Rest in Peace Michael

Tom

Hier ein paar Statements von Freunden, seiner Familie und weiteren Persönlichkeiten (teilweise gekürzt) zu Michael Jacksons überraschenden Tod am 25. Juni 2009

Jackson Familien-Statement (People Magazin)

“In einem der dunkelsten Augenblicke unseres Lebens fällt es uns schwer, die richtigen Worte zu dieser plötzlichen Tragödie zu finden, die uns alle traf. Unser geliebter Sohn, Bruder und Vater von drei Kindern ist so unerwartet von uns gegangen, auf so tragische Art und viel zu früh. Sie macht uns, seine Familie, sprachlos und am Boden zerstört bis zu dem Punkt, an dem eine Kommunikation mit der Welt draussen manchmal unmöglich erscheint.“

„Wir vermissen Michael unendlich, unser Schmerz kann nicht mit Worten ausgedrückt werden. Aber Michael würde nicht wollen, dass wir jetzt aufgeben. Deshalb wollen wir allen seinen treuen Fans in aller Welt danken, euch – die Michael so sehr geliebt hat. Bitte verzweifelt nicht, weil Michael weiter in jedem einzelnen von euch leben wird. Tragt die Botschaft weiter, weil es das ist, was er sich von euch gewünscht hätte. Macht weiter, damit sein Vermächtnis für immer weiter lebt.“

Joseph Jackson zu uns Fans:
‚Meine Enkelkinder sind zutiefst berührt von all der Liebe und Unterstützung, die ihr für sie und ihren Vater Michael Jackson gezeigt habt.”

Lisa Marie Presley (ex-Frau):
“Ich bin so sehr traurig und verwirrt, erfüllt mit allen möglichen Emotionen. Ich bin untröstlich wegen seiner Kinder, die alles für ihn waren. Das ist ein so massiver Verlust in so vieler Hinsicht, mir fehlen die Worte.“

Brooke Shields:
„Mein Herz ist von Traurigkeit überwältigt. Er war ein außergewöhnlicher Freund und Künstler.“

Will I Am:
…hat einen Blog gepostet: http://dipdive.com/member/iamwill/blog/6090

Mariah Carey:
„Ich bin untröstlich. Meine Gebete gehen an die Jackson Familie, mein Herz schlägt für seine Kinder. Behalten wir in Erinnerung für seinen unübertroffenen Beitrag zur Welt der Musik, für seine Großzügigkeit bei dem Versuch, die Welt zu einem besseren Ort für uns zu machen.“

Madonna:
„Ich kann bei dieser traurigen Nachricht nicht aufhören zu heulen. Ich habe Michael Jackson immer bewundert. Die Welt hat einen ihrer Großen verloren, aber seine Musik wird immer weiterleben. Im Herzen bin ich bei seinen drei Kindern und den anderen Mitgliedern seiner Familie, Gottes Segen!“

Quincy Jones:
„Michael Jackson hatte alles – Talent, Grazie, Professionalismus und Hingabe. Ich bin tief erschüttert, ich habe meinen kleinen Bruder verloren – und ein Teil meiner Seele ist mit ihm gegangen.“

Sean „Diddy“ Combs:
„Michael Jackson zeigte mir, dass man den Beat wirklich sehen kann. Er hat die Musik zum Leben erweckt! Er hat mich dazu gebracht, an die Magie zu glauben.“

Elizabeth Taylor Management:
“Elizabeth Taylor ist zu geschockt über des Ablebens ihres lieben Freundes um ein Statement abzugeben.“

Justin Timberlake:
“Ich kann noch nicht die richtigen Worte finden, um meine tiefe Trauer über Michaels Ableben auszudrücken. Wir haben ein Genie und einen wahren Botschafter nicht nur für Popmusik, sondern jede Art von Musik verloren. Er war eine Inspiration für mehrere Generationen und ich werde für immer die Momente schätzen, die ich mit ihm auf der Bühne verbracht habe, und all die Dinge, die ich durch ihn über Musik gelernt habe.“

Cher (in Erinnerung an ein Treffen während der Jackson 5 Zeit)
„Er war bezaubernd, immer süß zu mir. Er war ein großartiger Sänger, ein Genie wie Ray Charles, er war einer dieser Menschen, denen Talent als ein großes Geschenk in die Wiege gelegt wurde.“

LL Cool J:
„Frieden für den King. Er war eines meiner Kindheitsidole. Ich grüße dich, King of Pop. Du hast die ganze Welt zum Moonwalk gebracht.“

Dionne Warwick:
“Wir haben eine Ikone unserer Branche verloren, und mein von Herzen kommendes Mitgefühl geht in dieser Stunde zu seiner Familie und seinen Kindern. Er wird in meiner Erinnerung weiterleben und ganz sicher in der Musik, die er mit so vielen geteilt hat.“

Arnold Schwarzenegger: (Gouverneur Kalifornien)
„Michael war ein Pop-Phänomen, das nie aufgehört hat, die Kreativität voranzutreiben. Auch wenn es ernste Fragen zu seinem persönlichen Leben gegeben hat, war Michael zweifellos ein großartiger Entertainer, und seine Popularität umspannt Generationen wie den Globus.“

US-Präsident Barack Obama bezeichnete Jackson am Freitag als “spektakulären Künstler” und als “Musik-Ikone”. Das Repräsentantenhaus im US- Kongress legte eine Schweigeminute ein.

Quellen: MSN, 20Min, AP, div.


Nachträge:

Im Oktober 2009 überraschte Madonna in einem Interview mit Rolling Stones:

Ich war wahnsinnig verliebt in ihn, total verzaubert. Er war irrsinnig talentiert. Die Songs die er sang waren überhaupt nicht kindlich.

Ich traf ihn in den frühen Achtzigern, als ich das erste mal angefangen habe mit meinem Manager Freddy DeMann zu arbeiten, der zu dieser Zeit auch Michael Jackson managte. Ich sah ihn spielen im Madison Square Garden, und ich wurde förmlich weggeblasen. Er war makellos. Es gab eine Party im Helmsley Palace Hotel. Er war sehr schüchtern, aber es war ein Kick für mich.

Ich wünschte ich hätte “Billie Jean” und “Wanna Be Startin Somethin” geschrieben. Welchen Song hab ich nicht geliebt?

(Über die legendäre Oscar-Nacht) Wir haben Filme geschaut, waren Abendessen, haben zusammen rumgehangen, sind zu den Oscars gegangen, sind verrückt gewesen. Er war relaxed. Er nahm seine Sonnenbrille ab, hatte ein Glas Wein, ich brachte ihm zum lachen.

Er schien nicht viele enge Freunde gehabt zu haben. Und im letzten Jahrzehnt hat ihn jeder fallen gelassen, oder ihn als verrückt hingestellt. Die Leute haben so viele unwahre Dinge über mich gesagt, und ich dachte nie eine Sekunde das die Anschuldigungen gegen ihn wahr sein könnten. Als er starb hat jeder gesagt was für ein Genie er war, aber es ist wichtig die Dinge zu sagen bevor man jemanden verliert. Es ist eine große Tragödie.

Übersetzung: promicabana.de

Madonna bei den Video Music Awards 2009

Video: Janet Jackson – Tribute Performance: Scream (mit Travis Payne u.a.)

Video: Madonna Speechvma09-madonna

Madonna’s Eröffnungsrede über Michael Jackson:

Michael Jackson…. (Publikum kreischt und applaudiert)
Ich habe schon noch mehr zu sagen. Okay, noch mal von vorn.

Michael Jackson wurde im August 1958 geboren. Ich auch.
Michael Jackson wuchs im Mittleren Westen auf. Ich auch.
Michael Jackson hatte acht Geschwister. Ich auch.
Mit sechs wurde MJ zum Superstar und war wahrscheinlich das meistgeliebte Kind der Welt.

Mit sechs erlebte ich den Tod meiner Mutter. Ich finde, ihn hat es schlimmer erwischt als mich. Ich hatte keine Mutter, er aber hatte keine Kindheit. Und wenn man etwas nie hatte, wird man davon besessen. Als Kind suchte ich nach Mutterersatz, und manchmal wurde ich fündig. Aber wie holt man seine Kindheit nach, wenn man ein Leben lang von der ganzen Welt beobachtet wird?

Michael Jackson war ohne Frage eines der grössten Talente der Welt.
(Publikum applaudiert, standing ovation)

Wenn er im reifen Alter von ahct Jahren einen Song sang, berührte er die Herzen wie ein lebenserfahrener Erwachsener.

Er hatte die Anmut von Fred Astaire und dazu die Kraft von Muhammad Ali.
Der Unerklärliche Zauber seiner Musik inspirierte nicht nur zum Tanzen, er gab einem das Gefühl, fliegen zu können, alle Träume wahr machen zu können.

Das zeichnete einen Helden aus, und MJ war ein Held.

(Publikum apllaudiert und kreischt, standing ovation)

Er hat weltweit Stadien gefüllt und Hunderte Millionen Alben verkauft. Er sass mit Premiers und Präsidenten am Tisch, er wurde von Frauen ebenso wie von Männern geliebt, und alle wollten tanzen wie er.

Er schien nicht von dieser Welt, war aber letztlich auch ein Mensch.

Wie die meisten Künstler war er schüchtern und unsicher. Wir waren keine dicken Freunde, aber 1991 wollte ich ihn näher kennenlernen. Ich lud ihn also zum Abendessen ein und bot ihm an, mit mir hinzufahren. Er sagte zu und kam ohne Leibwächter zu mir.

Ich fuhr ihn zum Restaurant. Es war dunkel, doch er trug eine Sonnenbrille. Ich sagte: „Michael, ich habe das Gefühl, mit einer Limousine zu reden.“ „Könntest du die Brille abnehmen, damit ich deine Augen sehen kann?“

Er zögerte kurz und warf die Brille aus dem Fenster. Dann schaute er mich grinsend an und sagte: „Siehst du mich jetzt? Besser so?“

Darin zeigte sich seine Verletzbarkeit und sein Charme. Als Nächstes überredete ich ihn, Pommes Frites zu essen, Wein zu trinken, einen Nachtisch zu bestellen und zu fluchen.

Solche Dinge hat er sich immer versagt.
Später gingen wir zu mir, um einen Film zu schauen. Wir sassen auf der Couch wie zwei Teenager. Und mitten im Film wanderte seine Hand herüber zu meiner. Er wollte keine Romanze, er suchte Freundschaft. Und die schenkte ich ihm gern.

In diesem Moment wirkte er nicht wie ein Superstar. Er wirkte wie ein menschliches Wesen. Wir trafen uns noch ein paarmal, bis der Kontakt aus irgendwelchen Gründen abbrach.

Und irgendwann ging dann die Hexenjagd los. Eine negative Schlagzeile über Michael jagte die nächste. Ich litt mit ihm. Ich kenne das Gefühl, dass die ganze Welt sich von dir abzuwenden scheint. Ich kenne das Gefühl, sich nicht verteidigen zu können, weil der Lynch-Mob so laut brüllt, dass die eigene Stimme nicht dagegen ankommt.

Nur hatte ich eine Kindheit und durfte Fehler machen. Ich konnte erwachsen werden, ohne ständig im Rampenlicht zu stehen.

Als ich von Michaels Tod erfuhr, war ich in London, und meine Tour stand kurz bevor. Michael sollte eine Woche nach mir in derselben Arena auftreten. Und ich konnte nur noch eins denken:

Ich habe ihn im Stich gelassen.
Wir haben ihn im Stich gelassen.

Wir haben zugelassen, dass dieser wunderbare Mensch, dem einst die Welt zu Füssen lag, so tief stürzte.

Als er versuchte, eine Familie zu gründen und seine Karriere neu zu beleben, verurteilten wir ihn nur. Die meisten von uns hatten sich von ihm abgewandt. Ich wollte ihn sehen, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Also sah ich mir im Internet Clips an, in denen er sang und tanzte.

Und da dachte ich: „Mein Gott.“ Er war so aussergewöhnlich, so einzigartig, so unvergleichlich.“ „Jemand wie ihn wird es nie wieder geben.“

Er war ein König.

(Applaus)

Aber er war auch ein Mensch. So wie wir alle nur Menschen sind. Und manchmal müssen wir etwas erst verlieren, bevor wir es wirklich zu schätzen wissen.

Zum Schluss etwas Positives: Meine Söhne, die neun und vier Jahre alt sind, sind verrückt nach Michael Jackson. Bei uns gehören Griffe in den Schritt und Moonwalks zum Alltag.

Offenbar hat die junge Generation sein Genie entdeckt und lässt ihn wieder auferstehen.

Ich hoffe, dass Michael, wo immer er jetzt sein mag, sich darüber freut.

Ja… Ja, Michael Jackson war ein Mensch. Aber verdammt noch mal: Er war ein König. Lang lebe der König.

Übersetzung: Jackson.ch


Die offizielle Trauerfeier

Nachdem die Familie und Angehörige in kleinem Kreis und unter Ausschluss der Medien von Michael Jackson Abschied genommen hatten, fand im Staples Center von Los Angeles die öffentliche Abschiedszeremonie statt. Fernsehstationen aus der ganzen Welt nutzten das Angebot, die Veranstaltung kostenlos zu übertragen. Noch kurz vor seinem Tod hatte Michael im Staples Center mit seiner Band und den Tänzern geprobt.

Hier ein kleiner Ausschnitt der bewegendsten Aussagen während Michaels Trauerfeier. (englisch/deutsch)

„Michael, when you left us, a part of me went with you. … I will treasure the good times, singing, dancing, laughing. … We will never understand what he endured … being judged, ridiculed. How much pain can one take? Maybe, now, Michael, they will leave you alone.“ – Marlon Jackson

Michael, als du uns verlassen hast, ging ein Teil von mir mit dir. Ich werde die guten Momente schätzen, singen, tanzen, lachen. Wir werden niemals verstehen was er ertragen musste, verurteilt und verspottet zu werden. Wie viel Leid erträgt ein Mensch? Vielleicht jetzt, Michael, werden sie dich in Ruhe lassen. – Marlon Jackson

___

„Michael always knew he could count on me to support him or be his date. … We had a bond and maybe it was because we both understood what it was like to be in the spotlight from a very, very young age. I used to tease him and say, ‚I started when I was 11 months old. You’re a slacker. You were like 5?‘ Both of us needed to be adults very early, but when we were together, we were two little kids having fun. … M.J.’s laugh was the sweetest and purest of anyone I’ve known.“ – Brooke Shields.

Michael wusste immer, dass er auf mich zählen konnte, ich ihn unterstützen oder seine Verabredung sein würde. Wir hatten eine Verbundenheit, vielleicht weil wir beide wussten was es bedeutet schon sehr jung im Rampenlicht zu stehen. Ich habe ihn immerzu aufgezogen und gesagt:“ Ich habe schon mit 11 Monaten angefangen, du erst mit 5 ? Was bist du für ein Faulenzer?“ Wir beide mussten schon sehr früh erwachsen werden, aber wenn wir zusammen waren, waren wir zwei kleine Kinder die Spass hatten. Michaels Lachen war das schönste und reinste das ich je gesehen habe. – Brooke Shields
___

„It was that dream that changed culture all over the world…When Michael started, it was a different world. But because Michael kept going, because he didn’t accept limitations, because he refused to let people decide his boundaries, he opened up the whole world. He put on one glove, pulled his pants up and broke down the colour curtain. When now our videos are shown and magazines put us on the cover, it was Michael Jackson that brought blacks and whites and Asians and Latinos together. Michael made us love each other. I want his three children to know, there wasn’t nothing strange about your daddy. It was strange what your daddy had to deal with. He dealt with it anyway. He dealt with it for us. – Rev. Al Sharpton

Es war sein Traum, der die Kultur rund um die Welt veränderte. Als Michael anfing, war es eine andere Welt. Aber weil Michael weiter machte, weil er keine Grenzen akzeptierte, weil er den Menschen nicht erlaubte ihn in die Schranken zu weisen, öffnete er die Welt. Er nahm seinen Handschuh, zog die Hosen hoch und durchbrach damit die Barrieren zwischen Schwarz und Weiss. Wenn heute Videos gezeigt werden, und wir auf dem Cover eines Magazins sind, dann war es Michael Jackson der Schwarze und Weisse und Asiaten und Latinos zusammen brachte. Michael lernte uns einander zu lieben. Ich möchte, dass seine drei Kinder wissen, dass nichts Seltsames an Ihrem Vater war. Es war seltsam womit eure Vater zu kämpfen hatte. Aber er kämpfte dagegen an. Er kämpfte für uns. – Rev. Al Sharpton

„He created a comfort level, where people that felt they were separate became interconnected with his music. … Those young kids grew up from being teenage, comfortable fans of Michael’s to being 40 years old and being comfortable to vote for a person of color to be the president of the United States of America. Michael did that. Michael made us love each other. Michael taught us to stand with each other.“ – Rev. Al Sharpton

Er hat eine Basis geschaffen, auf der Menschen, die sich zuvor getrennt fühlten durch seine Musik miteinander verbunden wurden. Diese Kinder wuchsen auf und begannen sich wohl zu fühlen dabei ein Fan von Michael zu sein, 40 Jahre alt zu sein und sich wohl zu fühlen einen Schwarzen Präsidenten der Vereinigten Staaten zu wählen. Michael hat dies geschafft. Michael lernte uns einander zu lieben. Micheal lernte uns zusammen zu halten. – Rev. Al Sharpton.
___

„I’m here representing millions of fans around the world who grew up listening to Michael, being inspired and loving Michael from a distance. … Somehow when Michael Jackson sang and when he danced … we felt he was right there. … He made you believe in yourself.“ – Queen Latifah

Ich bin hier um Millionen von Fans rund um die ganze Welt zu vertreten, die Michaels Musik hörten, von ihm inspiriert wurden und Michael lieben. Wenn Michael Jackson sang, wenn er tanzte, fühlten wir, dass er da war. Er lernte uns an uns selbst zu glauben. – Queen Latifah
___

„When he did his iconic moonwalk, I was shocked. It was magic. Michael Jackson went into orbit and never came down. Though it ended way too soon, Michael’s life was beautiful.“ – Motown Records founder Berry Gordy.

Als er seinen ikonischen Moonwalk machte, war ich geschockt. Es war magisch. Michael Jackson stieg empor und kam niemals zurück. Obwohl er viel zu früh von uns gegangen ist, Michaels Leben war wundervoll. – Berry Gordy
___

„This is a moment that I wish that I didn’t live to see come. But as much as I can say that and mean it, I do know that God is good and I do know that as much as we may feel – and we do – that we need Michael here with us, God must have needed him far more.“ – Stevie Wonder

Dies ist ein Moment, den ich mir gewünscht hätte nicht erleben zu müssen. Aber ich weiss, dass Gott gut ist, und ich weiss, dass wir Micheal hier unten brauchen, doch Gott muss ihn noch viel dringender gebraucht haben als wir. – Stevie Wonder
___

„Michael was a personal love of mine. A treasured part of my world “ – Diana Ross

Michael war meine Liebe. Ein geschätzter Teil meiner Welt. – Diana Ross
______

„You don’t think you’ll live to see them gone. … He is going to live forever and ever and ever and ever.“ – Smokey Robinson.

Du glaubst nicht, dass du Sie eines Tages wirst gehen sehen. Er wird für immer und immer und immer weiter leben. – Smokey Robinson
___

„We miss you, Michael.“ – Mariah Carey

Wir vermissen dich Michael. – Mariah Carey
___

„I want to thank Michael for opening up so many doors for African Americans, to be on daytime shows, late night shows. He allowed Kobe and I to have our jerseys in peoples homes across world, because he was already there and he opened all those doors for us.“ – Magic Johnson

Ich möchte Michael dafür danken, dass er den Afroamerikanern so viele Türen geöffnet hat. Er war in den Tagessendungen in den Abendsendungen. Er ermöglichte es Kobe und mir, dass unsere Fan-Trikots in den Häusern der Menschen auf der ganzen Welt waren, denn er war bereits da, um uns all diese Türen für uns zu öffnen. – Magic Johnson

We had him – Gedicht

Queen Latifah trug folgendes Gedicht von Maya Angelou bei der Trauerfeier vor.

We Had Him

Beloveds, now we know that we know nothing, now that our bright and shining star can slip away from our fingertips like a puff of summer wind.

Without notice, our dear love can escape our doting embrace. Sing our songs among the stars and walk our dances across the face of the moon.

In the instant that Michael is gone, we know nothing. No clocks can tell time. No oceans can rush our tides with the abrupt absence of our treasure.

Though we are many, each of us is achingly alone, piercingly alone.

Only when we confess our confusion can we remember that he was a gift to us and we did have him.

He came to us from the creator, trailing creativity in abundance.

Despite the anguish, his life was sheathed in mother love, family love, and survived and did more than that.

He thrived with passion and compassion, humor and style. We had him whether we know who he was or did not know, he was ours and we were his.

We had him, beautiful, delighting our eyes.

His hat, aslant over his brow, and took a pose on his toes for all of us.

And we laughed and stomped our feet for him.

We were enchanted with his passion because he held nothing. He gave us all he had been given.

Today in Tokyo, beneath the Eiffel Tower, in Ghana’s Black Star Square.

In Johannesburg and Pittsburgh, in Birmingham, Alabama, and Birmingham, England

We are missing Michael.

But we do know we had him, and we are the world.


Oprah Interview mit der Jackson Familie – Behind-the-Scene Special
von Patricia Fonyad (jackson.ch)

Hintergrund: Letztes Jahr war die 25. Season der Oprah Winfrey Show, bevor Oprah Anfang Jahr mit ihrem eigenen Fernsehkanal, dem Oprah Winfrey Network (OWN), startete. Teil ihres Programms auf OWN ist eine Behind-the-Scene Serie der 25. und letzten Staffel der Oprah Winfrey Show. Anfang November hatte Oprah Katherine Jackson und Michaels Kinder interviewt (siehe News vom 8.11. und 10.11.) und ich habe mir hier in den USA gerade die Behind-the-Scene Sendung davon anschaut. Da es vermutlich noch ein Weilchen geht, bis diese Sendung auf YouTube raufgeladen wird und ich nicht will, dass Ihr so lange warten müsst, hier mein ausführlicher Bericht mit sehr interessanten und auch rührenden Einzelheiten:

Oprah über ihre Beziehung zu Michael Jackson

In der Einführung sagte Oprah, dass das 1993 Interview mit Michael Jackson das spannendste Interview war, das sie je gemacht hatte, da es live war und weltweit übertragen wurde. Normalerweise sei sie nicht nervös bei Interviews, aber dies war das einzige Mal, dass ihre Knie zitterten. Ursprünglich war letztes Jahr lediglich ein Interview mit Katherine Jackson geplant. Ihr Produktionsteam versuchte jedoch über Katherine, auch Michaels Kinder für das Interview zu kriegen. Als dies gelangte und Oprah informiert wurde, dass das Interview mit Katherine und den Kindern wäre, nahm Oprah anfangs an, dass damit Katherines Kinder (somit Michaels Geschwister) gemeint waren. Ihre Überraschung war riesig, als sie erfuhr, dass Michaels Kinder gemeint waren. Nachdem das Interview gebucht war, sassen die leitenden Producer mit Oprah zusammen und machten klar, dass sie (und die Welt) nicht viel über die Kinder wüssten und dies das erste Mal sein würde, dass die Kinder interviewt würden. Alle waren sich bewusst, dass man sehr vorsichtig vorgehen müsse. Nicht nur war dies das erste Interview der Kinder; sie waren auch jahrelang von Schleiern geschützt und sie hatten ihren Vater erst vor etwas mehr als einem Jahr verloren. „Und er war ihre ganze Welt“, ergänzte Oprah. Oprah war sich sehr wohl der Frage bewusst, was Michael dazu sagen würde, dass seine Kinder interviewt würden. Und es war allen klar, dass Oprah mit den Kinder nicht über den Tod ihres Vaters sprechen würde. Oprah fragte ihr Team, ob Joe Jackson auch anwesend sein werde an jenem Tag. Ihr wurde gesagt, dass Joe und Katherine noch immer zusammen (und nicht geschieden) seien, sie aber nicht zusammen lebten. Aber Joe scheine immer noch eine federführende Rolle innezuhaben. Die Booking Director erwähnte an diesem ersten Meeting zudem, dass Katherine ihr am Telefon gesagt habe, dass die Familie sehr enttäuscht war, das Michael von Oprah nichts mehr gehört hatte, nachdem die Anschuldigungen aufkamen. Oprah sagte daraufhin, dass sie im Nachhinein wünschte, sie hätte ihn angerufen, aber sie empfand damals, dass es nicht an ihr war, diese Linie von Geschäfts- zu persönlicher Beziehung zu überschreiten und Michael anzurufen. „Das ist Michael Jackson; man ruft nicht einfach Michael Jackson an“, erklärte Oprah. Sie waren nicht befreundet; sie hatten ein Interview gemacht; ihre Beziehung war rein geschäftlich. Als das 1993 Interview zu Ende war, sagte Michael nicht: Das war toll, ruf mich mal an. Die Booking Director machte dann klar, dass dieser Punkt Katherine sehr wichtig sei und Oprah es einfach ansprechen bzw. erklären solle, wenn die Gelegenheit aufkommt und Oprah versprach, dass sie das machen werde.

Sensible Aufnahmen auf Hayvenhurst

Ein Teil des Teams ging bereits ein paar Tage vor der Aufnahme nach Hayvenhurst für die Vorbereitungen. Der Senior Field Producer informierte das Team vor Ort, dass dies eine sehr, sehr sensible Aufnahme würde. Die Crew solle sich von ihrer besten und professionellsten Seite zeigen, was bedeutet: keine Mobiletelefongespräche; keine Fotoaufnahmen; die Mitarbeiter sollen nicht mit den Leuten auf dem Anwesen Kontakt aufnehmen; wenn jemand Fragen hat, solle er sich an den Producer wenden; es darf nicht geraucht werden; und die Leute, die auf Hayvenhurst wohnen, seien sehr sensibel — man soll sie also nicht anstarren. Das Produktionsteam war sich bewusst, dass wenn sie nicht vorsichtig sein würden, das Interviewprojekt zu jedem Augenblick abgeblasen werden könnte. Jeff Jackson, Neffe und persönlicher Assistent von Katherine, machte der Managerin of Booking im Namen von Katherine nochmals klar, dass Oprah im Interview sehr vorsichtig mit den Kindern umgehen solle. Katherine sei als deren Grossmutter sehr beschützerisch und wolle sicherstellen, dass die Kinder respektvoll und feinfühlig behandelt werden.

Am Tag der Aufnahme, als die letzten Vorbereitungen für das Interview vor Ort gemacht wurden, erschien Oprah in der Limo. Am Gate gab ihr ihre Senior Supervising Producer die letzten Anweisungen (inkl. Neuigkeiten und Informationen). Unter anderen informierte sie Oprah, dass Joe Jackson anwesend war, obwohl er nicht eingeladen war. Es wurde auch klar gemacht, dass für Katherine themenmässig nichts tabu war. Es könne als auch über die Anschuldigungen gesprochen werden? Ja. Und Katherine wollte, dass u.a. über die Finanzen gesprochen werde.

Oprah kommentierte den ersten Teil des Interviews, den sie mit Katherine im Haus geführt hatte, wie folgt: „Mrs. Jackson ist eine der reizendsten, herzlichsten Menschen, die ich je getroffen habe. Sie war wie jede normale Mutter, die ihren Sohn, den sie so liebte, zu früh verloren hatte. Die reine Liebe und aufrichtigen Gefühle einer Mutter.“ Als Katherine die herzzerreissenden Geschichte erzählte, wie Paris sie nach der Nachricht von Michaels Tod im Spital gefragt hatte, wohin sie nun gehen, wo ihr zu Hause sei, war auch das Team hinter der Kamera sichtlich zu Tränen gerührt.

Der zweite Teil des Interviews fand im Garten statt, mit Katherine und neben ihr Joe Jackson. Oprah erklärte im Nachhinein: „Wir wussten nicht, was mir mit Joe Jackson machen sollten. Ich war nicht da, um ihn zu interviewen. Alle wussten das, aber ich war nicht sicher, ob er es wusste.“ In Anpassung dieser Umstände instruierte sie ihr Team, einfach mal alles aufzunehmen und sie würden dann schauen, was sich daraus machen liess. Da Joseph nun vor ihr und vor der Kamera war, fragte sie ihn u.a. zur physischen Gewalt, die er gegenüber den Kindern ausübte (und über die Michael ihr im Interview 1993 berichtete). Als Joe mit der Antwort zögerte, griff Katherine ein und sagte zu Joe: „Gib’s doch einfach zu. Sag ihr einfach die Wahrheit.“ Und Oprah sagte im Nachhinein, dass sie Katherines Aktion sehr gut fand. Zwischen den Aufnahmen war zu sehen, wie Katherine zu Oprah sagte: „Ich bin sehr stolz auf dich. Als eine schwarze Frau.“

Betreffend den letzten Teil des Interviews (mit Michaels Kindern), sagte Oprah im Nachhinein: „Ich wollte die Erinnerung an Michael Jackson respektieren und wollte nicht, dass die Leute das Gefühl bekommen, wir nutzen die Kinder aus. Und ich wollte nicht, dass Michaels Geist mich aus dem Grab besuchen kommt… Michael Jackson mit den Augen seiner Kindern zu sehen, machte ihn reeller, zugänglicher.“

Nach dem Interview hatte Katherine Oprah zum Abendessen in Hayvenhurst eingeladen. Und als es Zeit wurde, sich voneinander zu verabschieden, sagte Oprah zu Katherine: „Lass uns ein ander Mal wieder zusammen sitzen und reden, einfach nur wir beide, ohne Kamera“, was Katherine sehr begrüsste. Nachdem alles vorbei war, sagte Oprah über Katherine: „Ich spüre eine echte, ehrliche Verbindung zu ihr. Sie ist so eine reizende und normale Person. Ich kann verstehen, wieso Michael sie so sehr liebte. Die Menschlichkeit und Anmut ihres Herzens waren genauso, wie wenn sie erst gerade von Gary hierher gezogen wäre. Überhaupt keine Affektiertheit und Showmanship.“

Ergänzende Bemerkung: Wie sich herausstellte, dreht Joe Jackson im Moment eine Reality Show in Japan. Joe brachte am Tag des Interviews einen der Producer aus Japan mit nach Hayvenhurst.


Befragung der LAPD Detectives mit Dr. Conrad Murray

von Patricia Fonyad (jackson.ch)

Einleitende Bemerkungen: Nachstehend die Niederschrift von jackson.ch gestützt auf die Originalabspielung des Interviews im Gerichtssaal via Live Stream (zum Teil zusammenfassend, zum Teil sinngemäss, zum Teil Wort für Wort; je nachdem, was für die Inhaltsangabe als relevant erachtet wurde und dazu dient, das Interview verständlich wiederzugeben). Zum Teil wurden die Fragen der LAPD Detectives angegeben, zum Teil nur die Antworten von Conrad Murray, da diese selbsterklärend sind bzw. die entsprechenden Fragen implizieren. Teilweise hat Murrays Anwalt, Ed Chernoff, sich ebenfalls geäussert. Dies wurde jeweils angegeben.

Conrad Murray war üblicherweise sechs Tage pro Woche bei Michael zu Hause; am Sonntag hatte er jeweils frei. Nachdem die Proben nach Mitternacht, am 25. Juni, beendet waren, wurde Murray gebeten, zu Michaels Haus zu kommen. Er war da, bevor Michael ankam. Nach der Dusche und nachdem er ihn mit (Aufhellungs-)Creme eingerieben und Michael sich hingelegt hatte, hatte er Probleme einzuschlafen. Murray verabreichte ihm zuerst Beruhingsmittel. Er berichtete dann den Detectives gegenüber, welche Medikamente er über die nächsten Stunden verabreicht hatte und in welchen Dosierungen. Propofol wurde erst am Vormittag ein Thema, nachdem immer noch nichts gewirkt hatte und Michael immer noch hellwach war. Er sagte immer wieder, er müsse unbedingt schlafen, sonst könne er nicht auf die Tour gehen und man müsse die Tour absagen/verschieben. Er müsse schlafen und ausgeruht sein, um performen zu können.

Hier nun, was sich gemäss Conrad Murray (nachfolgend CM) im Laufe des Vormittags — als er Michael Jackson (nachfolgend MJ) Propofol zum ersten Mal ein Thema wurde — bis zum Tod von Michael abgespielt hatte und was die LAPD Detectives sonst noch für Infos von CM erfuhren während des Interviews:

CM: [MJ] said ‚please give me some milk‘.

Detective: What kind of milk? 2 percent?

CM: It’s a medicine. Propofol. A sedative that can also be used as anesthesia. Given in intravenous form. This was about 10:40AM. I asked [MJ] how much Propofol he needs because he would have to be up again at noon (normally) to get to rehearsal. [MJ] said ‚I can’t function, can’t rehearse if I don’t sleep. I have to sleep.‘ I agreed at that time. So I slowly released it to him.

CM: This is the first time I used Propofol. 25 ml. Also used Lidocaine to administer the Propofol. Slowly infused it over 3-5 minutes. The effect took very quickly. He went to sleep.

LAPD.: Did you monitor him?

CM: Yes, I made sure he had oxygen; with an oximeter, a battery-operated device that shows the oxygen level; also, there was a heart-rate monitor.

CM: I gave him Propofol before, but then more because this time he had other agents present in the system. Weight-based the largest amount given him in the drip previously was 50ml.

LAPD: How many times had you given him Propofol? More than 10 times?

CM: Yes , more than 10 times. 30 days a month, roughly. With the exception of three days before his death when I tried to wean him off this medication.

Chernoff to CM: Before employed by [MJ], were you aware he had taken it before?

CM: No, but I was very surprised about his medical knowledge (regarding that drug). He said he also used it in Germany. He never told me he had administered it himself, but that the doctors had allowed him to infuse it himself. I asked him ‚Why?‘ He said ‚I love to do it, to push it in.‘ I would not allow him to do that although other doctors did.

Chernoff to LAPD: He knew how to do it, what it was, how to inject it.

CM: Yes and he knew that this was the only thing that worked for him. I warned him that this was an artificial medium to be put to sleep.

Chernoff to CM: Were you given any other doctors‘ names?

CM: Yes, doctors in Germany. [MJ] came to Vegas in March/April [2009]. He had lots of IV signs in his arms. I asked him what he was getting. He said there was a Dr. Lee who was giving him a special cocktail to flush his system. He said he did not know what. He only remembered one item, an amino acid. I asked [MJ] whether he could ask the doctor what was in the system because I needed to know. His veins were all clocked up. But he had fired her. [MJ] said ‚I got rid of [Dr. Lee] because she was unprofessional. One day, one of my kids was sick and she did not come. So he got rid of her.‘

CM: The reason I mentioned Vegas was because there he mentioned a Dr. Adams. In March/April [MJ] had called me and said he is in town for a show with his kids for one day and he could not sleep. Could I please help him to sleep. I asked him ‚Don’t you have some sleeping medication?‘ He said ‚Nothing works. I tried that already.‘ Then [MJ] asked: ‚What about Diprivan? (That’s another name for Propofol.) ‚Because that works,‘ he said. I told him, ‚But that’s not a medicine. And you have to order it.‘ Then [MJ] said, ‚Do you know this Dr. Adams? David Adams? He gave it to me before in Las Vegas several times. And he walks around with this little bag.‘ I told [MJ] I could not help him. And he said: ‚You can call him. I got his number. Can you call him, doctor to doctor? He would come to this plastic surgeon’s office and he would come there with his little bag.‘ I said, ‚Okay, you can make the call.‘

CM (continuing): It turned out that at that day, the surgeon would not allow [MJ] to use his office unless he would also make a cosmetological procedure (so that he could also make some money). So I called Dr. Adams who said he still had some [Propofol] and also said that Michael loved that medicine. Since the surgeon did not allow him to use his office, I allowed Dr. Adams to use my office where I had monitoring devices. It was about 1PM. Dr. Adams said he would sleep about 5 to 6 hours. So I would come back around 7PM. When [MJ] woke up, he said, he now felt wonderful. [MJ] the said ‚This is divine guidance. When I am on tour, I have difficulty sleeping. When I have trouble sleeping, other doctors help me sleep 15 to 18 hours. How would you like another doctor present on tour? Because this may be too much for you. But I need that rest when I perform.‘

CM (continuing): At that time, I thought I was already employed as his (only) doctor on tour. So I was surprised. When [MJ] suggested the idea to Dr. Adams, the latter asked me ‚What kind of income are you gonna look for? I made over $600’000 in Vegas last year, but if I have to make the trip and give up my practice, I would like to have about $1 to $1.3 million for three years (CM explained that the tour would last one year, but that AEG had already lined up 3 to 4 movies after the tour).

CM (continuing): [MJ] wanted me to be around forever. He also wanted to open a children’s hospital for which he wanted me to work.

LAPD: Okay, let’s go back to 10:50AM on June 25.

CM: He fell asleep. But he was not snoring. Normally, he would be snoring a little bit. I was afraid that he was not deep asleep and would be suddenly wide awake again like at other times.

LAPD: Was [the administration of Propofol] a continuous drip or injected once at the beginning?

CM: A continuous drip. So I monitored him for a longer period and when I felt safe, I left the room to go to the bathroom to release myself and also empty his urine catheter. When I came back, he was not breathing anymore, but his pulse was high (135). I was gone about 2 minutes. I felt for the pulse (which I felt in his femoral region). His body was warm. So I immediately did CPR and mouth-to-mouth. I wanted to resuscitate him before giving him any medication. So I started with chest compressions and then mouth to mouth. I saw his chest rise, then I would switch back to CPR. While I did that I looked at the telephone. None of the telephones in the house work because [MJ] constantly changed his cell phone number. His bed is fairly firm but not firm enough. So I moved one hand under his back. The house is closed. His children are in the house. Anyway, I have my hand under his back. I made sure his chest was rising with deep breath and falling. Because I knew no phones work, to speak to a 911 operator would be to neglect him. I did not want to do that. So I did CPR with my left hand singularly, reached for my cell and called his assistant to come to the bedroom right away. I did not want to call 911 yet because I wanted not to interrupt CPR. I did not have a pulse now. So I lift his leg so that the blood could go back to his heart. I continued CPR. No one came to the door, no one knocked. I quickly took a syringe and inserted Flumazenil, an antagonist to the benzodiazepine agents (like Lorazepam, Propofol etc.). I relased it to his system intravenously. I ran down to the stairs, saw the chef. Finally the security guard, Alvarez, comes and I told him to call 911. The operator asked him questions and I told him to come here as we needed to move [MJ] to the floor to do CPR on the floor. When the ambulance had come, we had pulseless activity, meaning the heart had no activity. You should not (electro)shock the patient in this condition. You have to treat the underlying condition. So I urged [the paramedics] to give him ephedrem, athropine etc. The paramedics never (electro)shocked him — upon my request. I then asked that UCLA transferred the case to me. They wanted to call his death. But I did not want to give up. I loved Mr. Jackson, he was my friend. And I wanted to help him as much as I can. So I continued CPR, chest compression, the IV drip was going. We got to UCLA. We tried for a decent hour. They wanted to give up earlier. But I wanted to give him any opportunity. They decided to give him a balloon pump to pump blood back to the heart. I did not think it would work, but I though they should give it a try. I was wondering why we could not get his oxygen up. We cannot rule out the possibility of pulmonary embolism.

Chernoff: One of the reasons [MJ] was using this drug is because he had a change in drugs three days before (i.e., June 25).

CM: At the time, I said I did not want to call his death. Because I did not know the reason for his death, I recommended an autopsy. I loved Mr. Jackson. I was trying to help Mr Jackson; to wean him off the Propofol. I had not seen any study that someone could be addicted to that agent [i.e., Propfol] as it was normally administered in-patient. Three days before his death, I tried to wean him off Propofol with his knowledge and information. I wanted him to go to sleep naturally. I asked him, ‚When the shows are over, do you want to continue like this?‘ He said, ‚No, I’ll be fine after that.‘ So I started [to get him off Propofol] three days before [June 25]. At that time I started with Lorazepam and Midazolam, which he had used before but not as sole agents. He reluctantly agreed for me to do this. He asked, ‚Will I be able to sleep?‘ I told him, ‚I want you to fall asleep naturally. [MJ] said, ‚But I really want to be able to sleep.‘ And I said, ‚I don’t know if it will work, but let’s try.‘ I didn’t know at that time that he was Propofol-dependent. Apart from some interruptions to sleep, I could get him to sleep (those two nights before June 25). But he wanted to sleep for longer times, 15-18 hours, which was not ideal either. The night before his death, he got the Lorazepam/Ativan only. He reacted very physiological to that. He slept pretty well. He felt a bit groggy the day after, but it was okay. Why he could not sleep on June 25?. Was it because of the medication or because his mind was not shutting down? But what I had to realize was that MJ had a dependency and I tried to wean him off.

Hier unterbrach Richter Pastor die Abspielung und entliess die Geschworenen ins verlängerte Wochenende. Der Prozess wird am Dienstagmorgen fortgesetzt.

(Wir berichten weiter in den News)


Kontroversen um das Testament

18. Juni 2012

Statement From The Estate Regarding Jackson Siblings‘ Letter

Hi:

Recently, a letter was posted online from some of Michael Jackson’s siblings, whom Michael chose not to name in his will, questioning the document’s validity and the naming of John Branca and John McClain as his Executors. Here is a statement from attorneys for the Estate in response to the online posting:

Any doubts about the validity of Michael’s will and his selection of Executors were thoroughly and completely debunked two years ago when a challenge was rejected by the Los Angeles County Superior Court, the California Court of Appeals and, finally, the California Supreme Court.

Under the supervision of Los Angeles County Superior Court Judge Mitchell Beckloff, Co-Executors John Branca and John McClain have diligently carried out their fiduciary duties as well as their obligation to Michael to make sure that his Estate benefits the only family members he named in his will – his mother and his three children.

We are saddened that false and defamatory accusations grounded in stale Internet conspiracy theories are now being made by certain members of Michael’s family, whom he chose to leave out of his will. We are especially disheartened that they come at a time when remarkable progress has been made to secure the financial future of his children by turning around the Estate’s finances as well as during a time when so many of Michael’s fans, old and new, are enjoying his artistry through exciting new projects.

Best Regards,
Alicia
MJOnline

The Official Online Team of the Michael Jackson Estate™

Datum: 4. Oktober 2012 23:36:14 MESZ
An: MJ Community
Betreff: Michael Jackson’s Wembley DVD is #1 In The World

From the Estate Of Michael Jackson: Michael Jackson’s Wembley Concert is the No. 1 selling DVD in the world. Spike Lee’s Bad 25 documentary is drawing rave reviews from film critics and will air on ABC Thanksgiving night. Entertainment Weekly gave Bad 25 album an “A” calling it “a potent reminder of just how much Bad’s pulsing pop holds up.” Cirque du Soleil’s “Michael Jackson the Immortal World Tour” was Pollstar’s top selling North American concert tour in the first six months of 2012, debuts this month in Europe and recently received Billboard’s Creative Content Award. And „This Is It“ is the most successful concert film…EVER. The world loves Michael Jackson. Rest assured that every action the Estate takes will continue to endeavor that fans experience exciting new projects that further build upon and enhance his incredible legacy as an artist and humanitarian, while securing the financial future of those he specifically named as his beneficiaries.

Sadly the full potential of Michael’s legacy continues to be hindered by a small handful of people who recklessly spread false rumors and obsess over stale, internet-fueled conspiracy theories much as they did when Michael was alive. These rumors have long since been debunked and have no legal or factual foundation. This week, some of these baseless theories appeared yet again in an article in Vanity Fair in the form of an excerpt from a book written by Randall Sullivan that will rehash these tired theories. While we do not want or need to respond to all of the nonsense, we do want to remind everyone of at least a few truths. The suggestion that John Branca or Howard Weitzman have a conflict of interest when it comes to AEG, and for that reason did not join Katherine Jackson in suing AEG, is not only false but reckless and noticeably unsupported by any facts. The Estate chose not to join in the lawsuit because it saw no evidence that AEG was culpable in Michael’s tragic passing. Eventually, should the case proceed to trial any decision on AEG’s liability will be decided by a jury. That said, the Executors are troubled by the unfortunate and distasteful information being brought out in those proceedings which could sully and damage Michael’s reputation and our memory of him. Another outrageously false claim is that Michael’s burial was delayed by any action of the Estate.

As for the Will filed in the Probate Court, let’s be clear: IT IS LEGALLY VALID, and the court properly appointed John Branca and John McClain as co-Executors. Those who wished to contest Michael’s wishes had every opportunity to challenge his Will. It should be noted that the 2002 will is consistent with Michael’s wishes as expressed in three prior wills. Sitting in the cheap seats and perpetuating tired cloak and dagger theories as Mr. Sullivan has done is not journalism, it’s gossip mongering for profit. Look no further than some of the sources Sullivan relied upon for much of the incorrect information he chose to include in this book. Our commitment is and always has been to Michael’s legacy, his beneficiaries, his fans and to the spirit of an extraordinary artist and humanitarian who continues to touch the world.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert