Missy Elliott nennt ihre Auszeichnung bei vollem Namen

28. August 2019

Der „Michael Jackson Video Vanguard Award“ wurde an den diesjährigen MTV Video Music Awards  (VMAs) von Rapperin Missy Elliott gewonnen. Im Vorfeld der VMAs wurde, aufgrund der Kontroverse um „Leaving Neverland“, darüber diskutiert, ob dieser Preis seinen Namen behalten sollte.

Vielen Zuschauern ist im Verlauf des Abends aufgefallen, dass Michael Jacksons Name nie genannt wurde. Stattdessen wurde stets vom „Video Vanguard Award“ gesprochen. Dieser Preis, der ausserordentliche Leistungen im Bereich Musikvideo ehrt, wird bereits seit 1984 an den VMAs verliehen. Seit 1991 ist der Preis jedoch nach Michael Jackson benannt, der in seiner Karriere ohne Zweifel bahnbrechendes in den Bereichen Popkultur und Musikvideo geleistet hat.

Viele Leute schienen in den sozialen Medien darüber verärgert, dass MTV den vollen, korrekten Namen des Preises umging.

Erst bei der Dankesrede der Siegerin fiel der Name ‚Michael Jackson‘:

„This Michael Jackson Video Vanguard Award means so much to me. I have worked diligently for over two decades and I never thought that I would be standing up here receiving this award, so it means so much to me […].“

Während ihrer Rede bedankte sich Missy Elliott zudem auch bei Janet Jackson.

Ob MTV den Namen dieser Auszeichnung offiziell geändert hat, ist noch unklar.




Quellen: jackson.ch, cinemablend.com

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