MICHAEL JACKSON: IMMER WIEDER SUPERLATIVE!

Ueli Meier

Im Interview mit jackson.ch blickt Alex Gernandt auf seine Zeit als Chefreporter bei der Bravo zurück. Michael Jackson hat er dabei unglaubliche 16 Mal getroffen. Alex Gernandt ist somit einer der wenigen Journalisten weltweit, die ein solches Vertrauensverhältnis mit dem King of Pop aufbauen konnten. Wie ist ihm dies gelungen? Und wie hat er Michael Jackson hinter den Kulissen erlebt?

Alex, du hast 1988 bei Bravo angefangen und wurdest bald zum Chefreporter befördert. Wie kam es dazu?

Damals war ich 22 und habe als Redakteur in der Musikredaktion angefangen. Da waren fünf Redakteure und jeder hatte seine Themen. Bei mir waren das beispielsweise Roxette und Bon Jovi, und auch die Sparte Hardrock – meine Leidenschaft. So habe ich also mit AC/DC, Metallica, Guns N’Roses oder Aerosmith gearbeitet und bin bereits viel gereist, ich erinnere mich gern an Interviews mit Paul McCartney, Tina Turner und Madonna. Fünf Jahre später wurde ich dann Chefreporter.

Das war für mich etwas Besonderes, denn als Teenager war ich selbst begeisterter Bravo-Leser. Als Bravo 1956 gegründet wurde, war meine Mutter Teenie – Elvis-Fan und ebenfalls Leserin. Das hat sie mir quasi vererbt, die Liebe zum Rock’n’Roll. Als Schüler habe ich dann ein Heavy-Metal-Fanzine namens Shock Power gegründet. Das war der Anfang. Und als ich später Chefreporter bei Bravo war, kam es auch zur Zusammenarbeit mit Michael Jackson.

Bei Bravo wurde gelobt, worüber berichtet wurde. War das für dich als Hardrock-Fan nicht schwierig, nun über alle Musiksparten so positiv zu schreiben?

Nein, denn ich habe mir eines immer beibehalten: Ich bin ein großer Musikfan diverser Genres. Natürlich sollte man als Journalist unabhängig und kritisch sein und neutral. Bravo war eine Zeitschrift für die Fans, bei der man selten kritisiert, sondern berichtet hat, was ist.

Ich habe mich immer als Sprachrohr gesehen zwischen den Künstler und den Fans. Ich war privilegiert, die Künstlern zu fahren zu interviewen und dann den Lesern die Neuigkeiten zu berichten. Damals hatte Bravo noch einen viel größeren Stellenwert, in einer Zeit vor Instagram, TikTok und Twitter. Die Stars mussten mit Bravo reden, um ihre News mitzuteilen.

Bravo-Reporter zu sein, sah ich als Privileg, da wir eine enorme Reichweite und dadurch eine große Relevanz hatten – pro Woche 1,5 Millionen verkaufte Magazine, jede Ausgabe wurde von vier Kids gelesen, also etwa sechs Millionen Leser pro Woche und 24 Millionen Leser pro Monat. Das wussten die Plattenfirmen und das wusste auch Michael Jackson. So kam es auch, dass ich im Frühjahr 1995 von Sony Music ins Hauptquartier nach Frankfurt eingeladen wurde und beim Sony-Chef Jochen Leuschner vorab in die neuen Songs der HIStory Doppel-CD rein hören durfte.

Wie war dein erster Eindruck?

Der Sound hat mich förmlich weggeblasen. Scream gleich zu Beginn, Wahnsinn. Wie Michael total aggressiv Dampf abgelassen hat über die Dinge, die vorgefallen sind, die Vorwürfe, die ihn belastet haben. Und dann They Don’t Care About Us und der Earth Song! Einmalig.

Wurden diejenigen Songs als Single ausgekoppelt, die du erwartet hast?

Ich hatte mir darüber keine Gedanken gemacht. Mich hat überrascht, dass Scream die erste Single war, da der Song relativ lang und ziemlich heavy ist, also nicht sehr radiofreundlich.

Bald danach stand ich in den Universal Studios in Los Angeles beim Videodreh zu Scream. MJs PR-Manager Bob Jones sagte mir, ich solle am 17. Mai 1995 um 14 Uhr bei Soundstage 32 sein. Um auf Nummer sicher zu gehen, war ich natürlich schon um halb zwei dort. Mit meinem Passierschein bin ich zu Fuss aufs Gelände, ging am Büro von Steven Spielbergs Produktionsfirma vorbei, bog ab, und da stand auch schon Michaels Pressemanager Bob Jones vor dem Trailer, den Wohnwagen, die als Garderobe dienten.

Wir warteten ewig. Dann kam plötzlich Bill Bray in einem schwarzen Mercedes SL mit goldenen Felgen vorgefahren, den ihm Michael geschenkt hatte. Bill, ein ehemaliger Gesetzeshüter des LA Police Department, war damals noch Michaels Sicherheitschef und schon relativ betagt. Er hat kurz Hallo gesagt und verschwand im Catering-Mobil, hat sich mit Süßigkeiten eingedeckt und ist wieder weggefahren (lacht.)

Dann kam Jimmy Jam, der den Song Scream produziert hatte, und wurde mir vorgestellt. Doch von Michael war immer noch nichts zu sehen. Erst Abends gegen sieben kam er auf einmal, hat kurz gewunken und verschwand sofort in seinem Trailer. Dann kam Dave Glew von Epic Records aus New York, der auch in Michaels Trailer ging.

Drei Stunden lang saßen die beiden im Trailer, um die Promotion-Strategie für HIStory zu besprechen. Michael hat immer ganz genau vorgegeben, was er an PR-Aktionen wollte. Viele meinen, Michael war eine Marionette, was definitiv nicht stimmte. Er hat sich um alles gekümmert, alles erfunden. Die Bühneneffekte, die Songs, die Videoideen, die Choreos und die Outfits sind seiner Fantasie entsprungen. Er war ein Genie.

Hast du Michael beim Scream-Dreh noch getroffen?

Ja, spät nachts, um halb zwei. Etwa um elf, ist er in seinem schwarzen Outfit mit den Lackhosen und dem Stachel-Shirt herausgekommen und ist direkt in die Filmhalle gegangen. Da wurden an diesem Tag mit Regisseur Mark Romanek die Szenen mit den schwarzen E-Gitarren gedreht. Nachdem sie zwei Stunden gedreht hatten, durfte ich einen Blick auf Michael werfen.

Mit Bob Jones betrat ich die Halle, in der nur 15 Film-Leute waren. Als mich Michael aus der Distanz sah, winkte er: «Hey Alex.» Das war ein echter Gänsehautmoment für mich. Dass er mich nach mehreren Treffen kannte, war zwar klar, aber dass er mich mit Namen anspricht, war schon ein Ding.

Nach Drehschluß durfte ich ihn erneut treffen und hatte ihm die neueste Bravo mitgebracht, mit ihm und Lisa Marie Presley auf dem Cover, Hand in Hand. Das hat ihm gefallen! Man hat aber gemerkt, dass er schon etwas abgekämpft und müde war, ich glaube es war mittlerweile schon halb zwei nachts. Wir haben ein gemeinsames Foto gemacht und ich wünschte ihm viel Glück für HIStory.

Durfte die Bravo Bilder vom Dreh publizieren?

Das Scream-Set war total abgeschirmt. Er hat in fünf Hallen zwei Wochen lang gedreht. Und da war nichts am Computer animiert. Diese ganze Raumschiff-Atmosphäre war aus weißem Holz gezimmert. Scream ist somit auch das teuerste Musikvideo aller Zeiten.

Bob Jones hatte einen eigenen Fotografen vor Ort: Steven Whitsitt. Da habe ich zu ihm gesagt, «Mr. Jones, bitte senden sie uns bald die Bilder vom Dreh, damit wir im Bravo die Story haben, bevor das Video im TV läuft.» Die Exklusivität war enorm wichtig!

Als ich ohne Bilder zurückgeflogen bin, dachte ich mir nur: Hoffentlich vergessen sie uns in der Hektik nicht. Tatsächlich kamen dann eine Woche später vier oder fünf großformatige Dias an. Und der Gag war: Die exklusiven Motive waren vierfarbig, das Video ist aber schwarzweiß mit einem Chromeffekt.

Ich habe Chefredakteur Gerald Büchelmaier die Fotos präsentiert, aber der meinte: «Toll – aber ein Cover-Motiv ist nicht dabei.» Ich erwiderte: «Aber das ist Michael Jackson. Wir waren weltexklusiv beim Videodreh!» – «Ja, aber er schaut auf keinem Foto in die Kamera und lächelt auch nicht.» Das genau das war bei Bravo aber Pflicht! Ich schlug ein Foto vor, auf dem Michael ernst zur Seite schaut. «Wir müssen das Cover machen, wir sind doch extra für die Story nach Los Angeles geflogen!» Das sah er ein und das Cover erschien.

Wenig später wurde ich als Talkgast und Zeitzeuge in die RTL Nachtshow von Thomas Koschwitz eingeladen, dort fand die Premiere des Scream-Videoclips statt – vor 1,5 Millionen Zuschauer. Das war auch gute Werbung für Bravo.

Als Kind habe ich deine Berichte über Michael Jackson verschlungen. Mir war lange nicht bewusst, dass du einer der wenigen warst, die so nah an ihm dran waren. Warst du dir dessen bewusst?

Ich war mir dessen komplett bewusst. Ich habe Michael Jackson 1979 erstmals wahrgenommen, als im Radio Don’t Stop Til You Get Enough gespielt wurde. Obwohl ich KISS, AC/DC und Black Sabbath gehört habe, habe ich gemerkt, dass das etwas ganz besonderes ist. Ich war musikalisch immer sehr aufgeschlossen. Als ich 1988 bei Bravo begonnen hatte, bekam ich Tickets für die BAD-Tour im Olympiastadion. Ich wusste damals, dass niemand ein Interview mit Michael Jackson kriegt. Das hatten wir intern oft diskutiert: An MJ ist kein herankommen, er macht nichts mit der Presse. Michael war trotzdem oft mit Storys in Bravo vertreten. Aber exklusive Storys waren damals keine Option.

Bob Jones und Alex Gernandt im Büro von MJJ Productions in Los Angeles, März 1995

Wie kamst du dann doch noch an ihn ran?

Im Mai 1993 war ich in Monte Carlo bei den World Music Awards mit Michael Jackson als Ehrengast. Und Bravo hatte das Privileg, im selben Hotel wie alle Künster zu wohnen, im Hotel de Paris. Ich stand nachmittags in der Hotellobby und da gingen Rod Stewart, Helene Christens und weitere Berühmtheiten ein und aus. Ich stand zusammen mit Marcel Avram, Michaels World-Tour-Promoter, er meinte zu mir: «Da hinten steht Bob Jones, der Pressemanager von Michael Jackson.» Ich sah einen älteren Gentleman in weißer Uniformjacke.

Als Journalist hatte ich gelernt, auf Menschen zuzugehen. Also bin ich hin und sagte: «Mr. Jones, darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Alex vom Bravo Magazin» – Er: «Hello.» (Alex Gernandt imitiert Bob Jones mit tiefer Bass-Stimme) – «I heard of Bravo» – «Mr. Jones, Michael hat schon mehrfach den goldenen Otto gewonnen als bester Sänger – gewählt von über 100.000 Lesern, aber er hat den Award noch nie persönlich entgegen genommen.» – «Oh, I wasn’t aware of that. Um, yeah, but today we can’t do anything.» – «Das ist mir schon klar.» – «Do you have a business card?» – «Ja, bitte, hier», und Bob Jones versprach mir: «Ok, we will get back to you.» Da dachte ich mir: Vergiss es, von dem wirst du nichts mehr hören.

Doch du hast dich getäuscht.

Oh ja! Ein paar Wochen später bekam ich ein Fax in die Bravo Redaktion von MJJ Productions, darin stand: «Bitte kommen Sie am 23. September nach Istanbul und bringen Sie den goldenen Otto mit.» Unterzeichnet von Bob Jones. Wow! Ich habe erstmal niemandem vom Fax erzählt, da ich der Sache nicht ganz traute. Es wäre ja zu schön gewesen.

Mitte August erschienen dann plötzlich die Schlagzeilen um den mutmaßlichen Kindesmißbrauchskandal in die Medien. Ein Schock für alle. Michael war mit der Dangerous-Tour in Thailand unterwegs und ist daraufhin kollabiert, einige Konzerte mussten abgesagt werden. Und ich dachte, das war’s mit dem Treffen. Es kam aber keine Absage. Also rief ich World-Tour-Promoter Marcel Avram an, um nachzufragen. Der sagte: «Wir sind in Istanbul im Mövenpick Hotel, bucht euch da ein, und dann sehen wir weiter.»

So sind Bravo-Gewinnerin Karina, Fotograf Fryderyk Gabowicz und ich also im September 1993 nach Istanbul geflogen. Im Hotel trafen wir die ganze Tour-Crew, die uns Marcel Avram vorstellte.

Am 23.9., dem Tag des Konzertes, durften wir in Michaels Kolonne zum Inönü-Stadion mitfahren, begleitet von einer Polizeiteskorte mit Blaulicht. Ich sagte zu Karina: «Ich kann dir nicht garantieren, dass wir MJ treffen werden. Aber wir werden auf jeden Fall ein tolles Konzert sehen.» Und dann standen wir plötzlich im Backstagebereich mit Bob Jones und Marcel Avram. Wir wurden in einen kleinen Raum geführt, in dem ein Fotostudio aufgebaut war. Überall Lampen, eine große Blitzanlage. Man konnte sich kaum bewegen. Fryderyk, der Bravo-Fotograf, durfte leider nicht mit rein, da die Fotos des Meet & Greets exklusiv von Michael Jacksons Tour-Fotograf Sam Emerson gemacht wurden.

Das erste offizielle Treffen!

Plötzlich ging die Tür auf und Michael Jackson kam rein, in dunklen Hosen und einem orangefarbenen Hemd, die Haare offen. Da sagt Bob Jones: «Alex, you can go up to him now.» Also bin ich hin und stellte mich vor: «Michael, mein Name ist Alex von Bravo. Gratulation, du hast den Preis als bester Sänger des Jahres gewonnen!» Dann überreichte ich ihm den goldenen Otto. «Wow it’s beautfilul, thank you yo much.» Michael war total cool und wollte wissen: «Why is it a little indian?» So habe ich ihm von Winnetou erzählt. Die Trophäe stellt ja einen Indianer dar, weil die Serie “Winnetou“ in den 60er Jahren so populär war. Das fand er total interessant.

Ich fragte, ob er bitte den Award für die Kamera küssen könne! – «Sure, no problem.» Und dann stellte ich ihm Karina vor, die den Bravo-Traumtreff gewonnen hatte: «Karina ist ein großer Fan und hat bei der Otto-Wahl für dich gestimmt.» – «Oh, thank you so much.» Dann nahm er sie für das Foto in den Arm. Das ganze dauerte ungefähr nur zwei, drei Minuten, nicht länger, denn MJ musste sich ja auf seinen Auftritt vorbereiten.

Er hat sich sehr gefreut über den Award und den Preis auch richtig gewürdigt. Das beeindruckte mich, denn er hatte ja damals schon um die 400 wichtige Preise gewonnen. Dieses erste offizielle Treffen mit Michael am 23.9.1993 werde ich niemals vergessen, dass dem noch 15 weitere folgen würden, hätte ich nie geglaubt.

 

Du hast Michael während Clipdrehs, bei Empfängen und Backstage, vor oder nach Konzerten getroffen. Hast du ihn unterschiedlich erlebt?

Er war immer gleich. Er war immer freundlich, sehr zuvorkommend, respektvoll.

In Brasilien konnte ich als Reporter beim Dreh zu They Don’t Care About Us dabei sein. Zuerst wurde gedreht in Salvador da bahia, wo ich Michael nicht sprechen konnte. Am nächsten Tag flogen wir alle zusammen nach Rio. Dort wurde in den Favelas von Dona Marta mit sagenhaftem Ausblick über die Stadt Rio, die Berge und das Meer gedreht.

In einer Drehpause durfte ich zu MJ. Es war sehr heiß an dem Tag, Sonne, strahlend blauer Himmel. Regisseur war der großartige Spike Lee. Karen Faye frischte Michaels Make-Up auf, sein Designer Michael Bush zupfte das Olodum-Shirt zurecht. Da bin ich an MJ rangetreten und sagte: «Hi Michael.» Und er nahm Karen den Makeup-Schwamm ab, fuhr mir damit quer übers Gesicht und lachte sich tot. Dann umarmte er mich und sagte, kein Witz: «Alex, you came all the way from Germany just to see me?» Ich dachte, ich höre nicht recht. Ich antwortete: «Michael, es ist uns eine Ehre, hier sein zu dürfen!»

Leider durfte von diesem Treffen vor atemberaubender Kulisse kein Foto gemacht werden, warum auch immer, Bob Jones verbot es. Fotograf Fryderyk hatte aber tolle Bilder vom gesamten Videodreh im Kasten und das sogenannte “Interview-Foto“ schossen wir mit MJ am nächsten Tag im Rio Palace Hotel.

Wir warteten im Hotel vor seiner Suite mit Bob. Es war kurz nach 15 Uhr. Draußen wurde der Himmel bedrohlich dunkel. Und wir warteten und warteten. Ich wurde ungeduldig: «Mr. Jones, wir müssen zum Flughafen, Rückflug nach München, das Taxi wartet unten bereits.» Dann ging die Türe seiner Suite endlich auf und wir durften rein. Ich bat Michael, unser Foto auf dem Balkon zu machen, da Hotels nunmal überall auf der Welt gleich aussehen. Er meinte, no problem, und wir machten das Foto.

Der Himmel verdunkelte sich immer mehr, und wir verabschiedeten uns mit einer herzlichen Umarmung: “Thank you for being here and reporting about the video, this is very important to me“, sagte Michael zum Abschied. Noch während der Fahrt zum Flughafen setzte ein sintflutartiger Regen ein, der dann fünf Tage lang anhielt. Gottseidank fanden die Dreharbeiten am Vortag statt…

Hier der zweite Teil vom Interview mit Alex Gernandt.

Alex Gernandt sprach im Herbst 2020 in München mit Ueli von jackson.ch

Alex Gernandts Buch «Michael Jackson – Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten» ist jetzt erschienen beim Klartext Verlag.

Das Buch kann hier bei Amazon.de oder hier bei CeDe.ch bestellt werden.

Auf 120 Seiten schreibt Alex Gernandt aus erster Hand über Michael Jackson und lässt dessen Leben und Karriere Revue passieren. Inklusive seiner Interviews mit Katherine Jackson, Frank DiLeo, Paul McCartney, Slash, Andrew Lloyd Webber, Greg Gorman, Kim Wilde, Pharrell Williams, Nile Rodgers und Giorgio Moroder. Eine Reise durch das Leben des King Of Pop.

2 Kommentare zu “MICHAEL JACKSON: IMMER WIEDER SUPERLATIVE!

  1. Markus

    Ich frage mich warum die Dreharbeiten zu „Scream“ auch erst zu mitternächtlichen Stunden gemacht wurden?

    Ich weiß dass es scho aus Jackson 5 Zeit die Nacht quasi zum Tage gemacht wurde….aber diese Schlafstörungen mit Propofolgabe waren wohl auch ein Resultat der ständigen nächtlichen Aktivitäten nehme ich an, die sich wohl schon zu seiner Frühzeit durch sein ganzes Leben zog, wie ich annehme, wenn ich über den Scream-Video-Dreh hier lese.

    Zu „Scream“: Mir persönlich gefällt die Radio-Version von der Single viel besser als die geläufige Version. Das Video hätte mir in Farbe auch viel besser gefallen. So zählt das teuerste Video aller Zeiten für mich leider nicht zu den Highlights.

  2. ueli Post-Autor

    Hallo Markus, das ist ein interessanter Gedanke. Ich denke, dass Michael Jackson wie viele Kreative ein Nacht-Mensch war und – wenn man so Interviews von seiner Familie und Mitarbeitern liest – er schon in den frühen 1980er Jahren jeweils bis tief in die Nacht wach war, getanzt oder Musik gemacht hat. Und dann erzählen fast alle seine kreativen Partner von Telefonaten Michael Jacksons spät nachts, wenn sie längst am schlafen waren.

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