruch hätte am 24. Februar 2014 beginnen sollen.

Wie MJ Estate Anwalt Howard Weitzman und der Anwalt von Lloyd’s Paul Schrieffer am Mittwoch in Los Angeles bekannt gaben, haben sich die beiden Parteien nun ohne Prozess geeinigt. Es wird angenommen, dass die englische Versicherungsgesellschaft eine Auszahlung vorgenommen hat. Details wurden jedoch auch auf Nachfrage der Medien von beiden Seiten nicht bekannt gegeben.

Howard Weitzman erklärte nur: „Die Nachlassverwaltung, und ich bin sicher auch Lloyd’s, sind froh, dass die Angelegenheit beseitigt ist.“

Quelle: jackson.ch, latimes.com, foxnews.com