Vorläufig Abgewiesen: Klage von Wade Robson

21. April 2021

Eine endgültige Entscheidung wird nach einer Anhörung am 26. April 2021 fallen.

Der Richter Mark A. Young vom Los Angeles Superior Court hat die dritte Klage des Choreographen Wade Robson gegen den Nachlass von Michael Jackson vorläufig abgewiesen.

Die Anwälte von Wade Robson versuchen Michaels Firmen und dessen Mitarbeiter für die angeblichen Übergriffe verantwortlich zu machen.

Wade Robson hatte bis nach Michael Jacksons Tod nur lobende Worte für seinen einstigen Mentor übrig und verteidigte ihn 2005 gar als Schlüsselzeuge vor Gericht. Nachdem Wade Robson von Michael Jacksons Nachlassverwaltern an einem Engagement als Choreograph an einer Cirque du Soleil MJ-Tribute-Show gehindert wurde, folgten die Missbrauchs-Vorwürfe im Jahr 2013. Darauf basierend erschien sechs Jahre später „Leaving Neverland.“

Der vorläufige Entscheid im originalen-Wortlaut in Roger Friedmans Artikel:

Case Against Michael Jackson Brought by Wade Robson Tentatively Dismissed by Judge, Basis of “Leaving Neverland” Documentary

Bisherige Berichte zu den Klage-Versuchen von den Leaving Neverland Protagonisten Wade Robson und James Safechuck, kannst du nachlesen, indem du ihre Namen unter jackson.ch/news im Suchfeld eingibst.

Die Klage von James Safechuck wurde bereits im vergangenen Jahr vom Gericht abgewiesen.

Quelle: jackson.ch, showbiz411.com

5 Kommentare zu “Vorläufig Abgewiesen: Klage von Wade Robson

  1. Dani

    Großartige News! Es wird langsam Zeit für den Richter diese lächerliche Klage von Robson’s MeToo Advokaten Vince Finaldi endlich auf Eis zu legen. Ich habe keine Ahnung was für psychische Erkrankungen Wade Robson so hat, aber man sollte dran bleiben wie dieser Typ weiter sein Leben gestalten wird. Viele werden bestimmt einiges in Zukunft über diese Beschuldigungen zu sagen haben. Wahrscheinlich wird er nun auch andere dafür verantwortlich machen wollen. CBS, Target, Disney und MTV könnte ich mir gut vorstellen, weil sie ihm die kostbare Kindheit geraubt haben. Wenn man nach Living Fantasyland geht, wie ich ihn nenne, sollte er eher seine Mutter Joy klagen. Lol. Einige Teile der Klage gegen den Estate blieben leider für die Öffentlichkeit versiegelt, z.B. seine mentale Gesundheit und weitere schreckliche Handlungen die er nicht erlebt hat durch die Hand von Michael Jackson, an Orten wo er nicht anwesend war, und in einem Bett vom „Hideout“ welches nicht existierte. Wer über sein Traumata sprechen möchte, es verarbeiten möchte, tut dies gleich, und prangert nicht als erstes Firmen und ehemalige Angestellte an, sowie andere Menschen, nur um in einem Zivilverfahren Millionen Dollar fordern zu können. Solche Zivilklagen sind zwar geläufiger Standard in den USA, aber allein schon die Tatsache das es Leute gibt die so etwas unterstützten ist sehr dubios. Der Zeitpunkt mit der „Cirque du Soleil Show“ und dem „AEG Prozess“ der Jackson’s war einfach zu auffällig damals. Zudem hatte er 100 mentale Ausreden für seine Aussage vor Gericht, eine dramatischer als die andere. Auch das Robson weiterhin in den besten Tönen über seinen angeblichen Peiniger gesprochen hat, und ihm zu Ehren noch Tribute Show’s machen wollte. Dann versteigert er die Gegenstände die er von MJ hatte beim Auktionshaus Julien’s, weil er Geld brauchte. Dies war aber bevor er mit dem Psychater Dr. David Arredondo über sein angebliches Kindheitstrauma gesprochen hatte. Diese Geschichte ist echt unglaublich, und die Medien wären eigentlich verpflichtet dazu sie zu berichten, darüber aufzuklären. Ich hoffe man kann jeden einzelnen Fernsehsender weltweit dafür zur Verantwortung ziehen diesen Film als „True Crime Story“ für öffentliche Aufklärung präsentiert zu haben. Sensationsgier trifft hier wohl eher zu.

  2. MJFan

    Super zusammengefasst Dani!

  3. Dani

    Danke MJFan!

  4. Susanne Escher

    Abgewiesen! Kanns noch nicht gauben!
    Es gibt noch Gerechtigkeit.

  5. Pingback: jackson.ch

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